Träume verwirklichen – alles, was du dafür brauchst und 5 inspirierende Vorbilder
Hast du ein Ziel, einen Wunsch, eine Vision für dein Leben, aber zweifelst, ob du es jemals erreichen kannst? Ich zeige dir hier, was du brauchst, um deine Träume verwirklichen zu können und gebe dir 5 inspirierende Beispiele, die dich vom Hocker reißen.
Deine Träume verwirklichen
„Sängerin möchte ich werden.“ „Ein Mittel gegen Aids zu erfinden wäre toll.“ „Ich möchte die Welt gesehen haben, bevor ich sterbe.“ „Einmal in einem Segelboot den Atlantik durchqueren… das wärs.“
Hast du auch so ein Ziel?
Hast du auch eine Vision von deinem Leben, wie es eigentlich sein sollte?
Bestimmt hast du das.
Wir alle haben unsere Wünsche, Hoffnungen und Ziele. Manche tragen sie in die Welt hinaus, andere behalten sie für sich.
Aber wenn wir ganz ehrlich sind, dann glauben wir nicht wirklich daran, diese Träume verwirklichen zu können, oder?
Wenn du in dich selbst hineinhörst, glaubst du, dass du das Zeug dazu hast?
Glaubst du, dass du in deinem Leben wirklich etwas Besonderes leisten kannst?
Sei ehrlich!
Bist du wirklich der Typ, der etwas Großartiges vollbringt, der in die Geschichte eingehen könnte?
Wahrscheinlich lautet deine Antwort „Nein“.
Aber warum?
Was unterscheidet dich von den anderen?
Wieso glaubst du, sind manche erfolgreich und andere nicht?
Haben die anderen einfach nur Glück gehabt? Kommen sie aus dem richten Elternhaus oder kennen die richtigen Leute?
Vielleicht haben die anderen einfach Talent und du nicht. Die Welt ist schließlich ungerecht…
Das ist es doch, was wir häufig denken.
Aber die Wahrheit ist, es sind Ausreden.
Nichts weiter als Ausreden.
Was erfolgreiche Menschen anders machen
Die meisten Menschen, die erfolgreich sind und großartiges in ihrem Leben leisten, haben sehr hart dafür gearbeitet.
Und diesen Menschen ist nicht immer alles zugefallen.
Die erste Tournee der Beatles bspw. floppte so gewaltig, dass die Band pleiteging und das Vorhaben abbrechen musste. Ja, auch Donald Trump stand übrigens mal ohne jeden Cent da.
Wie viele erfolgreiche Menschen in ihrem Leben schon gescheitert sind, habe ich dir hier beschrieben.
Rückschläge gibt es immer.
Niemand wird erfolgreich über Nacht.
Wie eine Millionärin einst sagte: „Erfolg über Nacht gibt es nicht. Jeder der Erfolg über Nacht hat, hat am Tag hart dafür gearbeitet.“
Was also unterscheidet erfolgreiche Menschen von weniger erfolgreichen?
- Sie sind bereit, ein Risiko einzugehen.
- Sie sind bereit, für ihre Sache zu kämpfen und dranzubleiben.
- Sie sind bereit, auch mal wenig Geld zu verdienen und keine finanzielle Sicherheit zu haben.
- Sie halten an ihrem Ziel fest und lassen sich von nichts und niemandem beirren
Und das über Jahre hinweg!
Warum aber tust du das nicht?
Meine Antwort darauf lautet: weil du nicht stark genug an dich selbst glaubst.
„Unsere tiefste Angst ist nicht die, dass wir unzulänglich sind. Unsere tiefste Angst ist die, dass wir über alles machtvoll sind. Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, das uns am meisten erschreckt. Wir fragen uns: wer bin ich denn, dass ich so brillant, großartig, talentiert, fabelhaft sein sollte? Aber wer sind sie denn, dass sie es nicht sein sollten?“ – Marianne Williamson
Es sind zwei Dinge, die Menschen dazu bringen, über sich hinauszuwachsen und ihre Träume zu verwirklichen:
- Der Glaube an sich selbst und
- der Glaube an ihr Ziel!!!
