12 eindeutige Zeichen dafür, dass du unglücklich im Leben bist - Glücksdetektiv
unglücklich im Leben - Glücksdetektiv

12 eindeutige Zeichen dafür, dass du unglücklich im Leben bist

Bist du unglücklich im Leben? Diese 12 Anzeichen verraten dir, wie es um dein Lebensglück bzw. Unglück bestellt ist.

Eigentlich sollte man meinen, dass jeder selbst einschätzen kann, ob er unglücklich ist oder nicht. Schließlich fühlt man das doch irgendwie, oder?

Das muss jedoch keineswegs so sein. Wenn man sich z.B. nie die Zeit nimmt um in sich hineinhören oder Symptome und Hinweise schlichtweg ignoriert, kann es sein, dass man gar nicht merkt, wie schlecht es einem in Wirklichkeit geht.

Unglücklich im Leben? Die Anzeichen

Daher habe ich hier 12 untrügliche Zeichen dafür zusammengetragen, dass du unglücklich im Leben bist.

1. Du hast keine Energie etwas Neues zu lernen oder auszuprobieren

unglücklich im Leben - GlücksdetektivWenn dich nichts mehr interessiert und du dich nur noch verkriechen und von allen in Ruhe gelassen werden möchtest, dann ist es wirklich Zeit, sich Sorgen zu machen.

Nicht umsonst ist Antriebslosigkeit eines der Hauptmerkmale von Depressionen. Neugierde und Erkundungsdrang sind uns Menschen nämlich in die Wiege gelegt worden. Als Kinder verfügen wir noch über diesen natürlichen, angeborenen Entdeckungstrieb. Wir wollen alles um uns herum erkunden und die Welt erfahren.

Glückliche Menschen können sich dieses angeborene Interesse bewahren. Sie wollen dazulernen und wachsen, Erfahrungen machen, aus Fehlern lernen und neue Pfade betreten. Es gibt keine Grenzen, keine Hindernisse. Nur unendliche viele Möglichkeiten und das Verlangen, alles einmal erleben zu wollen.

2. Du bist ständig nur am Jammern und Klagen

Erwischst du dich häufiger dabei über Gott und die Welt zu klagen? Meinst du, dass das Leben ungerecht ist, die Welt unfair und es mehr schlechte als gute Menschen gibt? Haben dich vielleicht schon andere Personen darauf hingewiesen, dass du ständig auf den negativen Dingen herumreitest oder ziehen sich deine Freunde und Kollegen womöglich schon von dir zurück?

Es ist nicht normal, immer nur zu jammern und zu klagen. Wenn es so vieles in deinem Leben geht, dass beklagenswert ist, dann wird es höchste Zeit, dass du etwas änderst. Und wenn die Dinge eigentlich gar nicht so schlecht laufen und du ohne jeden Grund jammerst, dann noch viel mehr.

Glückliche Menschen jammern nicht. Wenn ihnen etwas gegen den Strich geht, dann setzen sie alles daran, die Situation zu ändern. Und wenn das nicht geht, dann schließen sie ihren Frieden damit. Auf jeden Fall vergeuden sie nicht wertvolle Lebensenergie damit sich zu beklagen und halten sich so selbst in einer ständigen Spirale aus Enttäuschung, Wut und Frustration fest.

3. Du kriegst die vielen schönen Dinge im Leben gar nicht mehr mit

Das Zwitschern der Vögel im Frühling, die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut, der Duft frischgewaschener Wäsche, das Lieblingslied, dass im Radio läuft, der Busfahrer, der extra noch auf dich wartet oder das zarte Schmelzen der Schokolade in deinem Mund…

Wer nichts mehr von all diesen schönen Momenten des Alltags mitbekommt, der läuft höchstwahrscheinlich auf Autopilot durchs Leben. Und das ist leider eine Einstellung, die jedes Glück im Keim erstickt.

4. Du bist ständig krank

Wenn du alle sechs Wochen erkältet bist oder ständig mit Magen- oder Kopfschmerzen zu kämpfen hast, dann lohnt es sich, dein Leben mal etwas genauer anzusehen. Wenn wir unglücklich sind, traurig oder dauerhaft gestresst, wirkt sich das direkt auf unseren Körper aus. Das nennt sich Psychosomatik und beschreibt einen ganz normalen Vorgang: unsere Seele („Psyche“) beeinflusst unseren Körper („Soma“).

Wenn du dich also nie richtig fit und gesund fühlst oder ständig ans Bett gefesselt bist, dann möchte dir dein Körper etwas sagen. Er sagt: „Stopp.“ „Halt.“ „Mach so nicht weiter.“ „Es geht uns nicht gut.“

Tu dir selbst einen Gefallen und hör auf deinen Körper, wenn du schon nicht auf deine Psyche gehört hast. Und zwar bevor es zu spät ist und sich deine harmlosen Infekte in ein handfestes Magengeschwür, einen Burnout oder eine Depression übertragen haben.

5. Du hast keine Ziele mehr in deinem Leben

Wenn du an Silvester auch nach Stunden noch immer nicht weißt, was du auf deine Liste mit den Vorsätzen fürs nächste Jahr schreiben kannst, dann sollte dir das zu denken geben. Glückliche Menschen sind voller Pläne und Ziele. Für sie quillt die Welt über vor lauter Möglichkeiten und  Herausforderungen, die sie angehen wollen.

Wer hingegen keine Ziele mehr hat, der hat womöglich schon aufgegeben.

6. Du zählst die Stunden bis zum Feierabend und die Tage bis zum Wochenende

Der Klassiker. Und ein absolut unwiderrufliches Zeichen dafür, dass du den falschen Job hast oder in deinem Job zumindest etwas wirklich schief läuft (schrecklicher Chef, unangenehmes Arbeitsklima etc.). Das Schlimme an dieser Situation ist ja nicht nur, dass dir der Alltag keinen Spaß macht und du dich zwingst, täglich zur Arbeit zu gehen. Das schlimme ist, dass du auf diese Weise dein Leben verschwendest während du auf den letzten finalen Endpunkt wartest, deinen Tod.

Denn auf jeden Feierabend folgt der nächste Arbeitstag und auf jedes Wochenende der nächste Montag. Sogar auf jeden Urlaub folgt der erste Arbeitstag und auf jede Krankschreibung die Rückkehr zum Arbeitsplatz.

