Lebenszeit nutzen: Verschwendest du dein Leben? - Glücksdetektiv
Lebenszeit - Glücksdetektiv

Lebenszeit nutzen: Verschwendest du dein Leben?

Lebenszeit kehrt nie wieder zurück! Lebst du das Leben, das du leben willst oder verlierst du dich in Belanglosigkeiten? Du hast nur das eine Leben. Nutze es!

Lebenszeit - GlücksdetektivRichard ist dieses Jahr 70 geworden. Geistig ist er noch recht fit, aber sein Körper macht ihm zu schaffen. Er hat ständig Schmerzen und kann sich nur noch eingeschränkt bewegen. Vieles, was er früher gerne getan hat, kann er nicht mehr machen.

Deswegen sitzt Richard die meiste Zeit zu Hause vor dem Fernseher und langweilt sich.

Er kann sich das leisten, schließlich muss er nicht mehr arbeiten. Seit fünf Jahren bekommt er eine einigermaßen ordentliche Rente ausgezahlt.

Er muss nichts mehr schaffen. Er musst nichts mehr erwirtschaften.

Er ist endlich frei.

Er kann machen, was auch immer er will.

Das heißt, theoretisch kann er das. Denn praktisch will sein Körper nicht mehr so richtig mitmachen. Und das macht ihn so richtig wütend.

Denn jetzt ist eigentlich die Zeit, auf die Richard sein ganzes Leben lang hingearbeitet hat. 40 Jahre ist er brav jeden Tag in die Werkstatt gegangen, in der er als Mechaniker gearbeitet hat.

Schaffe, schaffe Häusle baue

Das war die Devise, nach der er gelebt hat. Daran hat er sich über all die Jahre hinweg gehalten. Und er ist damit nicht schlecht gefahren. Er hat eine Frau, zwei Kinder und konnte sich ein kleines Haus leisten, das er allerdings noch immer abbezahlt.

Gegönnt hat er sich nicht viel.

Alle 15 Jahre ein neues, Auto und ein Fernseher in jedem Zimmer. Aber das wars.

Das Geld musste immer gut beisammengehalten werden, damit er sich später einen schönen Lebensabend gönnen konnte.

Denn das war der Plan. Erst kommt die Arbeit, dann das Vergnügen.

Und für Richard bedeutete das, dass sein wahres Leben mit 65 Jahren losgehen würde.

Dann nämlich, wenn endlich die Rente kam. Dann, wenn er sein Soll geleistet hatte, wenn er alle Pflichten erledigt und alle Ziele abgehakt hatte. Dann würde sie endlich kommen.

Lebenszeit - GlücksdetektivDie goldene Zeit der Rente, in der er endlich wirklich leben können würde. Die Zeit, in der er all seinen Hobbies nachgehen könnte. Die Zeit, in der er endlich auf einem Motorrad durch die Welt reisen und fremde Länder entdecken würde. Die Zeit, in der er in den Tag hineinleben und seiner Leidenschaft, der Musik nachgehen könnte.

Hach, die goldenen Jahre. Wie hatte er sich darauf gefreut.

Seit 12 Jahren führte er eine Strichliste, auf der er die verbleibenden Tage bis zu seiner Neugeburt fein säuberlich aufgelistet hatte.

Und jeden Tag kam ein Kreuz dazu.

Und jedes Kreuz brachte ihn näher an sein Ziel: Endlich das Leben seiner Träume führen.

Aber dann kam das Rheuma.

Und die Arthritis.

Lebenszeit - GlücksdetektivDas Motorradfahren kann er jetzt vergessen und Mitglieder für seine Band hat er auch nicht gefunden.

Stattdessen verbringt er seine Tage mit Zeitung lesen und Fernsehen und ist sauer.

Sauer auf die Welt, die zugelassen hat, dass er sein Leben so verschwendet hat. Sauer auf die anderen, die ihm dieses Leben vorgelebt haben ohne ihn einmal zu warnen, dass es irgendwann für seine Träume zu spät sein könnte.

Und am allermeisten ist er sauer auf sich selbst. Sauer, weil er sich Jahrzehnte lang seine Wünsche versagt und so die besten Jahre seines Lebens verschwendet hat.

Aber jetzt ist es zu spät.

Lebenszeit ist begrenzt

Obwohl ich Namen und Details verändert habe, ist diese Geschichte keineswegs Fiktion. Unzählige Menschen teilen Richards Schicksal. Unzählige Menschen, die irgendwann feststellen, dass sie ihre Lebenszeit verschwendet haben.

Denn das machen wir uns viel zu selten klar: Unsere Zeit auf dieser Welt ist begrenzt. Wir leben nicht ewig. Irgendwann werden wir nicht mehr sein.

Haben wir unsere Zeit auf dieser Welt dann genutzt? Haben wir das Beste aus ihr gemacht?