„Aber ich bin doch schon zu alt.“
„Ich bin noch zu jung.“
„Ich kann nicht wegen der Kinder.“
Vergiss all die Ausreden.
Es ist nie zu spät, die Dinge zu tun, die du schon immer tun wolltest.
5 Helden, die ihre Träume verwirklicht haben
Wenn du mir noch immer nicht glaubst, dann hab ich hier 5 Beispiele für dich von ganz normalen Menschen, die einen Traum hatten; eine Vision, für die sie gekämpft haben.
Sie zeigen dir, dass viel mehr möglich ist, als du denkst, wenn du dich nur traust:
1. Beate Uhse
Man kann von ihrem Unternehmen ja halten was man will. Aber wusstest du, dass Beate Uhse Pilotin war?
Mit 28 nahm sie ihre ersten Flugstunden – als einzige Frau unter sechzig Männern.
Sie ließ sich nicht beirren, denn das Fliegen war ihr Traum. Sie machte den Flugschein und flog später sogar Maschinen für das Militär. 1944 wurde sie in den Rang eines Hauptmanns der Luftwaffe übernommen.
Erst mit 76 Jahren gab sie das Fliegen endgültig auf.
Ihren Mut verlor sie jedoch nie.
So gründete sie nicht nur ein Millionenimperium im Erotikbereich sondern lernte beispielsweise mit 70 Jahren noch zu tauchen.
Angst? Fehlanzeige! Zu alt? Was ist schon alt!
2. Patrick Barnes
Auch Patrick Barnes konnte sein fortgeschrittenes Alter nicht daran hindern, seine Träume zu verwirklichen.
Als 66-Jähriger lief der Engländer seinen ersten Marathon. Drei Jahre später begann er mit dem Triathlon. Mit 80 war er noch immer Triathlet!
3. Marie Curie
Diese unglaubliche Frau erhielt nicht nur einen, sondern gleich zwei Nobelpreise: für die Entdeckung der Radioaktivität gemeinsam mit ihrem Mann Pierre Curie und 8 Jahre später für die Entdeckung der Elemente Radium und Polonium. Aber sie stand nicht nur im Labor. Während des zweiten Weltkriegs entwickelte sie die Idee einer mobilen Röntgeneinheit, um Verwundeten den langen Weg von der Front nach Paris zu ersparen.
Sie selbst steuerte so ein Gerät direkt hinter der Front und veranlasste zu Kriegszeiten insgesamt 18 dieser Fahrzeuge, die von allen bald Les Petites Curies genannt wurden.
Übrigens: ihre ältere Tochter Iréne, die ihr bei dieser Arbeit half und später auch als Laborgehilfin im Radium Institut tätig war, erhielt ebenfalls einen Nobelpreis für Physik, ein Jahr nach dem Tod ihrer Mutter.
4. Helen Tew
Die Engländerin Helen Tew träumte 70 Jahre davon, mit einem Segelboot den Atlantik zu überqueren.
Aber das Leben kam dazwischen.
Mit 89 Jahren duldete sie keine Ausreden mehr. Sie setze sich in ihr Segelboot und machte die Leinen los. 11 Monate war sie unterwegs.
In einem Interview sagte sie:
„Höre nicht auf die Pessimisten. Es gibt immer jemanden, der dir erzählen will, dass du etwas nicht tun kannst, weil es zu schwierig oder zu gefährlich sei, weil du zu jung oder zu alt seist. Es gibt keinen richtigen Zeitpunkt für etwas. Tu es einfach. Es ist nie zu spät, die Dinge zu tun, die du schon immer tun wolltest“.