Du wirst in dieser Schleife gefangen bleiben, bis du stirbst oder zumindest Rente bekommst. Aber weißt du eigentlich wie viele Stunden du noch absitzen musst, bis du 30 Arbeitsjahre überstanden hast? 56.400 Arbeitsstunden. Eine ganz schön lange Zeit um dazusitzen und sich schlecht zu fühlen. Nicht zu vergessen, dass du 67 Jahre alt bist, wenn du es endlich hinter dich gebracht hast und ein Großteil deines Lebens dann unwiderruflich verloren ist.

Die Arbeit ist einer der wichtigsten Aspekte unseres Lebens. Schon allein deswegen, weil wir die meiste Zeit damit verbringen. Seine Arbeit zu hassen ist der direkte Weg dazu, sein Leben zu hassen.

Tu dir das nicht an.

7. Du empfindest keine Freude im Alltag

unglücklich im Leben - GlücksdetektivEin weiteres untrügliches Anzeichen dafür, dass du aktuell unglücklich im Leben bist: Du empfindest nur noch wenig Freude. Wie oft hast du in der letzten Woche gelacht? Wie häufig hast du dich über eine freundliche Geste oder ein nettes Wort gefreut? Hat dir deine Arbeit Spaß gemacht oder wenigstens das Abendessen mit der Familie?

Oder konntest du deine trübsinnige Laune womöglich nicht mal auf der Geburtstagsfeier deiner Freundin verlieren? Wenn dir selbst der lustige Film, den du früher immer so gerne gekuckt hast, keine Freude mehr bereitet, dann ist die Lage (im wahrsten Sinne des Wortes) ernst.

Glückliche Menschen empfinden Freude im Alltag. Natürlich nicht pausenlos und es kann auch mal Durststrecken geben, aber alles in allem macht ihnen ihr Leben Spaß.

8. Du siehst nur noch das Negative

Natürlich hat der Chef wieder dir die Präsentation aufgedrückt. Na toll. Noch mehr Arbeit denkst du dir, während du bemerkst, dass deine Kollegen sich schon wieder heimlich treffen, ohne dir Bescheid zu geben. Sollen sie doch lästern… du kannst sie eh nicht leiden.

Vielleicht hat der Chef aber auch nur dir die Präsentation aufgedrückt, weil er der Meinung ist, dass du es am besten machst? Und vielleicht planen die Kollegen, denen du schon für immer abschwören wolltest, gerade dein Geburtstagsgeschenk?

Wer in allem nur noch das Schlechte vermutet, grundsätzlich vom Negativen ausgeht und ausschließlich mit Schwarz um sich wirft, der ist nicht glücklich. Ja, der ist nicht mal mehr Realist. Er unterliegt einem verzerrten Denken, das ihn anfällig für Depressionen macht.

 9. Du bist davon überzeugt, dass das Leben hart ist

unglücklich im Leben - GlücksdetektivDu wirst nicht Müde zu bekunden, dass das Leben kein Ponyhof ist und die meisten Menschen egoistisch und ungerecht? Jedes Hindernis ist ein weiteres Zeugnis dafür, wie ungerecht und grausam diese Welt ist, in die du hineingeboren wurdest? Jedes Missgeschick und jeder vor der Nase weggefahrene Bus ein Beweis mehr, dass das Leben ein einziger Kampf ist?

Ja, es gibt Krieg und Mord und Hunger und Korruption und viele weitere schlimme Dinge in dieser Welt. Keine Frage. Aber gleichsam gibt es vieles, was wunderschön und überwältigend positiv ist. Wer unglücklich ist, vermag diese Dinge nur nicht zu sehen. Sie passen nicht ins Weltbild, deshalb ignoriert man den Mann, der der alten Dame über die Straße hilft, das kleine Mädchen, das dem Obdachlosen einen Keks schenkt oder die vielen Menschen, die auf der ganzen Welt ehrenamtlich tätig sind.

Fakt ist, das Leben ist hart und wunderschön. Die Welt grausam und anbetungswürdig zugleich. Unglückliche Menschen fokussieren nur auf dem Schlechten, während glückliche Menschen ihre Herzen auch für all das Gute offen halten.

10. Du erträgst es nicht, Zeit mit dir selbst zu verbringen

Manche Menschen kriegen lange nicht mit, dass sie unglücklich sind, weil sie sich ständig und immer mit irgendwas beschäftigen. Sie schaffen es nicht, alleine zu sein und mal nichts zu tun. Warum? Weil dann unangenehme Gedanken auftauchen könnten, wie z.B. die Frage danach, ob man glücklich ist.

Deswegen versuchen viele solche Momente von vorneherein zu vermeiden. Jede Minute des Tages wird dann verplant. Das Wochenende erstickt in Terminen und Verabredungen. Und wenn man doch mal alleine zu Hause ist, dann wird schnell der Fernseher eingeschaltet. Alles bloß, um nur nicht einmal zur Ruhe zu kommen; Um ja nicht nachdenken zu müssen oder sich mit der eigenen Person auseinanderzusetzen.

Nur glückliche Menschen halten ihre eigene Gegenwart aus. Sie genießen sie sogar und nehmen sich regelmäßig Zeit dafür. Weil sie mit sich und ihrem Leben im Reinen sind und weil sie wissen, wie wichtig es ist, auf die innere Stimme zu hören.

11. Du glaubst, dass das Beste schon hinter dir liegt

unglücklich im Leben - Glücksdetektiv

Wer unglücklich im Leben ist, glaubt oftmals, dass das Beste schon hinter ihm liegt. Geht es dir auch so? Kannst auch du deine Gegenwart nicht besonders gut leiden und siehst für deine Zukunft wenig Hoffnung? Aber warum so negativ? Für glückliche Menschen ist das Leben voller Möglichkeiten.

Glück ist nicht an ein Alter oder eine bestimmte Lebensphase gebunden. Es ist nie zu spät seine Träume zu verwirklichen und glückliche Menschen tun das jeden Tag.

Wer glaubt, dass das Beste schon hinter sich liegt, hat sich selbst aufgegeben. Es zeugt davon, dass dir dein Leben entweder nicht genug wert ist, um es zum Besseren zu wenden oder dass dir der Antrieb dazu fehlt und du dich dem Leben hilflos ausgeliefert fühlst.

12. Du meinst, dass das Leben keinen Sinn macht und kannst auf die Frage nach dem Sinn nur mit den Schultern zucken oder sarkastisch werden

Natürlich ist die Sinnfrage nicht leicht zu beantworten und jeder hat da vielleicht auch einen anderen Ansatz. Nur so viel: glückliche Menschen sehen einen Sinn. Sie fühlen, dass ihr Leben eine Bedeutung hat und wenn auch nur dafür, um gelebt zu werden, mit all den Höhen und Tiefen die dazugehören.

