Gelebte Selbstfürsorge: 10 Dinge, die du täglich tun solltest
Selbstfürsorge ist unabdingbar für ein gesundes und erfülltes Leben. Doch sie geht weit über das Schaumbad am Wochenende hinaus. Hier erfährst du, was wirklich zu einem selbstfürsorglichen Umgang gehört und welche 10 Dinge du täglich tun solltest, um dir die Aufmerksamkeit und Fürsorge zu schenken, die du verdienst.
Wenn wir uns nicht um uns selbst kümmern sind zahlreiche Probleme vorprogrammiert: Erschöpfung, Überlastung, Stress, Krankheit, Unzufriedenheit… All das und einiges mehr ist die Konsequenz für alle jene, die sich selbst vernachlässigen und die eigenen Bedürfnisse ignorieren.
Selbstfürsorge? Dafür habe ich keine Zeit
Doch obwohl wir das wissen, fällt es vielen Menschen schwer, Zeit für sich zu nehmen und fürsorglich mit sich umzugehen. Oft sind bestimmte Überzeugungen daran schuld:
- Wir glauben, es gehört sich nicht, sich selbst wichtig zu nehmen.
- Wir meinen, wir wären bessere Menschen, wenn wir andere an erste Stelle setzen.
- Wir wurden dazu erzogen, es allen recht machen zu wollen, hart zu arbeiten oder besonders schnell zu sein.
Selbstfürsorge wirkt dann falsch oder schlichtweg wie verschwendete Zeit.
Eine Pause machen und mich um mich selbst kümmern? Das kann ich machen, wenn ich tot bin!
Und genauso gehen wir oft an das Thema heran: Wir versuchen die notwendige, aber doch irgendwie leidige Selbstfürsorge in die eine Woche Urlaub zu packen, die wir demnächst haben. 358 Tage im Jahr beute ich meine Ressourcen zwar schonungslos aus, aber in den 7 Tagen an der Ostsee lasse ich es mir mal gutgehen. Dann sind die Batterien hoffentlich wieder aufgeladen für den nächsten Selbstzerstörungsmarathon.
Oder wir meinen, mit einem 10-minütigen Pflegebad am Wochenende wäre es getan. 7 Tage die Woche behandeln wir uns zwar wie die garstige Stiefmutter mit Aschenputtel umgegangen ist, aber am Sonntag tun wir für 10 Minuten so, als würden wir uns respektieren, wichtig nehmen und gut für uns sorgen.
So funktioniert das nicht.
Zumal Selbstfürsorge so viel mehr umfasst, als ein bisschen Pflege, Entspannung und Schlaf.
Fürsorglich mit dir umzugehen, bedeutet, dich mit Freundlichkeit und Mitgefühl zu behandeln. Es bedeutet die Beziehung zu dir selbst positiv zu gestalten, dich kennenzulernen, loszulassen, was dich herunterzieht und den Umgang mit deinen Gedanken und Gefühlen zu erlernen. Es bedeutet Beziehungen zu führen, die auf Respekt basieren, Grenzen zu setzen, dir deine Bedürfnisse zu erfüllen und dein Leben insgesamt so zu gestalten, dass du dich darin wohlfühlst und aufblühen kannst.
Du siehst, Selbstfürsorge ist nichts, das wir am Wochenende oder im Urlaub abhaken können. Selbstfürsorge sollte uns täglich begleiten.
Denn jede Entscheidung, die wir treffen, kann mehr oder weniger selbstfürsorglich sein.
Selbstfürsorge an jedem Tag
Hier sind 10 Tipps, wie gelebte Selbstfürsorge im Alltag aussehen kann, die du täglich üben und praktizieren kannst:
1. Nimm deine Bedürfnisse wahr
Selbstfürsorge bedeutet liebevoll auf deine Bedürfnisse einzugehen. Dazu musst du sie zunächst wahrnehmen. Ein einfacher Trick ist der Folgende: Stell dir über den Tag verteilt zwei bis drei Alarme auf deinem Handy. Wenn sie losgehen, halte kurz inne und höre in dich hinein: Wie geht es mir? Was brauche ich gerade? Hab ich Hunger oder Durst? Ist mir kalt? Bin ich wütend oder unzufrieden? Welches Bedürfnis steht dahinter?
Wenn du herausgefunden hast, was du gerade brauchst, erfülle dir diese Bedürfnisse. Das bedeutet: Wenn dir kalt ist, zieh dir einen Pullover an. Wenn du gestresst bist, steh kurz auf, geh raus und atme tief durch.