Sie starb 2004 im Alter von 92 Jahren. Ihren Lebenstraum hatte sie erfüllt.
5. Elizabeth Blackwell
Die 1821 geborene Elizabeth war die erste Frau in der westlichen Welt, die offiziell Medizin studieren durfte. Über 50 Jahre kämpfte sie für das Frauenstudium und gegen alle Widerstände. Obwohl sie ihr Examen als Klassenbeste ablegte, wurden ihre Titel nicht überall anerkannt, sie fand keine Anstellung, nicht einmal Praxisräume wollte man ihr vermieten. Überall wurde die weibliche Ärztin verspottet.
Doch Elizabeth gab nicht auf.
Es gelang ihr, nicht nur selbst als Ärztin tätig zu sein; 1857 eröffnete sie auch das erste Frauen –und Kinderkrankenhaus in New York City. 11 Jahre später ein daran angegliedertes Frauencollege, an dem Frauen Medizin studieren konnten.
Als Elizabeth 1910 hochbetagt starb, waren in den USA bereits 7.000 Frauen ihrem Beispiel gefolgt und als Ärztinnen offiziell anerkannt. Ohne Elizabeths Beharrlichkeit wäre das nicht möglich gewesen.
Wann es besser ist loszulassen
Heißt das, dass ich komme was da wolle an meinen Zielen festhalten sollte?
Ich finde nicht, dass man unter allen Umständen ein einmal gesetztes Ziel erreichen sollte. Manchmal kann es sinnvoller sein einen Traum aufzugeben.
Wir sollten uns immer wieder fragen, ob wir dieses Ziel überhaupt noch erreichen wollen. Menschen ändern sich über die Zeit und genauso verändern sich ihre Prioritäten und Ziele.
Wenn dein Ziel also nicht mehr dein Ziel ist: lass los.
Schließe deinen Frieden damit und suche dir ein neues Ziel.
Aber wenn du deinen Traum noch immer verwirklichen willst, wenn es dein innigster Herzenswunsch ist, dann lass dich durch nichts davon abbringen.
Glaub an dich selbst und glaub an deine Träume.
Halte an ihnen fest und lass dich von Rückschlägen nicht beirren. Dann steht deinem schönsten und bestem Leben nichts mehr im Wege.
Wenn du jemanden brauchst, der dich von Zeit zu Zeit daran erinnert, dann trage dich gleich jetzt in meine E-Mailliste ein und ich werde dafür sorgen, dass du es nicht mehr vergisst 🙂
in
Linda
Posted at 13:56h, 17 AugustHallo Katharina!
Danke für diese inspirierenden Stories dieser wundervollen Personen! Sowas kann einen echt pushen. Sehr schöner Artikel, ich mag deinen Schreibstil total 🙂
Hugs,
Linda
Glücksdetektiv
Posted at 13:42h, 19 AugustLiebe Linda,
schön, das freut mich!
Herzlichen Dank für das Kompliment 🙂
Es gibt so viele großartige Personen auf dieser Welt und ihre Geschichten können uns motivieren auch aus unserem Leben das Beste herauszuholen.
Viele Grüße,
Katharina
seinswandel
Posted at 21:51h, 17 AugustDanke schön, sehr inspirierend!
Glücksdetektiv
Posted at 13:41h, 19 AugustSehr gerne geschehen 🙂
Ich liebe solche inspirierenden Geschichten auch sehr.
LG, Katharina
Jason
Posted at 21:10h, 18 AugustHey Katharina,
tolles Plädoyer für das Arbeiten an seinen Träumen und gegen Ausreden!
Das Zitat von Marianne Williamson hat mich wirklich umgehauen, super ausgesucht 😀
Der beste Moment, um anzufangen, an seinen Träumen zu arbeiten, ist genau jetzt.
Und selbst wenn man täglich nur ein kleines Stück an ihnen arbeitet, kommt man ihnen doch näher.
Vielen Dank für diese Inspiration.
