Sorgen loslassen: So lernst du mit belastenden Gedanken umzugehen - Glücksdetektiv
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Sorgen loslassen: So lernst du mit belastenden Gedanken umzugehen

Du möchtest deine Sorgen loslassen? Du möchtest deinen Gedanken endlich nicht mehr hilflos ausgeliefert sein? Dann hab ich genau das richtige Bild für dich, das dir hilft mit belastenden Gedanken umzugehen!

Chaos im Kopf: Von negativen und belastenden Gedanken

Gedanken können ganz schön quälend sein.

Sorgen loslassen- Glücksdetektiv

Ständig wirbeln sie uns im Kopf herum. Sie machen uns darauf aufmerksam, dass wir wieder etwas falsch gemacht haben. Sie reden uns ein, dass uns nie jemand lieben wird. Sie warnen uns davor, was passieren wird, wenn wir den Zug verpassen. Ja, sie haben zu allem und jeden etwas zu sagen. Nur, ist es oft nicht hilfreich. Wir fühlen uns danach sogar häufig schlechter.

Aber was tun gegen das Chaos im Kopf?

Wie kannst du Sorgen loslassen?

Wie kriegt man negative und belastende Gedanken in den Griff?

Gedanken zu verdrängen funktioniert nicht. Das habe ich hier erklärt.

Doch bist du deinen Gedanken trotzdem nicht hilflos ausgeliefert – auch, wenn es sich manchmal für dich so anfühlen mag. Die folgende Metapher hilft dir zu erkennen, dass du selbst entscheiden kannst auf welche Gedanken du wie reagieren möchtest.

Der Bahnhof deines Bewusstseins

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Stell dir dein Bewusstsein wie einen großen Bahnhof vor

Auf diesem Bahnhof gibt es jede Menge Gleise. Auf manchen davon stehen Züge, wieder andere sind leer. Bei manchen Gleisen fahren Züge ein. Einige davon bleiben stehen und verharren dort für eine Weile, andere fahren eine kurze Zeit später schon wieder aus. Manche Züge verursachen beim Heranfahren einen ohrenbetäubenden Lärm, während andere pfeilschnell und elegant und nahezu geräuschlos durch den Bahnhof schnellen. Du kannst alte, verrostete, schicke und glänzende Züge entdecken.

Auf dem Bahnhof deines Bewusstseins ist also jede Menge los. 

Wie entscheidest du aber nun, in welchen dieser „Gedankenzüge“ du einsteigen möchtest? 

Nimmst du den schönsten Zug oder vielleicht den lautesten, weil er dir besonders wichtig erscheint? Nimmst du einfach den, der gerade vor deiner Nase steht oder den, der immer wieder im Bahnhof auftaucht, weil das vielleicht bedeutet, dass er es wert ist in ihn einzusteigen? 

Ich weiß ja nicht, wie du dich sonst so am Bahnhof verhältst, aber normalerweise machen wir die Wahl des Zuges von unserem Ziel abhängig.

Das heißt, wir steigen in den Zug ein, der uns zu unserem Ziel bringt. Das muss jedoch nicht unbedingt der nächste oder der lauteste Zug sein.

Sorgen loslassen, indem du deine Gedankenzüge selbst wählst

Mit deinen Gedanken kannst du es genauso machen.

Wenn du dich also entscheidest in einen Gedankenzug einsteigen und dich gedanklich mit ihm zu beschäftigen, dann sollte sich das Nachdenken für dich lohnen. Du solltest dadurch deinem Ziel näherkommen.

Das bedeutet nicht, dass alle anderen Züge plötzlich verschwinden. Auf dem Bahnhof deines Bewusstseins kann durchaus weiterhin viel los sein.

Aber nur weil viel los ist, musst du doch nicht in jeden Zug einsteigen. 