2. Respektiere deine Grenzen
Selbstfürsorge bedeutet auch auf deine Grenzen zu achten. Was kannst du tun und was möchtest du tun? Ist es dir zu viel am Wochenende beim Umzug zu helfen, dann äußere das. Möchtest du keine offene Beziehung führen, dann sage das.
Wenn es dir schwerfällt Nein zu sagen, geh folgendermaßen vor: Bevor du automatisch zusagst und dich hinterher darüber ärgerst, atme tief durch und sag: „Ich muss erst in meinen Kalender schauen“, „… mit meinem Partner sprechen“, „…. die Termine der Kids checken“ oder schlichtweg „… darüber nachdenken“. Das verschafft dir Zeit, um in Ruhe zu überlegen, wie du vorgehen willst. Wenn du der Anfrage nicht nachkommen willst, sag „Nein!“. Das kannst du dann sogar vorher noch üben.
3. Stoppe Selbstkritik
Ein liebevoller Umgang mit dir selbst erfordert auch, dass du dich gedanklich nicht selbst zerfleischst. Wenn du dich dabei erwischst, stoppe dich sofort. Werde dir bewusst, was du gerade machst; nämlich dir selbst einzureden, dass du zu nichts taugst. Im Idealfall hinterfragst du deinen Gedanken und gelangst zu einer realistischeren Auffassung. (Eine Anleitung, um negative Glaubenssätze zu hinterfragen, findest du hier).
Aber selbst, wenn dir das nicht gelingt, weil dir ein wohlwollender Blick auf dich selbst noch schwerfällt, sag wenigstens: „Stopp! Ich rede mich gerade schlecht. Das möchte ich nicht mehr tun!“ Und lenke dich dann ab.
4. Bremse deine Antreiber
Wenn du den Menschen gehörst, die alles immer perfekt machen müssen, ständig versuchen, es allen recht zu machen oder glauben, sie müssten alles alleine schaffen, bremse dich! Sage dir: „Gut ist gut genug!“, „Der Kuchen muss kein Meisterwerk werden!“, „Es reicht, wenn ich den Bericht zweimal Korrektur lese!“, „Es ist okay, wenn ich mir Hilfe hole!“, „Ich kann es eh nicht allen recht machen. Darum konzentriere ich mich darauf, was ich will.“
Seine Ansprüche zu reduzieren ist ein längerer Lernprozess. Aber er beginnt damit, dir bewusst zu werden, wenn du in dieses Muster verfällst und dann stets offensiv dagegenzuhalten.
5. Tu etwas, das dir Freude bereitet
Fürsorglich mit dir umzugehen bedeutet auch dafür zu sorgen, dass es oft genug etwas Schönes und Genussvolles zu erleben gibt. Und zwar nicht erst dann, wenn das Projekt zu Ende ist oder die Kinder das Haus verlassen haben. Sonst bleibt nicht nur die Lebensfreude schnell auf der Strecke. Es geht auch der Sinn verloren.
Warum mache ich das alles überhaupt?, Was soll das alles hier? sind Fragen, die schnell aufkommen, wenn man aufhört, das Leben zu genießen. Darum hol dir die Freude zurück in deinen Alltag. Dazu kann es schon reichen einem Hobby nachzugehen, jeden Abend auf den Balkon zu lesen, ein gutes Gespräch mit dem Partner zu führen, tanzen zu gehen oder ein Eis zu genießen.
6. Schreib Tagebuch
Tagebuch zu schreiben geht mit vielen Vorteilen einher und kann gleich verschiedene Selbstfürsorge-Zwecke erfüllen. Auf der einen Seite ist es eine wunderbare Möglichkeit dich selbst besser kennenzulernen. Das Tagebuch hilft dir zum Beispiel zu reflektieren, was dir wichtig ist, wie du leben willst, was dir Freude bereitet und wo deine Stärken liegen. Je besser du dich kennenlernst, desto einfacher kannst du dir ein Leben erschaffen, das zu dir passt und dass dich erfüllt.
Tagebuch zu schreiben kann dir aber auch helfen mehr über deine Gedanken und Gefühle zu erfahren. Was geht mir eigentlich den lieben langen Tag durch den Kopf? Was denke ich von mir? Was empfinde ich? Bin ich unzufrieden? Wenn ja, womit? Auch das ist eine gute Grundlage, um einen besseren Zugang zu dir selbst zu erhalten und dir bewusster zu werden, was dich beschäftigt und wie du dich siehst.