Wenn es mir nicht gut ging, hatte ich auch keine Antwort auf diese Frage. Zufall? Rational begründete, wissenschaftliche Herleitbarkeit? Ein grausamer Scherz der Natur? Unterhaltung für die Götter?

Jetzt sehe ich den Sinn des Lebens darin zu leben. Glücklich zu sein. Zu lernen und zu wachsen und das Leben mit allen Sinnen auszukosten. Und ich bin unendlich dankbar für dieses wundervolle Geschenk.

Unglücklich im Leben? Der Schnellcheck

In wie vielen dieser Punkte konntest du dich wiederfinden? Ein, zwei? Mehr als die Hälfte oder sogar allen?

Als es mir noch schlecht ging trafen ganze 9 Punkte auf mich zu. Heute bin ich wirklich froh und erleichtert sagen zu können, dass ich mich in keinem mehr wiederfinde.

Meine YouTube-Folge zum Thema: Unglücklich im Leben – 12 Anzeichen

12 eindeutige Zeichen dafür, dass du unglücklich bist

Ich hoffe, ich konnte dich mit dieser Liste zum Nachdenken anregen. Natürlich musst du deswegen nicht gleich dein Leben von einem Tag auf den anderen umwerfen. Aber es ist ein sehr guter Ausgangspunkt, um mal darüber nachzudenken, ob dein Leben noch auf Kurs ist oder ob du dich vielleicht irgendwo verfahren hast.

Falls du jetzt festgestellt hast, dass du unzufrieden bist und so nicht mehr weiter machen möchtest, dann trag dich gleich jetzt in meine E-Mailliste ein. Um dir den Übergang in ein glücklicheres Leben zu erleichtern, habe ich ein Quiz entwickelt, mit dessen Hilfe du herausfinden kannst, warum du bislang nicht glücklich bist und wo du ansetzen kannst, um das zu ändern.

Und das alles ist zu 100% kostenlos für dich!

Du hast also überhaupt nichts zu verlieren. Außer vielleicht, dass du dann nicht länger unglücklich im Leben sein musst.

Also, trag dich gleich jetzt hier ein und lass uns gemeinsam in ein glücklicheres Leben durchstarten!

204 Comments
  • Daniel
    Posted at 19:39h, 17 Dezember Antworten

    Sehr interessante Punkte. Viele sind aber nicht nur Zeichen von einem unglücklichen Leben, sondern auch Anzeichen einer Depression.
    Grade die Frage nach den eigenen Zielen und dem „Sinn“ lässt mich immer wieder zum Nachdenken kommen. Was tun, wenn man einfach keine Ziele und Aufgaben mehr findet? Das würde mich wirklich sehr interessieren…

    • Katharina Tempel
      Posted at 18:58h, 18 Dezember Antworten

      Lieber Daniel,

      da hast du Recht. Depressionen und Unzufriedenheit haben aber auch viel gemeinsam. Für manche liegen sie sogar auf einem Kontinuum an dessen Ende die Depression steht.
      Ich glaube, wenn man keine Ziele oder Aufgaben mehr findet, dann hat man den Bezug zu seinen Träumen verloren. Dazu kann man sich einfach mal vorstellen, wie für einen persönlich der perfekte Tag aussehen würde. Was würde man tun? Wo würde man sein? Wie wäre man drauf? Was würde man erleben? Wie wäre das Wetter? Was hätte man für Fähigkeiten? Das allein reicht meistens schon aus um neue Ziele zu finden.

      • Adam
        Posted at 00:42h, 03 Juli Antworten

        Perfekter Tag? Irgendwas in der Richtung plötzlicher, schmerzloser Tod.

        • Glücksdetektiv
          Posted at 14:03h, 03 Juli Antworten

          Ich nehme mal an, dass das ein Scherz war. Denn zu sterben würde dir vielleicht deinen aktuellen Schmerz wegnehmen, aber auch jede Chance, die dieses Leben bietet. Bist du auch bereit darauf zu verzichten?

          Grüße,
          Katharina

        • Chris R.
          Posted at 15:22h, 17 August Antworten

          Stimme Adam zu.
          Bin vollkommen bei dir Adam. Das wäre definitiv etwas schönes.

          • Glücksdetektiv
            Posted at 18:02h, 18 August

            Wer so redet ist definitiv verzweifelt, traurig, vermutlich hoffnungslos und resigniert (oder möchte provozieren). Was planst du also dagegen zu tun, dass es dir so schlecht geht? Dass noch die nächsten 30,40,50 Jahre zu ertragen kann doch auch nicht der Sinn der Sache sein, oder?

            LG, Katharina

        • Ben
          Posted at 05:16h, 18 Januar Antworten

          Oh ja, das wäre der Traum. Der wahrhaftige Freitod. Nicht mal den bekommt man einfach so geschenkt, das Leben ist durch und durch beschissen

          • Silli
            Posted at 18:07h, 06 Juli

            Das Leben mit den notwendigen Pflichten ist Qual. Sterben ohne Leid ist perfekt

        • Kris S,
          Posted at 22:46h, 06 Februar Antworten

          Wir müssen versuchen unsere Probleme irgendwie zu lösen und aus unseren Fehler zu lernen und etwas besseres machen, auch wenn es extrem hart ist und kaum zu schaffen scheint. Zur Not sollte man versuchen ganz neu anzufangen, an einem ganz anderen Ort, wo einen niemand kennt, mit ganz neuer Rolle, wenn nichts mehr hilft. Aber der Tod hilft ganz und gar nicht, es würde leider sogar schlimmer.

          Hinter der Absicht durch den Tod die Dinge sich zu lassen, steht die Annahme, dass das Leben mit dem Tod endet. Mit Blick auf die offensichtliche Materie ist das auch erst mal sehr logisch und vieles spricht dafür. Dennoch stimmt es nicht, ob man daran glaubt oder nicht die Wahrheit der Natur zeigt sich, wenn wir nach dem Sterben des _Körpers_ noch da sind. Denn was man schon in der Antike wusste, unsere westlichen Gesellschaften durch den von Materialismus geprägten Hochmut der Moderne aber nicht mehr wahrhaben will: Der Mensch ist in erster Linie Seele und nur in zweiter Linie Körper. Es gibt viel zu lernen in dieser Richtung, wenn man wirklich nach Wahrheit sucht, ich empfehle für den Anfang die Forschungsergebnisse zur Reinkarnation von Prof. Ian Stevenson.

