Ziele setzen: So klappt es endlich mit deinen Vorhaben!
Hand aufs Herz: Wie oft hast du dir schon enthusiastisch Ziele und Vorhaben gesetzt, nur um diese zwei Wochen später wieder still und heimlich zu begraben? Eben. Deswegen zeige ich dir hier, wie du bombenfeste Ziele setzen und diese auch tatsächlich erreichen kannst.
- Endlich schlank sein.
- Endlich gesund ernähren.
- Endlich einen neuen Job finden.
- Endlich eine Weltreise machen.
- Endlich mit dem Rauchen aufhören.
Die Liste der Neujahrsvorhaben ist lang und ließt sich wie das 101 für dein schönstes und bestes Leben.
Nur, dass du keines dieser Ziele je in die Tat umgesetzt hast…
Aber keine Angst. Damit bist du nicht alleine.
Millionen von Menschen weltweit setzen sich Jahr für Jahr ambitionierte Ziele, die sich schon wenige Tage später wieder in Luft auflösen.
Aus Wünschen Ziele machen
Wenn wir keine klaren und eindeutigen Ziele festlegen, lösen sich nämlich auch die besten Pläne schnell in Luft auf.
Der Alltag holt uns ein und wir sind mit Job, Haushalt und Co. viel zu beschäftigt, als dass wir noch einen Gedanken an unsere Wünsche und Ziele verschwenden könnten.
Dabei sind Ziele absolut unerlässlich für unser Wohlbefinden.
Wir brauchen Ziele in unserem Leben, an denen wir uns orientieren können. Damit sie uns den Weg zeigen und uns eine Struktur vorgeben.
Wie aber können wir den Prozess des schleichenden Vergessens und Verdrängens unterbinden?
Wie kannst du in Zukunft realistische Ziele setzen, die du auch tatsächlich umsetzt?
Ziele schriftlich festzulegen ist zunächst einmal das A&O.
Es hilft nichts, sich noch so schöne Dinge auszumalen. Bevor wir unsere Pläne nicht zu Papier bringen, bleiben sie Luftschlösser.
Also: Stift in die Hand nehmen und los.
Doch damit ist es längst nicht getan.
Wenn auf diesem Papier nur steht „einen tollen Job finden“, hilft das im Alltag herzlich wenig. Denn wann, wo und wie kann dieser tolle Job gefunden werden?
Wenn das Festlegen der Ziele wirklich etwas bringen soll, dann müssen wir die einzelnen Ziele in kleinere Teilziele zergliedern und einen richtigen Plan erstellen.
Ziele setzen leicht gemacht
Dabei wird zunächst das Oberziel definiert (einen tollen Job finden).
Anhand von diesem überlegst du dir dann, welche Teilschritte zur Zielerreichung nötig sind (Ausschreibungen recherchieren, Bewerbungsunterlagen erstellen, Bewerbungen einreichen etc.) und zu wann diese erledigt sein müssen.
Theoretisch kann man diese Teilziele dann wiederum in kleinere Unterziele aufsplitten und diesen Vorgang so lange wiederholen, bis man bei seiner To Do Liste für den Tag angelangt ist.
Und so funktionierts:
Für die Komplettplanung beginnst du am besten mit dem Auflisten deiner Ziele und den dazugehörigen Deadlines.
Das kannst du z.B. hier machen: Meine Ziele
Im nächsten Schritt kannst du deine Grobziele in einem 3 Jahresplan verankern.
Wenn dein Grobziel z.B. lautet zu studieren, dann kannst du dir im ersten Jahr den Beginn des Studiums festlegen und ins dritte Jahr womöglich schon die Abschlussprüfungen legen.
In einem Jahresplan kannst du dir als nächstes die einzelnen Teilschritte zur Zielerreichung notieren.
- Im ersten Quartal des ersten Jahres müsste demnach die Auswahl eines Studienfaches und die Einschreibung erfolgen.
- Im zweiten Quartal der Beginn des Studiums
- etc.
Soweit für den groben Überblick.
Ans Eingemachte geht es mit dem 3-Monatsplan.
In diesem kannst du schon viel genauer festmachen, welche Schritte jeweils im Januar, Februar und März zu erledigen sind. Um dich erfolgreich einzuschreiben, musst du z.B.:
- die Bewerbungsunterlagen ausfüllen
- Passfotos von dir machen lassen
- evtl. ein Praktikum vorab absolvieren oder Sprachkenntnisse nachweisen
- etc.
Die Teilschritte für den jeweiligen Monat kannst du in deinem Monatsplan eintragen. So weißt du ganz genau, in welcher Woche was zu tun ist.
Mit welchen Plänen du arbeiten möchtest, bleibt komplett dir überlassen.
Ich z.B. schreibe mir sehr gerne 3-Monatspläne, weil ich dann genau festlegen kann, welche Ziele für mich im nächsten Quartal die höchste Priorität haben.