Haben wir ein erfülltes Leben geführt?

Oder haben wir womöglich unsere Zeit mit Jobs verschwendet, die wir nicht ausstehen können, um uns Dinge zu kaufen, die wir nicht brauchen, um Menschen zu beeindrucken, die wir nicht mögen?

Lebenszeit - GlücksdetektivLebenszeit kannst du dir nicht zurückholen!

Sie geht vorüber und wenn sie das tut, ist sie ist ein für alle Mal vorbei.

Sie kehrt nie wieder zurück.

Wenn du also 40 Jahre den falschen Zielen hinterherrennst, dann sind das 40 Jahre deines Lebens, die für immer verloren sind. 40 Jahre, die du dir nicht wiederholen kannst, die deinem Konto einfach nicht wieder gutgeschrieben werden können.

Lebe jetzt!

Finde heraus, was dich erfüllt und lebe danach.

Denn wenn du es nicht tust, sitzt du eines Tages wie Richard im Schaukelstuhl und fragst dich, was aus deinen Träumen geworden ist.

Verschiebe die Dinge, die dir wichtig sind, nicht länger auf eine unbestimmte Zeit in der Zukunft.

Lebenszeit - GlücksdetektivDu hast keine Garantie, dass diese Zukunft eintreten wird.

Du hast keine Garantie, dass du diese Zukunft überhaupt erleben wirst

Und wenn du das tust, hast du keine Garantie, dass du noch gesund und fit genug bist, um sie genießen zu können.

Leben aufschieben leicht gemacht

Kennst du Aufschieberitis?

Klar kennst du das. Jeder kennt es. Du hast eine ellenlange To Do Liste und heute willst du sie so richtig angehen.

Der Wille ist da. Heute wirst du daran effektiv und konzentriert arbeiten.

Aber dann kommt es ganz anders.

Hier hält dich eine Email ab, dort muss erst noch auf den Geburtstag des Kollegen/Freundes angestoßen werden, dein Kumpel schickt dir wieder mal ein lustiges Katzenvideo und dann fällt dir ein, dass du noch immer nicht deinen Flug gebucht hast.

Kurzum: du machst alles andere außer das, was du eigentlich tun willst.

Lebenszeit - GlücksdetektivAufschieberitis begegnet uns im Alltag einhunderttausendmal.

Aber wir schieben nicht nur unsere Arbeit vor uns her. Viele von uns schieben ihr ganzes Leben vor sich her, nämlich das Leben, das sie eigentlich führen wollen.

„Ich möchte eigentlich Schriftstellerin sein, aber das mach ich später“, heißt es dann. „Erstmal arbeite ich noch in der Werbeagentur und dann krieg ich zwei Kinder und später… ja, später, wenn ich in Rente gehe, dann werde ich meine Bücher schreiben.“

Wieso immer später?

Wieso nicht jetzt?

Lebe jetzt!

Wenn du Schriftstellerin sein willst, warum arbeitest du dann jetzt nicht als Schriftstellerin? Warum muss erst etwas vorher kommen?

Warum quälen wir uns 40 Jahre, um dann 5 Jahre eine gute Zeit zu haben? Wieso führen wir nicht 45 Jahre lang ein schönes Leben?

Verschieb deine Träume nicht auf die Zeit der Rente.

Verwirkliche sie jetzt!

Zumal die Rente heutzutage immer später kommen und finanziell immer bescheidener aussehen wird. Wenn du später auf dein Leben zurückblickst, solltest du nicht auf 3 schöne und 60 schlimme Jahre zurückblicken.

Sei nicht einer von den hunderttausend Menschen, die sich kurz vor ihrem Tod heftige Vorwürfe machen, wie sie es soweit kommen lassen konnten.

„Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben“.

Lebenszeit - GlücksdetektivWie viele Männern fragen sich am Ende ihrer Karrieren, was sie da eigentlich die letzten vier Jahrzehnte gemacht haben?

Akten von einem Stapel auf den anderen gelegt. Emails geschrieben. Verträge abgeheftet.

Dafür haben sie die ersten Schritte ihrer Tochter verpasst, ihre Einschulung und ihren ersten Kuss.

War es das wert?

Was ist wirklich wichtig im Leben?

Lebe ich ein Leben, das mich mit Freude und Stolz erfüllt? Ist es ein Leben, auf das ich mit 70 Jahren gerne zurückblicke?

Nutze ich die Lebenszeit, die ich habe, richtig oder verzettele ich mich in Belanglosigkeiten und verpasse das Beste?

Mache ich überhaupt irgendwas von dem, was ich tun will?

Macht es Sinn 10 Stunden täglich im Büro zu verbringen und anschließend noch zwei vor dem Fernseher zu benötigen, um wieder runterzukommen?