    • Pina
      Posted at 01:08h, 29 Juni Antworten

      Hallo Katharina, ein sehr guter Artikel, sehr interessant und regt auch zum nachdenken an. Bei mir trifft nur Punkt 1 zu, ich ziehe mich sehr zurück innletzter Zeit und bin nicht so ganz motiviert. Warum das so ist, muss ich erst noch raus finden. Du hast bei einem Kommentar geschrieben, man soll sich mal einen perfekten Tag vorstellen, das mache ich tatsächlich sehr gerne immer mal und bin da auch immer sehr aktiv und habe viele Ideen usw. Aber die Umsetzung ist dann immer nicht so einfach bzw. ich mache vieles davon dann dich nicht, eigentlich schade. Ich finde deinen Ansatz aber gut, weil man so raus finden kann, was einem glücklich macheb würde. Liebe Grüße, Pina

      • Katharina Tempel
        Posted at 20:48h, 16 Juli Antworten

        Hallo Pina,

        ja, die Umsetzung ist noch einmal eine ganz andere Geschichte. Und daran hakt es leider oftmals, weil wir nicht aus unseren Gewohnheiten rauskommen, zu viel Angst haben oder doch lieber den einfachen Weg wählen.
        Aber auch da ist nicht Hopfen und Malz verloren. Man kann seine Willenskraft trainieren und es gibt tausende guter Tipps, um gute Gewohnheiten zu etablieren und seine Umsetzungsfähigkeit zu steigern.

        Alles Liebe,
        Katharina

        • Tobias
          Posted at 18:44h, 24 Oktober Antworten

          Liebe Katharina,

          Ich LIEBE dich!!!
          Ich musste gerade total loslachen, wo ich gesehen habe wie ernst du hier alle Kommentare beantwortest, obwohl hier wohl oft nur ein paar Kandidaten sind, die den Frust des Tages in nem Forum rauslassen wollen.
          Zeigt zum einen vielleicht eine sehr sympatische Naivität deinerseits, aber vor Allen Dingen zeigt es wie ernst du das hier nimmst und jedem persönlich antwortest und auf seine Situation eingehst. Ich danke Gott oder wem auch immer dafür, dass es Leute wie dich gibt. Und danke, dass du meinen schlechten Tag in einen goldenen Abend verwandelt hast – wenn auch vielleicht eher unbeabsichtigt 😀

          Viele Liebe Grüße, du bist ein einziges Geschenk
          Tobias

          • Katharina Tempel
            Posted at 12:58h, 08 November

            Natürlich nehme ich das hier ernst, Tobias. Es ist zum Einen mein Beruf und darüber hinaus eine Herzensangelegenheit, in der ich sehr viel Sinn sehe.

            Auf einen weiteren goldenen Abend,
            Katharina

  • Sabine
    Posted at 21:48h, 27 Januar Antworten

    Liebe Katharina,

    kann deine Aufzählung bestätigen. Alles kommt mir bekannt vor 😉
    Und ja, der Übergang zur Depression ist nah, wenn deine oben genannten Punkte zutreffen. Auch einzelne Punkte deiner Liste, zum Beispiel keine Lebensfreude, können Anzeichen für eine Depression sein.

    Manchmal ist es aber auch eben „nur“ eine Sinnkrise und der Wunsch nach Veränderung breitet sich immer mehr aus. Aber egal ob Depression oder Sinnkrise, unglücklich ist man in so einer Situation auf jeden Fall.

    Ich denke, dieser Artikel wird einige Menschen sehr zum Nachdenken anregen und vielleicht auch ein Anstupser sein, endlich was zu ändern.

    LG, Sabine

    PS: zu Punkt 2: ich bin glücklich, aber manchmal jammer ich auch 😉

    • Katharina Tempel
      Posted at 17:21h, 28 Januar Antworten

      Liebe Sabine,
      das war meine Absicht: zum Nachdenken anregen und überlegen, ob man noch auf Kurs ist.
      Zu den meisten Punkten könnte man sicher auch eine zeitliche Perspektive packen. Es ist schließlich völlig normal, wenn man mal keine Ziele oder Ideen hat, krank ist, jammert und keine Freude empfindet. Aber wenn es dauerhaft, durchgehend oder immer wieder vorkommt, dann sieht das schon ganz anders aus.
      Also: gelegentliches jammern hat noch niemandem geschadet 😉 Allerdings wohl auch noch niemandem geholfen…
      LG, Katharina

  • Pingback:25 Fragen, die dich deinen Traumberuf finden lassen - Glücksdetektiv
    Posted at 21:05h, 15 April Antworten

    […] Anfang steht die Unzufriedenheit. Du erkennst sie daran, dass du jeden Tag erschöpft nach Hause zurückkehrst und dich leer gesaugt und ausgebrannt […]

  • andy
    Posted at 09:47h, 08 Juni Antworten

    Wah! Bin ich hier falsch? Keine zutreffenden Punkte gefunden 😉

    • Glücksdetektiv
      Posted at 16:31h, 08 Juni Antworten

      Gratulation Andy! Das heißt auf jeden Fall, dass du etwas richtig machst 🙂
      Aber es schadet nicht, die Punkte mal von Zeit zu Zeit neu zu überprüfen. Denn leider verlieren wir das Wichtigste im Leben nur all zu schnell aus den Augen.

  • Andreas
    Posted at 21:57h, 20 Juli Antworten

    Was für ein scheiß. Es gibt viel jammerlappen. Mein ganz leben ist nur von Tod und Perspektivlosigkeit.alles was ich neue versuche wird nur zu ein weiteren scheitern meiner selbst.glaud mir ich viele viele ding ausprobiert.und Kriege nur ein Schlag ins genik. Mit 15 ist ein Freund an seine Kotze erstickt, mit17 ist mein große Schwester gestorben.meine kleine Schwester hat den Kontakt abgebrochen, genauso wie meine beste Freundin mein bester Freund ist zum scheiß nazi geworden. All das nur wegen den grausamsten und zu sinnlosesten Wort von all liebe.liebe heißt nur ein wenn zwei sich lieben Lieder der dritte. 2014 habe ich MS bekommen. Wo ist dar noch Hoffnung oder zukumpft wenn das elend mein leben ist.also man hat Glück oder nicht. Glück ist kein zustand er ist ein Augenblick. Wer noch nie in sein Abgrund gesehen hat weiß nicht das ,dass leben einziger grausamer Witz ist. Die kein Glück haben sind immer mehr als die10000 arschgeigen die kein elend kennen.wal sie ihren Wohlstand aus den Blut und Verzweiflung der anderen.krank genug das die elendige Menschheit solchen Arschlocher nach eifern. Das leben ist nicht das Problem der Mensch ist alles kranke pervese grausames ist den menschlichen Geist entsprungen.tut euch ein gefallen. Und lieb das leben und hasst den Menschen.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 19:30h, 21 Juli Antworten

      Hallo Andreas,

      es tut mir sehr leid, dass du schon so viele schlimme Ereignisse durchleben musstest. Ich kann auch absolut verstehen, dass man da die Hoffnung verliert und die Zukunft nur noch schwarz sieht.