7. Mach Pausen
Und zwar viele! Genauso wenig wie das Wochenende ausreicht, um sich von einer ausbeuterischen Woche zu erholen, reicht eine Mittagspause, um sich von 8 Stunden anstrengender geistiger oder körperlicher Tätigkeit zu regenerieren. Achte daher darauf, über den Tag verteilt immer wieder aufzustehen, dich zu räkeln, ein frisches Getränk zu holen, ans Fenster zu gehen, eine Runde um den Block zu drehen oder ein kurzes Gespräch mit der Kollegin zu führen.
Wenn du den ganzen Tag sitzt, tut es gut, dich in der Pause zu bewegen (z.B. Aufstehen, Spazieren, Yoga etc.). Wenn du körperlich arbeitest ist es wiederum förderlich dich hinzusetzen, zur Ruhe zu kommen und etwas gedankliches zu tun (z.B. Lesen, Kreuzworträtsel lösen, Meditieren etc.)
8. Führe positive Selbstgespräche
Wir alle führen Selbstgespräche. Wir sagen uns, was wir noch tun müssen oder kommentieren, was wir gerade machen. Genauso, wie du auf deine Gedanken achten und Selbstkritik stoppen solltest, achte auch darauf, wie du mit dir (laut oder leise) sprichst. Deine Selbstgespräche sollten mitfühlend, motivierend und positiv sind. Dazu musst du dir nichts einreden. Es bringt dir herzlich wenig, dir selbst zu sagen, dass du unbesiegbar bist. Gerade, wenn du ein negatives Bild von dir selbst hast, wirst du daran nicht glauben und in eine innere Abwehrhaltung verfallen.
Bleib daher ganz realistisch. Aber auch das geht positiv. Zum Beispiel so. Statt zu sagen: „Ohje, ich hab noch so viel zu tun, das schaffe ich doch nie!“, sage dir: „Okay, ich fang jetzt einfach an, mach eine Sache nach der anderen und dann wird das schon!“. Statt zu sagen: „Oh man, ich bin aber auch blöd. Jetzt hab ich den Abzweig verpasst!“, sage dir: „Oh, jetzt hab ich kurz nicht aufgepasst und prompt meinen Abzweig verpasst. Nagut, dreh ich eben um!“
Alles, was du dir sagst, kannst du auf eine mitfühlende, respektvolle und freundliche Art tun. Das ist der richtige Umgangston für dich!
9. Bleib dir selbst treu
Schließt du häufiger mal Kompromisse, die sich faul anfühlen, weil sie wichtige Werte von dir verletzen? Tust du oft Dinge, die dir zuwider sind, weil andere sie von dir verlangen?
Dir selbst treu zu bleiben bedeutet nicht immer stur deinen Willen durchzusetzen oder ihn anderen aufzuzwingen. Es bedeutet aber, dass du dir bewusst über deine Werte wirst und überlegst, inwiefern du aktuell in Übereinstimmung mit ihnen lebst oder ob du etwas tust, das deinen Werten zuwider läuft.
Selbstfürsorge kann dann bedeuten Grenzen zu setzen und „Nein“ zu sagen, wenn du etwas nicht machen willst. Es kann bedeuten dich nach einem anderen Job umzusehen oder zu einer Paarberatung zu gehen, weil deine Beziehung nicht mehr ist, was du brauchst und dir erhoffst.
10. Nimm deine Gefühle ernst
Deine Gefühle sind wichtig. Sie wollen dir etwas sagen. Deswegen höre ihnen zu.
Was empfindest du? Ist da schon lange eine schwelende Unzufriedenheit, die du mit dir herumträgst? Kannst du die Wut über eine Ungerechtigkeit nicht loslassen, die dir widerfahren ist? Fühlst du dich im Job gelangweilt und unterfordert?
Wenn du auf deine Gefühle achtest, kannst du durch sie sehr viel über dich erfahren und so noch besser für dich sorgen. Das bedeutet nicht, dass du deine Emotionen von nun an in jeder Situation rauslässt. Es heißt vielmehr wahrzunehmen, was da ist und zu überlegen, was du daraus lernen kannst.
Du siehst, Selbstfürsorge ist so viel mehr als ein Schaumbad am Wochenende. Ein fürsorglicher Umgang mit dir selbst betrifft deine Gedanken, deine Gefühle, deine Beziehungen, deine Bedürfnisse, deine Wünsche, ja, dein gesamtes Leben. Es geht darum, die Beziehung zu dir selbst zu verbessern und dir mit einer freundlichen, mitfühlenden und respektvollen inneren Haltung zu begegnen.