Was ist eine der fünf häufigsten Dinge, die Sterbende kurz vor ihrem Tod sagen?

„Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein“.

Erlaubst du es dir?

35 Comments
  • Marco Gerstmann
    Posted at 08:35h, 17 Oktober Antworten

    Danke Katharina, für diesen tollen Artikel!

    Du schreibst „Finde heraus, was dich erfüllt und lebe danach.“. Ich selber versuche schon seit Jahren herauszufinden, was mich richtig erfüllt. Bis ich gemerkt habe, dass es nicht diese eine Sache gibt, sondern es die Mixtur aus mehreren Dingen ist. Ich habe viele Interessen und ich habe gemerkt, dass es mich sehr glücklich macht, vieles auszuprobieren. Natürlich habe ich einige dieser Dinge nach einiger Zeit nicht mehr verfolgt, aber andere tue ich noch heute sehr gerne. Und ich entdecke ständig neues. Auf jeden Fall macht mich das Ausprobieren neuer Dinge sehr glücklich. 🙂

    Du schreibst zu Glück auch, dass man nicht seine Prioritäten aufschieben soll. Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Es klingt zwar im ersten Moment ein bisschen nach Managementtheorie, aber die wichtigen Dinge zu schaffen macht wahrscheinlich langfristig deutlich glücklicher, als wenn du ständig nur im Sein schwebst. Aber meine Erfahrung ist trotzdem, dass ein ständiger Mittelweg, der irgendwo zwischen diesen Extremen liegt, am besten funktioniert. Oder zumindest ein periodischer Ausschlag zwischen diesen beiden Extremen, der im Laufe des Lebens immer mittiger wird.

    Alles in allem ein toller Artikel, der mich gerade wieder sehr inspiriert. 🙂

    • Glücksdetektiv
      Posted at 21:31h, 19 Oktober Antworten

      Vielen Dank für das Lob!
      Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass es bei dir viele Dinge sind, die dich interessieren und dir Freude machen. Ich denke auch nicht, dass wir nur EINE Sache im Leben haben und v.a. muss diese Sache nicht für immer bleiben, da wir uns verändern und somit auch unsere Werte, Interessen und Ziele.
      Neugierig zu bleiben und offen für das, was kommt, ist daher das Beste, was wir tun können.

      LG, Katharina

  • Chris
    Posted at 08:49h, 17 Oktober Antworten

    Hey Katharina,

    vielen lieben Dank für Deinen aufrüttelnden Artikel. Die Gedanken, ob ich das Leben lebe, was ich mir in meinen eigentlichen Wünschen und Vorstellungen denke, muss ich für mich klar verneinen.
    Zwar bin ich von den 70 weit entfernt, aber die Arbeit und die Gesundheit haben mich in die Frührente geschickt und ich frage mich hinterher, ob es das Wert war. Denn diese Arbeit hätte mich später nicht mit Freude und Stolz erfüllt, auf die ich gerne zurückgeblickt hätte. Was für eine Verschwendung. Jetzt habe ich die Zeit und werde sie nutzen.
    Ich kann es nur jedem empfehlen, sich jederzeit zu hinterfragen, ob dass was er tut auch wirklich will im Leben.

    Aufrüttelnde Grüße

    Chris

    • Glücksdetektiv
      Posted at 21:33h, 19 Oktober Antworten

      Hallo Chris,

      schön, dass du dir diese Gedanken gemacht und den Entschluss gefasst hast, deine Zeit ab jetzt sinnvoller zu nutzen. Ich sehe es genau wie du: wir sollte uns jederzeit hinterfragen, weil wir viel zu schnell in Gewohnheiten versinken, die uns eigentlich nicht guttun und/oder nicht dem Leben entsprechen, das wir führen wollen.

      LG und alles Gute für dich,
      Katharina

  • Julia
    Posted at 09:05h, 17 Oktober Antworten

    Hallo,

    das ist ein wirklich schöner und aufrüttelnder Artikel und er erinnert mich an viele Menschen in meiner Umgebung. Ich glaube aber es gibt noch ein weiteres Problem in unserer Gesellschaft. Man hat alle Möglichkeiten, das ist toll. Aber man hat auch alle Möglichkeiten und damit fällt es schwer herauszufinden, was man eigentlich möchte.
    Ich habe drei Jahre lang gebraucht umd Stück für Stück herauszufinden, wo mein Leben hingehen soll. Im lauten Alltag mit zwei Schulkindern, dem Hund, einem Haus und der Arbeit fehlt oft einfach die Zeit sich und seinem Herzen zuzuhören. Und ich weiß, dass ich noch lange nicht angekommen bin, bei meinem Leben, von dem ich keinen Urlaub benötige!
    Man muss konsequent und immer wieder leise sein, um zu begreifen, was man möchte.
    Und dann kann man das tun, wofür das eigene Herz brennt.
    Liebe Grüße Julia

    • Glücksdetektiv
      Posted at 21:36h, 19 Oktober Antworten

      Sehr schön gesagt, Julia!
      „Konsequent und immer wieder leise sein…“ Das ist absolut richtig. Gerade weil wir im Alltag meistens nicht die Zeit finden, uns zuzuhören, merken viele Menschen erst in Krankheit, Urlaub oder Lebenskrisen, dass sie nicht das Leben führen, das sie eigentlich führen möchten.
      Diese Zeit für uns selbst einzuräumen sollte eine hohe Priorität haben.