      Ich kann sogar nachvollziehen, dass du dich von einem Glücksblog womöglich angegriffen fühlst. Allerdings zwingt dich niemand, irgendetwas in dieser Richtung zu unternehmen. Du kannst versuchen, auch in deiner Situation, wieder Licht am Ende des Tunnels zu sehen und ich garantiere dir, dass es dir helfen wird.

      Aber ob du das machen möchtest oder nicht, bleibt voll und ganz dir überlassen.

      Du hast recht, dass vieles grausame und perverse dem menschlichen Geist entsprungen ist. Aber genau diesem Geist ist auch Liebe, Kreativität, Inspiration, Hoffnung, Freude und selbstlose Hilfe entsprungen. Du kannst entscheiden, worauf du dich konzentrieren willst oder ob du die beiden Seiten des Menschseins wenigstens in Balance erfassen möchtest.

      Glück ist flüchtig, wenn du es als glückliche Fügung oder Moment der Ausgelassenheit betrachtest. Aber Glück ist keinesfalls flüchtig, wenn du es als grundsätzliche Lebensbejahung, als optimistische Einstellung und als natürliche Lebensfreude betrachtest.

      Es gibt eine ganze Welt hinter dem Hass, den du gerade auf die Welt oder die Menschen hast. Es liegt an dir, ob du sie kennen lernen möchtest oder nicht.

      Ich wünsche dir alles Gute!
      Katharina

  • Pingback:Selbstliebe - sich selbst lieben lernen - Glücksdetektiv
    Posted at 17:54h, 15 August Antworten

    […] oder später gelangen wir auf diese Weise in die totale Erschöpfung, Unzufriedenheit oder werden schlichtweg krank. Irgendwann können wir unser enormes Pensum nicht mehr […]

  • Pingback:Leben ändern leicht gemacht – mit 5 Schritten in ein neues Leben - Glücksdetektiv
    Posted at 17:54h, 26 August Antworten

    […] Dann merken wir ganz deutlich, dass irgendetwas nicht mehr stimmt. Dass sich das Leben einfach nicht mehr gut anfühlt. Obwohl die Dinge im Äußeren vielleicht gar nicht so schlecht stehen … […]

  • Pauline Hermann
    Posted at 22:47h, 19 Januar Antworten

    Und wie geht’s jetzt weiter? Abgesehen davon dass ich sehr gerne zur Arbeit gehe und die Wochenenden alleine zuhause verabscheue treffen alle Punkte auf mich zu. Aber in wie fern hilft mir das? Ich habe bloß die Bestätigung von einer Internetseite dass mein Leben scheiße ist.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 16:58h, 20 Januar Antworten

      Es hilft dir vielleicht zu wissen, dass das, was du womöglich schon geahnt hast, wirklich so ist. Und das ist immer der erste Schritt bevor man aktiv werden und etwas ändern kann.

      Und vielleicht hilft es dir auch zu wissen, dass es sehr vielen Menschen zu irgendeinem Zeitpunkt in ihrem Leben so geht (mir eingeschlossen) und das wir alle wieder einen Weg daraus finden können.

      Und zu guter Letzt kann dir dieser Beitrag vielleicht helfen, ein paar gute Anregungen darüber zu finden, wie es jetzt weiter gehen kann: https://www.gluecksdetektiv.de/wie-wird-man-gluecklich-die-ultimative-schritt-fuer-schritt-anleitung/

      Alles Liebe,
      Katharina

  • Esma Köse
    Posted at 10:51h, 10 Juni Antworten

    Wie kann man da raus kommen, ich bin total unglücklich, obwohl ich es nicht sein sollte, da ich zwei tolle Kinder habe!
    Alle 12 Zeichen treffen exakt auf mich zu!
    Es kommt noch dazu das ich von meinem Partner keine Unterstützung mehr bekomme, weil er uns aufgegeben hat!
    Es tut weh zu wiessen das man an allem schuld ist, was schlecht war!
    Es ist nicht leicht daraus zu kommen, ich war glücklich, da ich das Gefühl ,des geliebt zu werden, hatte!
    Ich würde gerne mein Leben zürück !

  • Rainer Ostendorf
    Posted at 19:05h, 14 Juni Antworten

    „Das Leben ist wert, gelebt zu werden, sagt die Kunst, die schönste Verführerin; das Leben ist wert, erkannt zu werden, sagt die Wissenschaft.“ Friedrich Nietzsche

    Schöne Grüsse aus der http://www.freidenker-galerie.de

  • Patrick Bauer
    Posted at 19:46h, 16 August Antworten

    Mir geht es schon seit nen paar Monaten so auf mich treffen viele punkte zu, ich lese mich von blog zu blog aber nix hilft mir wirklich vielleicht ist es die antriebslosigkeit mir gelingt es mal ne woche mich auf zu raffen dann passiert wieder was negatives und ich steh am anfang ich weis ich nicht mehr weiter. Manchmal denk ich mir nur würde mich ein Lkw überfahrenund Zack alles wäre vorrüber aber mir selber was zu tun denk ich nicht dran zum Glück aber inzwischen echt alles woran ich spaß hatte geb ich mehr und mehr auf inzwischen selbst das Playstation spielen was ich tierisch gerne gemacht hab.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 20:28h, 19 August Antworten

      Wenn du schon seit längerem Probleme mit Antriebslosigkeit hast und sich sogar Selbstmord-Überlegungen in deine Gedanken schleichen, hast du es vielleicht mit einer handfesten Depression zu tun. Da hilft Bloglesen dann auch nur sehr eingeschränkt weiter.

