Nachdem wir letzte Woche das Lieblingskind aller Eltern und Führungsverantwortlichen, die intrinsische Motivation, kennengelernt haben, ist es an der Zeit, auch ihr weniger schillerndes Pendant zu beleuchten.
Ziele haben eine bedeutende Rolle für unser Glück. Na klar, wenn wir ein Ziel erreicht haben, z.B. nach zahlreichen Theorie- und Praxisstunden den Führerschein endlich in der Hand halten, macht uns das glücklich.
Eine Standardannahme innerhalb der Ökonomie lautet, dass der Mensch bewusst darauf abzielt seinen Nutzen zu maximieren. Dabei wird stillschweigend davon ausgegangen, dass der Mensch schon wisse, was ihm den meisten Nutzen bringt.
Lange Zeit glaubte man, dass alleine externe Kräfte Einfluss auf die Motivation nehmen können und wir unseren jeweiligen Aufgaben nur nachgehen, weil wir dadurch entweder eine Belohnung erlangen oder eine Bestrafung vermeiden wollen.