LG
Jason
Glücksdetektiv
Posted at 13:40h, 19 AugustHallo Jason,
ganz genau! Der beste Moment um anzufangen ist immer JETZT!
🙂
Viele Grüße,
Katharina
Bernd
Posted at 06:15h, 10 SeptemberBin das erste mal in meinem Leben dabei meine Träume zu leben – toller Bericht !
Glücksdetektiv
Posted at 14:04h, 10 SeptemberHerzlichen Glückwunsch dazu und alles Gute von mir!
LG, Katharina
Dario
Posted at 19:36h, 11 SeptemberHey Katharina,
ich finde, das ist ein schöner Artikel geworden. Gerade dass Erfolg das Ergebnis von harter Arbeit und dran bleiben ist, ist vielen Leuten nicht so bewusst, da Erfolg oft auf Glück abgeschoben wird.
Was ich aber noch ergänzen wollte ist, dass viele Leute unterbewusst Angst vor dem Erfolg haben. Aus diesem Grund arbeiten sie nicht an ihrem Erfolg.
Denn jeder erfüllte Traum bringt auch eine Veränderung mit sich. Gerade man selber verändert sich auf dieser Reise. Vielleicht verändert man sich so stark, dass Menschen mit denen man sich jetzt gut versteht dann gar nicht mehr zu einem passen. Ich denke das hält einen häufig zurück.
Ein weiterer Punkt kann natürlich auch die größere Verantwortung durch mehr Erfolg sein…
Bevor ich zu sehr abschweife, mache ich Schluss und wünsche allen ein schönes Wochenende.
Grüße
Dario
Glücksdetektiv
Posted at 15:47h, 14 SeptemberHallo Dario,
da gebe ich dir absolut Recht.
Ich habe es auch schon bei mir selbst gemerkt, dass ich manchmal unbewusst von Angst vor dem Erfolg zurückgehalten wurde.
Aber letzen Endes ist auch das wieder nur Angst vor dem Neuen und Unbekannten. Und sich davon zurückhalten zu lassen wäre ganz schön dämlich. Denn Leben bedeutet nun einmal Veränderung und da wo du jetzt bist, bist du auch nur hingekommen, weil du dich irgendwann dort hin verändert hast…
Grüße,
Katharina
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Posted at 22:03h, 25 MärzHi Kathatina! 🙂
Ich bin unglaublich fröhlich drüber, dass ich dein Artikel spontan gefunden habe! Dein Artikel ist wirklich wunderschön und am liebsten würde ich mehr Artikel dieser Art lesen! Es ist echt schön, dass du damit anderen Menschen helfen möchtest. 🙂
MFG
Diana
Katharina Tempel
Posted at 19:36h, 01 AprilEs freut mich, dass dir mein Artikel gefällt.
Ich liebe auch solche inspirierenden Geschichten von Menschen, die ihr Lebensglück in die Hand genommen haben.
Da können wir uns alle eine Scheibe abschneiden und vielleicht auch einen kleinen Funken Mut schöpfen.
Alles Gute für dich,
Katharina
stefan ,,,seneka ,,
Posted at 02:49h, 30 Novemberich bin lehr ,aber freue mich wenn menschen um mich glücklich sind ,
Katharina Tempel
Posted at 17:25h, 11 DezemberWenn du dich freuen kannst, bist du nicht so leer, wie du das denkst.
Freude ist eine wunderbare und sehr wertvolle Emotion, die, wenn wir sie oft genug spüren, uns aus jedem dunklen Loch wieder rausziehen kann.
Schön, wenn du dich für andere freuen kannst. Vielleicht gibt es noch andere Dinge, die dir Freude bereiten? Hobbys? Bestimmte Lieder, Filme, Menschen? Plane so viel wie möglich davon in jeden Tag ein.
Dann wird sich die von dir empfundene Leere füllen.
Alles Liebe,
Katharina