      Am besten sprichst du mal mit deinem Hausarzt darüber oder suchst dir direkt einen Therapeuten. Auf dieser Seite findest du die wichtigsten Ressourcen und einige Tipps, an den du dich wenden kannst: https://www.gluecksdetektiv.de/du-brauchst-hilfe/

      Ich wünsche dir alles Gute.
      LG, Katharina

  • sallybowl@me.com
    Posted at 00:42h, 29 Oktober Antworten

    Ich bin unglücklich und möchte einfach nur mit jemandem. reden.sallybowl@me.com

  • Anonym
    Posted at 01:58h, 14 November Antworten

    Moin, das Ding ist, meine Lage spiegelt sivh in keinem der Punkte wieder, ivh fühle mich aber trotzdem unglücklich… es fehlt der Punkt man hat keine vertrauten Personen…

    • Glücksdetektiv
      Posted at 23:29h, 14 November Antworten

      Ich denke, ich weiß, was du meinst. Fehlende Freunde oder Vertrauenspersonen können eine ganz große Lücke im Leben bewirken und auch wenn andere Bereiche des Lebens gut laufen, kann das immer ein kleiner Wermutstropfen sein, weil wir Menschen soziale Wesen sind und uns nach Verbindung sehnen.

      Und natürlich können wir einiges dafür tun neue Menschen kennnenzulernen und Freunde zu finden, aber so 100%ig liegt es auch nicht in unserer Hand, weil die Chemie stimmen muss und es somit auch ein wenig Glück ist Menschen zu finden, mit denen man sich komplett wohl fühlt.

      LG, Katharina

  • Bettina
    Posted at 07:37h, 15 November Antworten

    Liebe Katharina,

    wenn ich deine Zeilen lese, wird mir mal wieder bewusst, wie vielen Menschen es so geht: Unglücklich, weil sie sich abhängig gemacht haben. In einem Hamsterrad sitzen, von dem sie glauben, sich nicht befreien zu können.
    Ich erkenne mich in drei Punkten wieder und bin froh, dass ich dabei bin, mein Leben zu verändern. Es so zu gestalten, dass ich am Ende des Lebens (oder gar schon am Wochenende), mich nicht fragen muss, was ich eigentlich unter der Woche gemacht habe außer Arbeiten, Essen und Schlafen. Das Gute ist, dass ich auf dem Weg in das Leben, das ich führen möchte, die Augen aufmache und trotz eines langen Arbeitstages die kleinen Momente des Glücks sehe, die auf dem Weg liegen. Im Alltag. In Begegnungen.

    Ich hoffe, dass du mit diesem Beitrag viele Menschen wach rütteln kannst, auch ihren Weg zu verfolgen in das Leben, das zu ihnen passt.

    Alles Liebe
    Bettina

    • Glücksdetektiv
      Posted at 18:27h, 17 November Antworten

      Es ist wichtig und super, dass du die kleinen Momente des Glücks erkennst und offen für sie bist. Sie verschönern dir nicht nur den Alltag, sondern helfen dir auch, die nötige Energie, Zuversicht und Motivation zu finden, um auch diejenigen Aspekte deines Lebens anzugehen, die dich bislang noch stören.

      Alles Liebe für dich,
      Katharina

  • NoName
    Posted at 00:05h, 16 November Antworten

    Selten so eine Mist gelesen, sorry.Na klar ist die Welt ein bitter Ort. Es ist leichter was schlechtes zu tun, als was gutes. Glücklich sein ist Selbstschutz und egoistisch. Wie kann man denn ernsthaft wirklich glücklich sein und sich von den 12 genannten Punkten freisprechen? Das ist den Menschen gegenüber verachtend, denen es wirklich dreckig geht, den 50.000 Menschen gegenüber die jeden Tag an Hunger sterben z.B. Versuche deinen biologischen Fußabdruck auf 0 zu setzen, ansonsten bist auch du nur ein Profiteur vom Elend der anderen.

    Be happy

    • Glücksdetektiv
      Posted at 18:09h, 17 November Antworten

      Was ist denn daran falsch nach einem glücklichen Leben zu streben? Die meisten Menschen wünschen sich glücklich zu sein.

      Und dadurch, dass es mir schlecht geht, sterben auch nicht weniger Menschen an Hunger. Im Gegenteil: Studien zeigen, dass glückliche Menschen einen geringeren ökologischen Fußabdruck hinterlassen, weil sie bewusster und achtsamer mit sich und den Ressourcen der Welt umgehen.

      LG, Katharina

  • Kein Name
    Posted at 16:55h, 20 November Antworten

    Tja, viele Punkte treffen leider auf mich zu. Mir geht es zum Teil schlecht. Aber ich sage immer: Wenn man unzufrieden ist, muss man was ändern! Ob das nun im Beruf oder Privatleben ist. Dabei habe ich mich sogar selber unter Druck gesetzt, um ein Ziel (mein Traum von einer Weltreise) zu erreichen.
    Darauf arbeite ich nun hin, spare und rede oft davon. Ich habe also eine Aufgabe und danach wird eh alles anders (Beruf, Privatleben, Einstellung, etc.), davon bin ich überzeugt. Das gibt mir pers. wieder Kraft, auch in schlechten Momenten.

    Vielleicht hilft es ja jemanden weiter.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 18:48h, 21 November Antworten

      Vielen Dank für deinen Kommentar!
      Richtig, Unzufriedenheit zeigt uns, dass wir etwas ändern sollten.

      Eine Weltreise wird dich auf jeden Fall aus deinem normalen Alltag holen und dir womöglich die Kraft und Inspiration für eine Neuausrichtung geben. Aber ein kleines Wort der Warnung möchte ich auch noch loswerden: Erwarte nicht, dass die Reise alle Probleme löst. Du nimmst dich und deine Einstellungen ja überallhin mit, deswegen löst sich vielleicht nicht alles in Luft auf, was dich jetzt belastet.

      Wenn du das im Hinterkopf behältst und aktiv angehst, dann steht deinem Neustart nichts im Wege. Und erstmal wünsche ich dir eine fantastische Reise und alles Gute.

      LG, Katharina

      • Kein Name
        Posted at 20:53h, 21 November Antworten

        Hallo,

        sicherlich löst das nicht alle Probleme, aber so eine Erfahrung ändert zum Teil auch die eigene Einstellung zu vielen Dingen. Zudem habe ich ein Ziel, ich freue mich halt etwas zu machen, was nicht viele Menschen auf der Welt tun. Das steigert nicht nur das Selbstbewusstsein, ich denke man geht danach mit dem Leben anders um. Vor allem wenn man noch sieht, wie gut es einem doch geht. Man lernt das Leben richtig zu schätzen.

        Danke für die Wünsche, es wird alles super 🙂

        Gruß

        • Glücksdetektiv
          Posted at 19:17h, 23 November Antworten

          Absolut.
          Ich wünsche dir eine wundervolle Reise und alles Gute!