      LG, Katharina

  • Daniel
    Posted at 10:00h, 17 Oktober Antworten

    Liebe Katharina,
    Ich finde das was du schreibst meist sehr gut, diesen Artikel allerdings nicht.
    Ich denke, dass du hier zu sehr in schwarz- weiß Kategorien denkst.
    Es macht weder Sinn nur für die Zukunft zu planen und das jetzt zu vernachlässigen, noch macht es Sinn nur von einem Tag auf den anderen zu leben und nicht an die Zukunft zu denken.
    Wenn jemand ein so starkes sicherheitsbedürfnis hat, sich in seinem Alter finanziell abzusichern ist das ja nicht unbedingt schlecht, dafür alle anderen Bedürfnisse hinten anzustellen jedoch schon.
    Wenn ich das Bedürfnis hätte Schriftsteller zu werden und dafür meine finanzielle Absicherung aufzugeben, könnte ich das unter bestimmten Voraussetzungen auch tun. Hätte ich aber zusätzlich ein Kind und wäre auch für seine finanzielle Absicherung verantwortlich sähe das schon anders aus.
    Die Ziele können konkurrieren und dann müsste man Mittelwege finden. Ich habe nicht nur die Wahl zwischen schwarz oder weiß. Manchmal will man auch schwarz und weiß und muss sich dann mit grau zufrieden geben.
    Aber wie gesagt, ansonsten machst du einen tollen Job. Rock on.
    Daniel

    • Glücksdetektiv
      Posted at 21:42h, 19 Oktober Antworten

      Hallo Daniel,

      ich weiß nicht genau, worauf sich deine Aussage zum schwarz-weiß-Denken bezieht. Die Aussage des Artikels lautet v.a. sich Gedanken darüber zu machen, wie man leben möchte und diesen Weg zu verfolgen. Dass dabei nicht jeder Tag vergnüglich ist oder man auch mal ungeliebte Sachen tun muss, gehört dazu.
      Schade ist nur, unbewusst sein Leben auf bestimmte Weise zu verbringen, wenn man eigentlich ganz andere Träume hatte und das dann zu spät festzustellen.

      LG, Katharina

  • sabine weiss
    Posted at 10:04h, 17 Oktober Antworten

    Hey!
    ein wunderschöner artikel und so wahr!
    ich mach es ganz gern so, dass ich mich vor mein Visionboard setze und dann immer wieder überlege – welche kleinen schritte kann ich heute setzen, um dem großen ganzen näher zu kommen?

    oder alternativ: wenn ich eine monatliche rente von 5000€ gewinnen würde, was würde ich ändern und was nicht? und was von den dingen die ich dann alle auf einmal ändern würde, kann ich in einzelnen schritten zb jetzt schon ändern? mir ist zb die idee gekommen, meine wohnung dann vollständig zu renovieren -ok, alles auf einmal kostet viel und macht viel aufwand. aber zb ein zimmer ausmalen kann ich jetzt schon. und ist ein schritt in diese richtung! 🙂 und ich glaube das glück kommt in so kleinen schritten.
    liebe grüße, sabine

    • Glücksdetektiv
      Posted at 21:46h, 19 Oktober Antworten

      Liebe Sabine,

      ich bin sicher, dass du deine Träume und Ziele auf diese Weise bestimmt nicht aus den Augen verlieren wirst. Meine Hochachtung vor so viel Bewusstheit!

      Und das Glück kommt tatsächlich in kleinen Schritten. Zumal du dich so immer wieder aufs Neue über jeden nächsten Schritt freuen kannst, statt nach der Komplettrenovierung jahrelang keine Veränderung mehr zu erleben.