Wir können also lernen, die Bilder in unserem Kopf nicht weiter an uns heranzulassen. Denn wie du vielleicht schon aus anderen Blogartikeln von mir weißt:

  • Gedanken sind nicht unbedingt wahr.
  • Sie sind nicht unbedingt wichtig.
  • Und oft sind sie nicht wirklich hilfreich!

Manchmal tun die belastenden Gedanken einfach nur weh. Sie machen, dass wir uns schlecht fühlen. Unnötigerweise schrecklich schlecht.

Hier kannst du das Video zur Bahnhofs-Metapher sehen:

Angstfrei werden und Sorgen endlich loslassen

Du kannst entscheiden, welchen Gedanken du deine Aufmerksamkeit schenkst und ob du in einen Gedankenzug einsteigen möchtest oder auch nicht. Deswegen wähle deine Züge weise. Exzessives Sorgenmachen hat negative Konsequenzen für dein Wohlbefinden. Das habe ich hier erklärt.

Wenn du erfahren möchtest, wie du Sorgen loslassen und konstruktiv mit Ängsten umgehen möchtest, dann wirf einen Blick in mein Selbsthilfeprogramm: „Angstfrei ins Glück!“

Die Metapher vom Bahnhof des Bewusstseins, die ich dir hier als Tool vorgestellt habe, damit du besser mit Sorgen und belastenden Gedanken umgehen kannst, stammt aus dem Programm. Sie basiert auf dem Konzept der Achtsamkeit, das laut wissenschaftlichen Erkenntnissen äußerst effektiv im Umgang mit Ängsten und Sorgen sein kann und ist auch Teil der Metakognitiven Therapie, die ich ebenfalls im Programm vorstelle.

Wenn du exzessiven Ängsten und Sorgen endlich an den Kragen willst, ist das dein Weg dorthin!

 

 

12 Comments
  • CBD öl kaufen Holland
    Posted at 19:03h, 19 Dezember Antworten

    Es ist nicht leicht, Sorgen loszuwerden. Ein Psychotherapeut sagte (ich kann mich nicht an seinen Namen erinnern): „Wenn sich jemand um nichts Sorgen macht, geht es ihm psychisch schlecht.“ Gesundes Stressniveau ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Jeden Morgen werden wir gestresst, wenn wir aufwachen, und das ist völlig normal. Aber wenn wir unnötig gestresst sind, ist es schlecht für unsere Gesundheit. Ich versuche mich mit Atemübungen, natürlichen Heilmitteln wie CBD oder Pfefferminze zu beruhigen oder Musik zu hören und in der Natur spazieren zu gehen. Wir müssen uns um etwas Sorgen machen, sonst hat das Leben keinen Sinn.

    • Katharina Tempel
      Posted at 20:37h, 04 Januar Antworten

      „Wir müssen uns um etwas Sorgen machen, sonst hat das Leben keinen Sinn.“ Ich kann den Gedankengang zwar nachvollziehen, schätze aber, dass dir da auch einige Menschen widersprechen würden.
      Zum Beispiel all jene, die sich in losgelöster Achtsamkeit üben, Buddhisten sowieso 🙂
      Ich schätze, worum es in der Aussage geht, ist, dass wir Dinge brauchen, die für uns wichtig sind.
      Sorgenmachen ist jedoch ein Denkmuster, das man auch verändern kann und das wir per se nicht unbedingt brauchen (höchstens, wenn es zur VorSORGE führt). Was meinst du?

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • Katharina
    Posted at 14:12h, 22 Januar Antworten

    Sehr guter Input. Sich sorgen machen kenn ich auch zu gut. Meine Gedankenwelt zu hinterfragen, hat mir am meisten geholfen meine Sorgen (die oft unbegründet) waren los zu lassen. Immer wieder zu reflektieren ist sehr hilfreich, damit ich mich in meine Sorgen nicht reinsteigere.
    Vielen Dank für die Tipps

    • Katharina Tempel
      Posted at 17:44h, 25 Januar Antworten

      So ist es. Man muss sich der Dinge bewusst werden, die man ändern will.