          LG, Katharina

  • Sebastian
    Posted at 10:53h, 04 Januar Antworten

    Hmm, das sieht nach einer schönen Beschreibung von mir aus…
    Um ehrlich zu sein, finde ich mich in allen Punkten wieder.
    Naja, gut zu wissen, dass ich es mir nicht einbilde unglücklich zu sein, aber es wäre noch schöner, wenn ich da irgendwie mal etwas dran ändern könnte ohne immer gleich einen Rückzieher zu machen und mir zich viele Ausreden einfallen zu lassen.
    Ich halte von Therapie mittlerweile gar nichts mehr und habe mich im Moment erstmal damit abgefunden, dass ich unzufrieden bin.

    Trotzdem natürlich Danke für den Beitrag!

    • Glücksdetektiv
      Posted at 13:07h, 19 Januar Antworten

      Wenn du unzufrieden bist, dann ist das jetzt so und dann hilft es auch niemandem sich darüber zu ärgern oder sich dagegen zu sträuben. Es ist so. Das heißt aber noch lange nicht, dass es auch so bleiben muss. Ich kenne deine spezifische Situation nicht, aber auf dieser Seite findest du viele kostenlose Anregungen und Tipps, wo du ansetzen könntest, um auch alleine und ohne fremde Hilfe wieder glücklicher zu werden: https://www.gluecksdetektiv.de/du-brauchst-hilfe/

      LG, Katharina

  • Miles Schlage
    Posted at 01:40h, 22 Januar Antworten

    Interessantes Thema mit fast voller Punktzahl für mich ^^ Ich finde es schwierig, glücklich zu sein, Glück zu fühlen, es zu ehren und zu halten, ist es doch irgendwie immer flüchtig. Und auch wenn es mal bleibt, kommt irgendjemand oder irgendetwas und nimmt es einem wieder. Ich habe schon mit 22 eine Depression diagnostiziert bekommen, geahnt schon mit 16 und jetzt mit 30 kann ich nicht behaupten, ich wäre noch depressiv aber bei 11\12 punkten wohl auch nicht glücklich. Aus beruflichen gründen bin ich vor sechs Jahren aus meiner Heimat gezogen, die Freunde die ich hier hatte sind gestorben oder haben einfach viel zu andere Interessen – mein Job ist sehr langweilig, wenn auch gut bezahlt, ist mir das Geld nichts wert, aufgewogen in Zeit, nur ein Penny auf der Waage, wenn man doch nicht sein will, wo man ist… Aber nun steh ich hier und weiß was mir fehlt, warum sich das Leben anfühlt, wie es sich anfühlt – weiß was ich will, weiß was nicht, Aber trotzdem kann ich nichts ändern. Naja so ist das ebend – es kann ja nicht nur Gewinner geben 😉 Über Weihnachten habe ich meine Eltern besucht – nachdem ich zwei Stunden da war, wurde ich heiser, weil ich schon länger nicht mehr gesprochen hatte – das klingt doch nach nem glücklichen Leben xD Gut ich weiß auch garnicht, warum ich hier ein Kommentar schreib, ziemlich inhaltslos und nich wirklich Ziel orientiert … Wahrscheinlich wollte ich einfach nurmal mal loswerden – sorry dafür… Viel Erfolg dir noch und immer ein zauberhaftes Lächeln auf den Lippen. Lg

  • Pingback:Innere Unzufriedenheit erkennen - Glücksdetektiv
    Posted at 17:57h, 30 Januar Antworten

    […] du das auch? Dieses diffuse Gefühl von innerer Unzufriedenheit? Wenn du ganz genau weißt, dass dir irgendetwas zu deinem Glück fehlt… Nur weißt du nicht, was es […]

  • Carola Kluth
    Posted at 10:21h, 13 April Antworten

    Auch ich leide an einer Depression, die ich versuche, alleine in den Griff zu bekommen. Ich bin nicht der Therapeutentyp, deshalb habe ich alles, was ich im Netz finden konnte, aufgesogen. Ich treibe Sport, zu viel, doch er hilft mir, wenn die bösen Gedanken sich in meinem Kopf ausbreiten. Mein Kopfkino hätte einen Oskar verdient. Noch vor 3 oder 4 Monaten hätte ich die 12 Punkte der Liste abgenickt, mir ging es sehr schlecht. Heute ist es so, das ich die Punkte 1, 5, 7 und 10 noch nicht im Griff habe, doch ich bin auf einem guten Weg. Man sollte sich immer vor Augen halten, dass die Depression über einen langen Zeitpunkt schleichend in das Leben getreten ist, verstärkt wird durch – wie bei mir – ein traumatisches Erlebnis. Man kann nicht erwarten, dass sie fix aus dem Leben wieder verschwindet, auch das braucht seine Zeit. Deshalb sind diese Weisungen hier auf der Seite aus den Tiefs für mich sehr hilfreich, zeigen sie doch, dass es trotz der Schwärze noch ein Lichtblick gibt.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 17:02h, 14 April Antworten

      Ich finde sehr beeindruckend, welchen Weg du bereits ganz alleine gegangen bist und wie viel Besserung du schon erreicht hast. Darauf kannst du sehr stolz sein. Und du hast Recht, solche Dinge brauchen ihre Zeit, deswegen ist es wichtig die Hoffnung und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und dich für all deine Teilerfolge zu belohnen und zu loben.

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • Peter M.
    Posted at 13:37h, 22 April Antworten

    Hallo zusammen,
    .
    zunächst mal ein Lob an den Glücksdetektiv – tolle Arbeit.
    .
    In allen 12 Punkten finde ich mich wieder und fühle mich als seien alle meine Akkus leer, die Antrieb, Gefühl, Hoffnung, Sinnhaftigkeit, Lebensfreude, Selbstwert …. und so weiter steuern. Bin seit ca. 1 Jahr arbeitsunfähig, nehme Psychotherapie, Antidepressiva, usw. Möchte nicht zu sehr ins Detail gehen. Mich interessiert etwas anderes.
    Ich befinde mich unmittelbar vor einer 5-wöchigen psychosomatischen Therapie (Genehmigung ja – Termin noch nicht). An dieser Therapie hängt nun meine gesamte Hoffnung auf Besserung. Mir ist klar, dass vieles an mir selbst liegt um dort „erfolgreich“ zu sein. Wille und Glaube sind bei mir leider gerade uneins.
    Meine Frage nun:
    Hat jemand schon Erfahrungen mit ähnlichen Reha-Maßnahmen gemacht? Und wenn ja, mit welchem Erfolg bzw. Ergebnis. Ist eine Besserung durch Reha wirklich möglich?
    Vielen Dank schon einmal fürs „zuhören“ und für evtl. Antworten.