Wenn du bereit bist den Grundstein für ein glückliches und erfülltes Leben zu legen, fang an, Frieden mit dir selbst zu schließen und dir die Liebe zu geben, die du verdienst. In meinem Buch findest du zahlreiche Inspirationen und wirksame Übungen, um auf allen Ebenen bestmöglich für dich zu sorgen und dir endlich selbst dein bester Freund zu werden.
Kristina
Posted at 08:01h, 20 SeptemberToller Beitrag.
Danke für die Erinnerung.
Liebe Grüße
Kristina
Katharina Tempel
Posted at 13:53h, 16 OktoberGerne.
Heike Krause
Posted at 06:14h, 25 SeptemberIch möchte das Buch gewinnen, da ich in Punkto Selbstfürsorge mehr auf mich achten muss …
Toller Beitrag.
Heike
Katharina Tempel
Posted at 13:45h, 16 OktoberLiebe Heike,
die Verlosung des Buches hat auf Facebook und YouTube stattgefunden und ist nun auch schon erfolgreich abgeschlossen.
Wenn du dich in meinen Newsletter einträgst, bleibst du, was zukünftige Verlosungen angeht, auf dem Laufenden. Siehe z.B. gluecksdetektiv.de/newsletter
Bis dahin alles Liebe,
Katharina
Andrea
Posted at 15:59h, 30 September…der Wunsch nach mehr Leichtigkeit hat mich hierher geführt…ich liebe Bücher….und finde immer wieder Antworten darin
Danke!
Andrea 🙂
Katharina Tempel
Posted at 13:43h, 16 OktoberDas ist wunderbar. Dann wünsche ich dir weiterhin viel Freude und spannende Einsichten beim Lesen.
Alles Liebe,
Katharina
Pingback:Mission Happyness - Selbstfürsorge im Alltag - Lifestyle Blog aus Berlin
Posted at 09:49h, 04 Oktober[…] habe ich hier einen sehr schönen Beitrag zum Thema gelebte Selbstfürsorge auf der Seite Glücksdetektiv […]
Dija
Posted at 16:46h, 06 OktoberEin wirklich wichtiges Thema, wollen wir uns glücklich fühlen. Danke für die hilfreichen Tipps! Lieben Gruß Dija
Katharina Tempel
Posted at 13:41h, 16 OktoberSehr gerne 🙂
Jan
Posted at 21:39h, 11 NovemberHallo liebe Katharina,
danke für deine hilfreichen Tipps zum Thema Selbstfürsorge.
Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass sich die Beschäftigung mit dem Thema Selbstfürsorge definitiv lohnt.
Früher habe ich meine Grenzen und Bedürfnisse viel zu oft ignoriert und zu wenig Pausen gemacht. Das Resultat war Stress und Erschöpfung.
Mittlerweile habe ich die Bedeutsamkeit dieses Themas erkannt, tue mir selbst jeden Tag etwas gutes, lebe mehr im Einklang mit mir selbst und höre auf meinen Körper. Das Lebensgefühl ist wie ausgetauscht. Ich fühle mich mittlerweile deutlich gelassener. 🙂
Liebe Grüße
Jan
Katharina Tempel
Posted at 17:28h, 12 NovemberVielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst.
Es ist so wichtig zu spüren, wie gut Selbstfürsorge tut. Denn allzu leicht können wir glauben, dass alles andere wichtiger wäre. Ist es aber nicht.
Im Gegenteil: Fast nichts ist so wichtig wie für uns selbst gut zu sorgen.
Alles Liebe,
Katharina
Sophie von Mission.Myself
Posted at 13:56h, 12 NovemberHey Glücksdetektiv,
wirklich schöner Beitrag und gut auf den Punkt gebracht! ?
Ich finde es so wichtig, dass man sich selbst in all dem Alltagstrubel nicht verliert, danke für die Anregungen! ?
Mein eigener Blog beschäftigt sich mit ähnlichen Themen, Deine Seite inspiriert mich sehr! ?
Liebe Grüße, Sophie
Katharina Tempel
Posted at 17:26h, 12 NovemberFreut mich, dass ich dich inspirieren konnte.