      LG und viel Freude beim Streichen 🙂
      Katharina

  • Sandra
    Posted at 10:13h, 17 Oktober Antworten

    Hallo Katharina, das ist ein super inspirierender Artikel. Ich merke nicht, dass er durcheinander geschrieben ist. Du triffst es auf den Punkt, mir fällt gar nichts ein, dem noch etwas hinzuzufügen. Ich habe in meinem Umfeld auch einige Bekannte, die ihr leben so gestalten, wie die Gesellschaft es für „richtig“ hält und gar nicht nach ihrem Willen gehen und ihn wohlmöglich gar nicht kennen. Früher wurde niemand gefragt, was willst du? Alle müssen nur. Das ist traurig, ich bin umso erfreuter dass es Menschen gibt, die diesen Willen in sich spüren und etwas verändern wollen. Danke für deinen Artikel! Herzliche Grüße Sandra

    • Glücksdetektiv
      Posted at 21:48h, 19 Oktober Antworten

      Danke für deine schönen Worte Sandra!
      Vielleicht kannst du den Menschen in deiner Umgebung ja eine Inspiration dafür sein, wie das Leben anders aussehen könnte.

      Ich wünsche dir alles Gute.
      LG, Katharina

  • Ronald Koske
    Posted at 10:44h, 17 Oktober Antworten

    Guten Tag!

    Das ist „lustig“: ich habe diesen Beitrag gelesen, um ihn dann quasi automatisch weg zu klicken – ich sehe ihn mir später nochmal an und so; immerhin habe ich dann aber gerade noch gemerkt, was ich da gerade mache. Cool (?)… Eine Lappalie, natürlich, aber so fängt es an…

    Was bitte ist an diesem Deinem Beitrag chaotisch? Wenn, dann ist das Leben chaotisch. Bla.

    Ich beschäftige mich jetzt seit etlichen Tagen mit Deinen Beiträgen und ich habe dazu nicht viel gesagt (wie mir erst ca. 2000 Mal rückgemeldet wurde, auch aus Mündern diplomierter KollegInnen der Glücksdetektivin, der Seitenhieb musste jetzt sein, rede ich zu viel), weil sie mich beschäftigen, weil einfach zu viel da ist, zu viel hoch kommt oder wie auch immer; es ist immer wieder, ohne Ironie, der Hammer zu sehen, dass es immer wieder Leute gibt (und auch Leutinnen), die aussprechen, dass der Kaiser nackt ist.

    Soll heißen – die „kleinen“, „banalen“, alltäglichen usw. Sachen ansprechen, an die man sich bewusstlos gewöhnt hat; „Weil es morgen noch so ist/weil es immer schon so war“, wie es in diesem Songtext heißt; zum Beispiel (ein, ha, „kleines“ Beispiel!), dass alle sich auf Freitagmittag freuen, als wäre Wochenarbeitszeit blöder Scheiß, den man mal eben so herunter reißt, und nicht Lebenszeit. Usw. usw. usf. Ich könnte eigentlich immer nur sagen – richtig, richtig, richtig, weiter so, weiter so.

    Man muss immer ermuntert werden, zum menschlich Sein, zum wach und da sein usw.; Aggression und Bosheit usf. funktionieren im Selbstlauf; auch ein irres Paradox.

    Danke! – D i e s ist ein chaotischer Beitrag!

    Guten Tag!

    • Glücksdetektiv
      Posted at 21:55h, 19 Oktober Antworten

      Herzlichen Dank für deinen Kommentar.
      Er macht tasächlich einen chaotischen Eindruck, aber ich finde, da kommt immer raus, wenn uns etwas wirklich am Herzen liegt und deine Leidenschaft für das Thema kann ich spüren.

      Alles Liebe,
      Katharina

  • Claus F. Dieterle
    Posted at 12:23h, 17 Oktober Antworten

    Deshalb steht ja in der Bibel, nämlich in Epheser 5,15.16: „Gebt also sorgfältig darauf Acht, wie ihr lebt! Verhaltet euch nicht wie unverständige Leute, sondern verhaltet euch klug. Macht den bestmöglichen Gebrauch von eurer Zeit…“ Und Jesus Christus spricht in Matthäus 11,29: „Stellt euch unter meine Leitung und lernt bei mir; dann findet euer Leben Erfüllung.“

    • Glücksdetektiv
      Posted at 21:57h, 19 Oktober Antworten

      „Macht den bestmöglichen Gebrauch von eurer Zeit…“ Das ist gut gesagt.

      LG, Katharina

  • Toxic
    Posted at 12:51h, 17 Oktober Antworten

    es stimmt. man sollte den jahren mehr leben geben statt dem leben unbedingt mehr jahre. das leben ist eine rutsche die unweigerlich nach unten führt und es rutscht sich einfach angenehmer wenn man spass, gelassenheit einbaut und alles nicht immer so streng sieht

    • Glücksdetektiv
      Posted at 21:58h, 19 Oktober Antworten

      Ich halte das Leben eher für eine Achterbahn. Aber auch da sollen Spaß und Gelassenheit helfen, mit den Höhen und Tiefen besser zurecht zu kommen 🙂