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • Sabine Brunke-Reubold
    Posted at 17:35h, 23 März Antworten

    Hallo Katharina,

    vielen Dank für das wundervolle Bild der Gedankenzüge. Ich finde es sehr treffend und nachvollziehbar.

    Mir hilft es – gerade nachts – wenn ich mir sage: „Darum kümmere ich mich, wenn es so weit ist.“
    Das spannende ist nämlich, dass die Dinge, über die ich mir in der Zukunft Sorgen gemacht haben, gar nicht mehr da oder nicht so schlimm sind, wie ich befürchtet habe.

  • Susanne
    Posted at 22:55h, 22 Juni Antworten

    Sehr Schöner Blog,
    Ich habe früher sehr viel nachgedacht über dinge die unnötig waren und mich mental aufgefressen haben und ich könnte ein programm empfehlen welches mich durch meditation entspannt und beruhigt hat. Ich habe gelernt das gute vom schlechten zu unterscheiden und die Welt aus einer anderen perspektive sowie mental und geistig zu sehen.
    Immer Positiv bleiben!

  • Sven H. George
    Posted at 22:42h, 09 Juli Antworten

    Es ist wirklich nicht leicht mit Phychischen Stress umzugehen. Es kommen Tage an denen man etwas Ignorieren kann und Tage an denen es nicht mal für 1 Sekunde geht. Auch kommt es auf den Stress an. Wer macht Ihn, woran liegt es. Aber ich bin auf einen Punkt gekommen und dass ist aber nicht gut, weil ich in bestimmten Situationen Eiskalt werde. Und das ist eigentlich das Problem an den Menschen es muss erst soweit kommen das einen etwas Eiskalt wird. Ich hoffe das keiner in diese Situation kommen muss, es gibt nix besseres als Stressabbau.

    • Katharina Tempel
      Posted at 19:36h, 26 Juli Antworten

      Wie meinst du das mit „Eiskalt“? Resigniert? Teilnahmslos?
      Kennst du denn deine Mittel zum Stressabbau?

      Ich wünsche dir alles Gute,
      Katharina

  • Roger
    Posted at 12:36h, 11 September Antworten

    Der Metapher mit dem Bahnhof finde ich gelungen

  • Gaby
    Posted at 13:50h, 09 Dezember Antworten

    Ich denke sich Sorgen ansehen ist menschlich. Wer sich um NICHTS Gedanken macht ist evtl. oberflächlich, oder verdrängt, oder ignoriert usw.
    Wer sich aber um Dinge im Vorfeld schon Sorgen macht oder Horrorszenarien sich ausDENKT, was alles kommen kann, lebt wirklich nur noch in Angst.
    Ich übe mich darin sich erst um die Sorgen zu kümmern, wenn sie im Hier und Jetzt sind. Klappt leider nicht immer!!
    Idee mit dem Bahnhof finde ich gut.
    Liebe Grüße

    • Katharina Tempel
      Posted at 18:09h, 13 Januar Antworten

      Nee, klappt leider nicht immer. Aber wenn es immer öfter klappt, dann bist du auf einem wunderbaren Weg 🙂
      Liebe Grüße zurück,
      Katharina

  • Melanie
    Posted at 00:06h, 20 Januar Antworten

    Vielen Dank für die Metapher mit dem Bahnhof. Heute Abend als ich mal wieder in Sorgenvollen Gedanken festhing, musste ich daran denken. Und an meinen Lieben Mann der mich dann immer in den Arm genommen hat und die Sorgen von mir gewichen sind. Leider kann er das nicht mehr. Aber ich konnte auf meinem Bahnhof einen Zug entdecken der zu ihm fährt. Ich habe meine Sorgen hineingestellt und habe ihn Abfahren lassen. Mein Mann kann nun darauf aufpassen, bis der Zeitpunkt kommt mir darüber Gedanken zu machen. Dann lässt er den Zug zurück fahren.

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