Liebe Grüße und alles Gute für dich,
Katharina
Ulrike Winzer
Posted at 10:28h, 14 NovemberEin wunderbarer Artikel, herzlichen Dank dafür! Gerade dieses „andere vor sich selbst stellen“ ist aus meiner Sicht zentral. Deshalb heisst es im Flugzeug ja auch: wenn im Notfall die Sauerstoffmasken herunterfallen, dann sorge zuerst dafür, dass DU eine hast, denn Du kannst anderen nur dann helfen, wenn Du selbst genug Luft hast!
In diesem Sinne – sorgen wir für uns!
Herzliche Grüße, Ulrike
Katharina Tempel
Posted at 20:17h, 14 NovemberGanz genau. Ein Beispiel, auf das ich auch immer wieder gerne zurückgreife 🙂
Liebe Grüße,
Katharina
kleinemarla
Posted at 17:08h, 21 NovemberLiebe Katharina,
ich liebe diesen Beitrag. Auch andere – sie sind eine echte Bereicherung und Inspiration für mich und haben mir tatsächlich auch schon aus schwierigen Situationen raus geholfen. Vielen Dank dafür.
Liebste Grüße
Isabel
Katharina Tempel
Posted at 18:00h, 19 DezemberWie schön Isabel. Das freut mich ungemein.
Dir auch vielen Dank und liebe Grüße,
Katharina
Serina Karin Simon
Posted at 22:55h, 22 DezemberHallo, ich finde den Beitrag zur Selbstfürsorge sehr gut. Er erinnert mich sofort daran, dass ein schönes Bad auf keinen Fall ausreicht, wenngleich es sehr wohltuend ist. Psychohygiene, Reinigung der Gedanken und Gefühle sind unabdingbar und sollten täglich erfolgen. Die hier aufgezeigten Tipps sind sehr gut. Persönlich meditiere ich schon viele Jahre und erfahre hierdurch Auf und Abs, die jedoch in ihren Ausschwingungen nicht mehr so gravierend sind. Dankbarkeit ist eine wichtige Grundlage für Zufriedenheit, das Führen eines Journals, ebenso. Ich persönlich habe meine Selbstfürsorge dahingehend erweitert, dass ich mir Pausen gönne, wenn ich bemerke, dass ich etwas müde werde oder am PC sitzend leichte Verspannungen fühle. Dann unterbreche ich kurz, strecke, recke mich, atme ein paar mal tief ein und aus, trinke vor allem viel Wasser und fühle mich schon besser. Selbstfürsorge hat viel mit Selbstliebe zu tun. Gerade Frauen haben hier oft einen kleinen Nachholbedarf und kümmern sich mehr um andere als um sich selbst. Liebe Grüße Serina Karin Simon, ein frohes Weihnachtsfest 2019.
Katharina Tempel
Posted at 15:50h, 17 JanuarWie wunderbar Serina. Ich stimme dir voll und ganz zu.
Ich hoffe, du hattest ein schönes Weihnachtsfest und wünsche dir ein glückliches, selbstliebendes Jahr 2020.
Viele Grüße,
Katharina
Pietro
Posted at 10:48h, 02 JanuarLiebe Katharina,
verfolge nun schon länger Deinen Kanal und Deine positive Einstellung bereitet mir Freude.
Selbstfürsorge und ein Gespür für den eigenen Geist/Körper sind sehr wichtig.
Allerdings würde ich mir für die Zukunft wünschen, dass andere Menschen lernen, „selbst schützende Maßnahmen“ auch zu akzeptieren.
Sich in der Arbeit mal etwas zurück zu nehmen, ist nicht gerade einfach. Selbst wenn ich Kopfhörer aufsetze, um mich mit Musik in eine positive entspannte (und auch produktive) Stimmung zu versetzen, wird man angeglotzt wie ein arbeitsfaules Alien.
Wünsch Dir ein erfolgreiches Jahr 2020 & liebe Grüße
Katharina Tempel
Posted at 15:46h, 17 JanuarLeider reflektieren einige nicht, dass wir alle unterschiedlich sind und der Kollege somit ganz andere Bedürfnisse haben kann als ich.
Da kann man dann nur noch auf Toleranz hoffen – auch wenn der Grund nicht verstanden wird.
Alles Liebe,
Katharina
schlafen-schnarchen.de
Posted at 15:06h, 02 JanuarDanke für diese 10 handfesten und umsetzbaren Tipps, die wirklich gut sind!
Katharina Tempel
Posted at 15:44h, 17 JanuarImmer gerne 🙂
Axel Schmid
Posted at 13:58h, 09 FebruarHallo liebe Katharina,
ich habe Dein neues Buchgelesen, ich bin tptal negeistert davon. Gestern habe ich ein Video zum Thema perfekte Zeiteinteilung gelesen.