      LG, Katharina

  • Jasemin Kara
    Posted at 12:03h, 18 Oktober Antworten

    Hallo Katharina,

    dein Artikel hat mich zu Tränen gerührt. Mir ist es auch sehr wichtig nach meinen eigenen Vorstellungen zu leben. Und trotzdem erwische ich mich immer wieder dabei wie ich Dinge, die ich eigentlich wirklich machen will aufschiebe. Sie machen mir Angst. Was wenn es wirklich funktioniert? Ich habe scheinbar Angst vor dem Glück, so verrückt es auch klingt. Ich halte mich selbst innerlich zurück. Ich denke es könnte mich überrennen und ich würde nicht mehr klar kommen, oder etwas in der Art. Ich versuche regelmäßig aus meiner Komfortzone auszubrechen und neue Strategien zu entwickeln, um meinen Zielen trotzdem näher zu kommen. Ich bin stolz auf mich, dass ich studiere und momentan auch weniger jobbe, sodass ich einen Alltag kreiert habe, in dem ich mehr Zeit für mich habe, als andere Menschen, die 9 to 5 arbeiten. Nun ist trotzdem die Angst da die Zeit nicht sinnvoll zu nutzen und nach dem Studium in einem Job zu landen, den ich nicht so sehr mag. Aber ich denke, dass ich mein Mindset soweit verändert habe, dass ich keine Arbeit tolerieren werde, die mich ins Unglück stürzt. Ich hoffe ich kann mein höchstes Potenzial leben!

    Danke für den Artikel! Er rüttelt einen wach und erinnert einen daran, was man wirklich will und dass das nicht warten kann.

    Liebe Grüße,

    Jasemin

    • Glücksdetektiv
      Posted at 22:04h, 19 Oktober Antworten

      Liebe Jasemin,

      deinen Worten nach zu urteilen halte ich es für unwahrscheinlich, dass du in einem Job landest, den du nicht magst, weil du dich mit diesen Dingen beschäftigst. Klar, kann es trotzdem mal passieren. Aber dann wird es dir auffallen und du korrigierst deinen Kurs wieder.

      Wir müssen nicht auf Anhieb immer die „richtigen“ Entscheidungen fällen, weil wir sie oft auch gar nicht kennen. Wir sollten nur wach genug bleiben zu erkennen, wann uns unser Leben nicht länger guttut und mutig genug sein, es dann zu ändern.

      Übrigens: Eines meiner Lieblingszitate von Marianne Williamson besagt: „Unsere tiefe Angst ist nicht die, dass wir unzulänglich sind. Unsere tiefe Angst ist die, dass wir über alles machtvoll sind. Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, das uns am meisten erschreckt. Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brilliant, großartig, talentiert, fabelhaft sein sollte? Aber wer sind sie denn, dass sie es nicht sein sollten?“

      LG, Katharina

  • Martina Simeone
    Posted at 11:59h, 21 Oktober Antworten

    Liebe Katharina,
    du schreibst mir aus der Seele. Ich bin schon seit einigen Monaten in einer „Umbruchphase“. Ich versuche gerade herauszufinden wie ich weiter machen soll, so auf keinen Fall. Es ist privat in den letzten Jahren einiges passiert und mir ging es sehr schlecht. Mittlerweile habe ich gemerkt dass ich immer versucht habe andere glücklich zu machen und ich blieb dabei auf der Strecke. Ich habe nicht mein Leben gelebt, sondern die Lebensträume Anderer .. Es ist aber nicht so leicht aus diesem Trott auszubrechen. Mir ist mittlerweile schon einiges aufgefallen was ich gerne ändern würde. Dann würde ich meiner Familie aber ganz schön „vor den Kopf stoßen“. Ich weiss noch nicht ob ich die Kraft habe das durchzusetzen, aber ich bleibe am Ball. Wünsch mir Glück.
    Mach bitte weiter mit so tollen Artikeln, auch wenn sie etwas chaotisch sind . LG Martina

    • Glücksdetektiv
      Posted at 19:19h, 26 Oktober Antworten

      Liebe Martina,

      schreib dir am besten alles auf, was du ändern möchtest, schreib dir auf, was dich stört und was du nicht mehr in deinem Leben haben möchtest und notiere auch alles, was du in deinem Leben haben möchtest, was dir guttut und dich glücklich macht.
      Auf diese Weise ergibt sich nach und nach ein klareres Bild davon, in welche Richtung du dein Leben ändern solltest.

      Und wenn du Angst vor dem Umbruch hast, dann fang klein an und ändere nach und nach ein paar Kleinigkeiten in deinem Leben. Auf diese Weise kann sich auch deine Familie daran gewöhnen, dass du mit deinem alten Leben nicht mehr glücklich bist und etwas verändern möchtest.

      Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg und Glück.
      Alles Liebe, Katharina

  • Anna
    Posted at 11:08h, 09 November Antworten

    Liebe Katharina,
    war für ein toller Artikel! Du schreibst: „Oder haben wir womöglich unsere Zeit mit Jobs verschwendet, die wir nicht ausstehen können, um uns Dinge zu kaufen, die wir nicht brauchen, um Menschen zu beeindrucken, die wir nicht mögen?“ Das war für mich der durchschlagendste Satz überhaupt. Von mir aus hätte der Beitrag danach enden können^^. Das war super schön, vielen Dank für den Wachrütler!
    Liebe Grüße, Anna

    • Glücksdetektiv
      Posted at 13:50h, 09 November Antworten

      Liebe Anna,

      freut mich sehr, dass dich mein Artikel wachrütteln konnte. Das brauchen wir einfach immer wieder, sonst verlieren wir in dem ganzen Dickicht da draußen unseren Weg.

      Ich wünsche dir alles Gute.
      LG, Katharina

  • Bettina
    Posted at 07:54h, 15 November Antworten

    Liebe Katharina,

    ein wachrüttelnder Beitrag. Ich muss gestehen, dass ich jetzt erst so richtig begriffen habe, dass ich in meinem Leben etwas ändern möchte. Ich betreibe meinen Blog seit fast zwei Jahren und er wächst zwar, aber mehr hat sich nicht getan. Ich habe auf etwas gewartet. Einen Durchbruch? Ich weiß es nicht, aber ich weiß, dass ich darauf lang warten kann, wenn ich nichts tue 😉

    Ich glaube es war die Angst, die mich zurückgehalten hat, mich mehr zu zeigen und den nächsten Schritt zu gehen. An mich und diesen Weg zu glauben, obwohl alles in mir danach schreit, dieser Leidenschaft so zu folgen. Ich möchte mich selbstständig machen. Nicht gleich morgen, aber ich gehe den Weg zu diesem Ziel, weil mir klar wurde, dass mein Leben endlich und wertvoll ist und nur ich darüber entscheiden kann, in welche Richtung es sich entwickeln soll.

    Ich weiß wie schwer es ist, wenn man einen Job verfolgt, der einen nicht zufrieden macht. Ich weiß, wie es ist, Jobs zu wechseln, um nach Erfüllung zu suchen und sie nicht zu finden. Nicht jeder hat die Leidenschaft zu schreiben / zu coachen und sich in dieser Richtung weiter zu entwickeln. Aber jeder hat etwas, was ihn im Inneren antreibt. Vergessene Träume, die der Resignation gewichen sind. Jeder muss für sich erkennen, was er gerne machen möchte und dann los gehen. Ansonsten werden wir im Unglücklichsein feststecken und am Ende des Lebens, bedauernd sagen: „nächstes Mal würde ich es anders machen.“

    Danke für diesen Beitrag und den Aufruf, ein selbst bestimmtes und zufriedenes Leben zu führen.

    Liebe Grüße
    Bettina

    • Glücksdetektiv
      Posted at 18:21h, 17 November Antworten

      Liebe Bettina,

      dem habe ich nichts hinzuzufügen 🙂

      Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und Freude auf deinem weiteren Weg.
      LG, Katharina

  • Martin
    Posted at 00:35h, 20 November Antworten

    Hallo Katharina, also der Beitrag ist wirklich gut, nur kann man das in der Realität auch tatsächlich umsetzten?
    Wir können uns unsere Lebensumstände nicht immer aussuchen und müssen aus dem was machbar ist
    das beste herausholen. So jedenfalls habe ich deinen Beitrag verstanden. Viele Grüße aus Oberfranken und weiterhin viel Erfolg mit dem Glücksdetektive .

    • Glücksdetektiv
      Posted at 18:53h, 21 November Antworten

      Wir können uns auf jeden Fall bewusst machen, wie wir leben wollen und was uns im Leben wichtig ist. Und wir können versuchen, unsere Entscheidungen so zu fällen, dass wir unseren eigenen Zielen näher kommen.

      Das heißt nicht, dass immer alles toll sein wird. Das wird es nicht. Aber es kann ein Leben sein, indem wir aktiv versucht haben unsere Träume zu erfüllen und uns an dessen Ende nichts vorwerfen müssen.

      LG, Katharina

  • Joh Bruns
    Posted at 12:27h, 04 Dezember Antworten

    Schön geschrieben. Jetzt zu leben und mit seinen Träumen durchzustarten ist definitiv essentiell! Eine tolle Frage, die ich mir regelmäßig dabei stelle, ist: Bringt mich das, was ich gerade tue, näher zum Erfüllen meiner Träume?