Damit du dir deine Lieblingskombination wählen kannst, habe ich hier für dich alle möglichen Vorlagen erstellt. Du musst nur noch raufklicken, sie speichern oder ausdrucken und deine Ziele setzen.
Hier sind noch mal alle Pläne in der Übersicht:
Ziele verändern sich
Übrigens:
Auch wenn du deine Ziele noch so akribisch festlegst. Leben ist noch immer das, was zwischen all unseren Plänen passiert.
Also wunder dich nicht, wenn es zwischendurch drunter und drüber geht.
Selbst total organisierte Menschen (also ich) sind ständig gezwungen, ihre ursprünglichen Ziele und Zeiträume zu überarbeiten.
Das gehört dazu.
Ohne Flexibilität geht es nicht.
Und die Ziele sollen ja auch nicht in Stein gemeißelt sein, sondern als grober Fahrplan dienen.
Also: lass den Kopf nicht hängen, falls es mal keine Übereinstimmungen mehr zwischen deinem Jahres- und deinen Dreimonatsplänen gibt.
Druck dir einfach eine neue Vorlage aus und beginne von neuem.
Ziele richtig setzen
Hier noch ein paar Tipps zum Zeitmanagement:
- Ziele klar definieren: „einen tollen Job finden“ ist bspw. eine schlechte Vorgabe. Besser noch: „einen tollen Job in der Werbebranche finden“ oder „eine gut bezahlte Stelle als Rechtsanwaltsgehilfin finden“
- Nicht zu viel vornehmen: Ein Jahr klingt nach einem sehr langen Zeitraum und wir neigen dazu, gleich 10 Ziele und mehr in dieser Zeit unterbringen zu wollen. Realistisch gesehen sind wir aber im Alltag bereits so eingespannt, dass nicht allzu viel Zeit übrig bleibt. Am besten überlegst du dir, was du im letzten Jahr erreicht hast und nimmst das als ungefähre Vorgabe fürs kommende Jahr.
- Nur 60% der Zeit verplanen: Klingt wenig, aber dann ist der Anruf der Mutter, das dringend abzuholende Päckchen, die ausartende Onlinebestellung, der spannende Artikel in der Zeitung und das Motivationstief am Morgen gleich auch noch mit abgedeckt.
- Absolut wasserdichte Ziele setzen kannst du mit Hilfe der SMART-Methode. Wie das genau geht, erkläre ich dir in diesem Video:
Meine YouTube-Folge zum Thema Ziele setzen
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Posted at 18:15h, 21 FebruarHallo,
danke für die vielen Vorlagen. Ich werde sie mal für mich ausprobieren! Ich bin seit einiger Zeit dabei auch mehr „Ordnung“ reinzubringen, eigentlich bin ich ein kreativ-chaotischer Typ. Für den kreativen Teil klappt das auch ganz gut, das Problem ist nur die Übersicht zu behalten und auch etwas geplanter vorzugehen, eine Art Rahmen zu spannen, indem die ganze Kreativität auch sinnvoll ist, um mehr daraus zu machen, Sachen zu Ende zu bringen, den Überblick über Projekte zu bewahren, sich daran zu erinnern, was eigentlich alles an den angefangenen 100 Ideen und Sachen noch zu tun ist und irgendwo rumliegt, und vor allem sich zu reduzieren und erstmal Prioritäten zu setzen, welche Idee und welches Projekt jetzt wirklich ernsthaft verfolgt werden und welche irgendwann später, Zu ordnen, was ist gerade wichtig und was nicht, was muss noch getan werden etc. versuche ich mir sozusagen gerade beizubringen und nebenbei zu lernen, was mir selbst wichtig erscheint, abseits von Außenmaßstäben, wo man schnell in Versuchung ist, Dinge nach dem Maßstab „Bringt es Geld?“, „Macht man das so?“ zu beurteilen und dann die typischen Sätze im Kopf schwirren hat, dass Künstler (Schriftsteller, Maler etc.) immer arm sind etc. und man lieber was handfestes machen sollte.
lg
Glücksdetektiv
Posted at 19:56h, 02 MärzKlingt nach jeder Menge Sortierungsarbeit in deinem Kopf und in deinen Unterlagen. Aber Schritt für Schritt kannst du da schon gute Erfolge erzielen. Einfach ausprobieren und ggf. so für dich abwandeln, dass du bestmöglich damit arbeiten kannst.
Ich wünsche dir viel Erfolg und alles Liebe,
Katharina
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Erfolgsquelle
Posted at 19:40h, 25 DezemberHey Katharina,
einen tollen Beitrag hast du über das Ziele setzen geschrieben ?. Irgendwie gibt es aber einen Fehler mit deiner Kommentarfunktion. Bei uns werden nur Fehlermeldungen angezeigt und keine Kommentare?. Weißt du bereits über dieses Problem?
Viele Grüße,
das Team von Erfolgsquelle.net