Seit letzten Herbst meditiere ich Morgens und Abends 20 min TM.
Wenn ich von der Arbeit heim komme, möchte ich gerne noch eine Stunde Saxophon spielen (ich speiele über 10 Jahre in einem Musikverein) –
so, und dann kommt das Abendessen, und die 20 min TM – Meditation „fallen dann nach hinten herunter“ -kannst Du mir da bitte einen Tip geben, wie ich das geregelt kriege ?
Viele liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Axel
Katharina Tempel
Posted at 17:32h, 11 FebruarLieber Axel,
es freut mich sehr, dass dir mein Buch so gut gefällt.
Zu deiner Frage: Wenn du die abendliche Mediation beibehalten möchtest, könntest du die Saxofon-Stunde etwas kürzen, z.B. eine halbe Stunde spielen statt einer Stunde.
Oder du meditierst abends direkt im Bett vor dem Einschlafen. Oder du spielst nur jeden zweiten Tag Saxofon. Oder du meditierst nur noch morgens.
Du kannst ja mal verschiedene Optionen ausprobieren und schauen, mit was du dich am besten fühlst.
Viele Grüße,
Katharina
Diana Zehm
Posted at 19:01h, 18 JuniNun bin ich 49 Jahre und immer noch dran an mir zu arbeiten mein Leben einfacher, glücklicher und mit mir liebevoller zu gestalten. Ich liebe Bücher und dieses ist so liebevoll gestaltet und mit wunderbaren Worten gefühlt…so das es mir Freude bereiten würde. Deshalb lade ich das Glück ein und wünsche mir von ganzen Herzen dieses wunderbare Buch:):):)
Herzlichst Diana
Katharina Tempel
Posted at 19:53h, 03 JuliLiebe Diana,
das Buch ist überall im Handel erhältlich. Inzwischen habe ich es auch als Hörbuch eingesprochen – falls du es dir lieber vorlesen lassen möchtest.
Unter http://www.gluecksdetektiv.de/buch bzw. http://www.gluecksdetektiv.de/hoerbuch findest du mehr dazu.
Ich wünsche dir alles Gute und grüße dich ganz herzlich,
Katharina
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Sabine Brunke-Reubold
Posted at 17:58h, 09 FebruarHallo Katharina,
Selbstfürsorge ist so ein wichtiges Thema, gerade in dieser Zeit, herzlichen Dank für deine praktischen Tipps, Oft, habe ich die Erfahrung gemacht, klappt das gute Sorgen für sich selbst nicht, weill wir das Gefühl haben, es uns nicht erlauben zu dürfen. Sich das klar zu machen und einen gedanklichen Schwenk zu machen ist ein großer Schritt, der sich lohnt.
Ich wünsche dir viel Erfolg,
herzliche Grüße
Sabine
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Ebner, Petra
Posted at 22:47h, 21 AugustIch frage mich wie ich mit 51 Jahren, nach dem Tod meines Vaters und dem Überdenken meines aktuellen Lebens wieder mehr Leben in meinem Leben haben kann. Vielleicht ist dies für mich der richtige Weg.
Katharina Tempel
Posted at 15:59h, 23 AugustSagen wir es mal so: Selbstfürsorge kann nie der falsche Weg sein 🙂
Und wenn du erstmal wieder mehr Energie und positive Emotionen fühlst, dann ergibt sich daraus bestimmt auch der weitere Weg.
Ich wünsche dir alles Gute dafür!
Liebe Grüße, Katharina
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Anja Bombardelli
Posted at 23:35h, 06 MaiLiebe Katharina, ich bin sicher zu spät dran. Aber ich dachte mir, um endlich wieder richtige Selbstfürsorge zu lernen, ist es nicht zu spät! Danke für deine Worte. Ich bin total interessiert an deinem Buch, da es mir schon länger schlecht geht, ich mir Hilfe geholt habe, aber selbst für mich herausfinden möchte, was ich tun muss, damit es mir endlich besser geht. Danke!! ❤
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Eva Mangold, Diptamweg 1, 97877 Wertheim
Posted at 14:11h, 04 FebruarLiebe Katharina,
mir gefällt Dein Vortrag sehr gut und Du vermittelst das Thema sehr leicht verständlich.
Der Bedarf an Selbstfürsorge ist riesig groß – das sehe ich überall.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und freue mich über ein Buch von Dir.
Viele Grüße
Eva