    Somit kommt man immer wieder auf den richtigen Weg, auch, wenn man einmal von ihm abweicht. Liebe Grüße

  • Tim
    Posted at 12:01h, 08 Februar Antworten

    Hey Katharina,
    ein echt guter Artikel! Er rüttelt wahrscheinlich echt den einen oder anderen auf! So wie mich! Es ist eine Kunst im hier und jetzt zu leben. was manchmal echt schwierig ist weil man sich ja so viele Gedanken um die Zukunft macht. Aber letztendlich hast du vollkommen recht, nämlich damit, dass wir im Alter einfach nicht mehr die körperlichen Vorraussetzungen haben uns unsere Träume zu erfüllen. Genau aus diesem Grund jetzt schon anzufangen glücklich zu sein ist daher ein sehr wertvoller Gedanke!

    LG Tim

    • Glücksdetektiv
      Posted at 18:04h, 08 Februar Antworten

      Absolut. Wenn du die Wahl hast viele Jahrzehnte glücklich zu verbringen oder erst im hohen Alter glücklich zu sein, würdest du doch das Erste wählen.

      Warum warten?

      Alles Liebe,
      Katharina

  • Marius
    Posted at 22:06h, 21 Dezember Antworten

    Ich kannte diesen Artikel schon vorher und ich glaube, als ich damals noch einen Facebook-Account nutzte, hab ich ihn auch schon kommentiert, dass ich ein reales Beispiel für diesen „Richard“ kenne – Es war mein Vater. Mein Vater musste vorzeitig in Rente, weil er durch einen Jahre zurückliegenden Unfall und zusätzlich ausbrechendes Rheuma (inklusive fehlgeschlagener Therapie) wirklich schon körperlich „kaputt“ war. Es endete damit dass er mehr als 3 1/2 jahre seine Wohnung nicht mehr verlassen konnte, weil es seine Gesundheit nicht mehr zuliess. Am Anfang diesen Jahres musste er dann sogar ins Krankenhaus, wo sie ihm erst ein Bein amputierten, dann dass andere. Aber das war nicht alles. Sein Organismus wurde die ganze Jahre zuvor extrem geschwächt, weil er sich, so wie viele andere auch, wirklich kaputt gearbeitet hatte. Dann kamen noch die ganzen Nebenwirkungen durch die Rheumatherapie dazu, wie Pergamenthaut, Lungenfunktionsstörungen, etc. er hatte mehrmals eine Blutvergiftung und und und (die Liste ging am Ende über mehr als 2 A4 Seiten). Es folgte ein 4 monatiger überlebenskampf im Krankenhaus, wo er die meiste Zeit auf der Intensivstation war. Was er am meisten bereute? Dass er so vielen Leuten im Leben half und immer für alle da war, wenn sie Hilfe brauchten, aber nun besuchte ihn niemand davon (ja, wörtlich). Und er bereuhte zutiefst, dass er nicht mehr reisen konnte. Er war früher oft auf Reise, zuerst allein, dann mit mit Freunden, dann mit uns (der Familie), so oft es nur ging. Sein Plan war der: Wenn er in Rente geht, kauft er sich wieder einen Bulli und unternimmt ständig Reisen. Dazu kam es nicht mehr, da seine Gesundheit ruiniert war. Etwa 2 Monate vor seinem Tod, sagte er zu mir „Schieb mich mal hier raus!“ – „Wie, hier raus?“ – „Mit dem Bett! Schieb mich hier raus! Ich werd hier drin bekloppt!“ – Er lag auf der Isolierstation und ich hätte es beinahe getan! Er wurde 69. Einer meiner Onkel starb mit 54 an Lungenkrebs, der Vater einer Freundin mit Mitte 40 bei einem Autounfall, ein anderer Bekannter auch mit Mitte 40 nach einer Chemotherapie, ein Kollege mit 52 nach einem Herzinfarkt auf dem Rückweg von einer Geburtstagsparty. Ich selbst werde vermutlich auch nicht sehr alt, da meine Gesundheit auch nicht die beste ist. Leute, das Leben ist verdammt kurz! Nutzt es!

    • Glücksdetektiv
      Posted at 12:14h, 22 Dezember Antworten

      Danke für deinen sehr nachdenklich machenden Kommentar. Wie viele doch schon so früh sterben… Leider kenne ich auch genügend Beispiele aus meinem Bekanntenkreis.
      Wenn wir uns das doch nur häufiger vor Augen führen würden, um endlich wahrhaft zu verstehen, welch ein Geschenk unser Leben hier ist.

      Ich grüße dich ganz herzlich,
      Katharina

  • Pingback:Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden | LASNO - Knut's Kultur-Polit-Blog | Knut's Stimme und Bild aus Dresden
    Posted at 17:57h, 21 April Antworten

    […] die man bekommen hat war zumindest kostenlos. Wenn man die Zeit nicht einrechnet. Dass man damit Lebenszeit verschwendet, hat ganz sicher auch keiner eingerechnet. Aber immerhin 50Cent […]

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