    (Ich möchte das Reha-System nicht in Frage stellen, eher Meinungen von Betroffenen hören/lesen)
    Ich wünsche mir nichts sehnlicher als wieder mein altes Ich zu bekommen. )

    Gruß
    Peter M.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 16:39h, 27 April Antworten

      Lieber Peter,

      ich habe keine persönlichen Erfahrungen mit Reha und hoffe, du kriegst noch ein paar Erfahrungsberichte.
      Meine Frage ist eher: Warum sollte es denn nicht klappen? Alles, was du willst, ist, dass es dir wieder besser geht. Und wie du selbst gesagt hast, ist das etwas, das größtenteils aus dir selbst heraus geschehen muss mit ein bisschen Unterstützung von außen. Diese Besserung kann also theoretisch überall eintreten. Ob in der Therapie, in der Reha oder in der Eisdiele um die Ecke, in der du eine tolle Unterhaltung hattest, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Vielleicht kannst du den kommenden Aufenthalt einfach als Zeit für dich und deine Seelenreise begreifen. Fünf Wochen, in denen es nur um dich und dein Wohlergehen geht. Dann bin ich sicher, dass du das Beste daraus mitnehmen wirst.

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • Paula
    Posted at 04:55h, 19 Mai Antworten

    Hallo Liebe Katharina,
    zuerst vielen Dank für dein Blog, es ist super!
    Ich habe ein großes Problem mit meinem Leben seit ein paar Jahren oder mehr …. Ich habe mich nur in vier Punkte wiedergefunden, aber ich fühle sehr traurig .. Ich denke die wichtigste Probleme, die ich habe, sind meine Negativität und meine Unsicherkeit. Wenn ich immer mit jemand bin, werde ich sehr unsicher und spreche fast nichts, deshalb habe ich wenig Freundinnen. Manchmal denke ich daran, dass ich nicht lustig bin. Ich bin sehr gut in der Schule, meine Eltern und Lehrer sind sehr stolz auf mich, trotzdem bin ich nicht Glücklich. Wissen Sie wie ich diese Situation verbessern kann?

    Vielen Dank Katharina und entschuldigen Sie mir bitte für mein Schreiben, meine Muttersprache ist nicht Deutsch.

    Liebe Grüße,
    Paula

  • Dalai Lama
    Posted at 22:29h, 18 Juni Antworten

    Was für ein Scheissdreck!

  • Pingback:Ständig krank? Hör auf deine Seele bevor es zu spät ist - Glücksdetektiv
    Posted at 14:02h, 30 Juni Antworten

    […] weil du gerade eine belastende Zeit durchmachst, weil du von Sorgen geplagt wirst, weil du unglücklich bist, einen großen Streit hattest, unter großem Druck stehst oder andere psychische Probleme mit dir […]

  • Pingback:Wie wird man glücklich? Die ultimative Schritt-für-Schritt-Anleitung - Glücksdetektiv
    Posted at 14:41h, 30 Juni Antworten

    […] du auf diesen Beitrag geklickt hast, dann bist du wahrscheinlich irgendwie unzufrieden im Leben. Vielleicht hast du ein ganz konkretes Problem, das dich belastet. Vielleicht läuft aber objektiv […]

  • Alexander von Karnstein
    Posted at 03:45h, 20 Oktober Antworten

    Guten Morgen,

    die Analysen ein gut, was aber stört sind die fast schon als Vorwurf zu verstehenden Hinweise auf glückliche Menschen. Für Depressive sind diese Hinweise fast schon ein Stich ins Herz.
    Ist alles nicht so einfach, da das Erkennen eines Problems nicht notwendigerweise die Lösung desselben sein muss. Zudem kann dieser permanente Hinweis auf glückliche Menschen eine Trotzreaktion verursachen im Sinne, dass man dann sagt: „Bitte, dann seid halt glücklich und haltet es mir nur vor, dass ich es nicht bin!“
    Wie gesagt, es gibt Menschen, die was aendern wollen, aber diese permanernten Vergleiche mit Glücklichen kann Frustration hervorrufen. Kein Psychologe oder Laie mit Sensibilität würde auf diese Weise versuchen, depressive Menschen aufzubauen!
    Das erreicht man vielmehr, wenn man nach den Ursachen ihrer Lage sucht und dann erarbeitet mit dem Patienten gemeinsam Lösungen, um ein für ihn ein besseres Leben zu ermöglichen. Das geschieht sicher nicht durch den permanenten Hinweis auf glückliche Menschen. So was kann Depressive runterziehen und ist auch für sie nicht selten ein stiller Vorwurf., warum Depressive „sich auch so anstellen müssen“, wo es die Glücklichen doch auch packen
    Ganz fragwürdige Herangehensweise an die Problematik der Depression, die so wohl kaum erin Psychologe jemals praktizierte!

    Alexander von Karnstein

    • Glücksdetektiv
      Posted at 16:07h, 21 Oktober Antworten

      Es tut mir leid, dass dich dieser Artikel angreift. Das war nicht die Absicht. Wie kommst du überhaupt darauf, dass sich dieser Artikel an depressive richtet? Ich habe aus meiner eigenen Erfahrung gesprochen auf der unglücklichen und der glücklichen Seite. Das hat aber überhaupt nichts mit dem Vorhandensein einer psychischen Störung zu tun. Das bedeutet auch nicht, dass man einmal glücklich wird und dann ist alles gut.
      Dieser Artikel dient lediglich als Wachrüttler für die Menschen, die gar nicht merken, wie schlecht es ihnen geht, weil sie es für normal halten.

      Hier ist ein Artikel, den ich über Depression geschrieben habe: https://www.gluecksdetektiv.de/umgang-mit-depressiven-menschen-was-du-als-aussenstehender-tun-kannst/

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • Jens
    Posted at 15:14h, 07 November Antworten

    Gefällt mir. Nur bei „Nur glückliche Menschen halten ihre eigene Gegenwart aus.“ stimme ich nicht zu. In den Zeiten in denen ich unglücklich war konnte ich trotzdem gut mit mir alleine Zeit verbringen bzw mich selber aushalten. Ich schätze das hängt mehr mit dem Intra-/Extravertierten zusammen.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 17:48h, 07 November Antworten

      Die Persönlichkeit spielt natürlich mit rein. Ich meinte aber eher den Aspekt, dass wir uns oft nicht trauen hinzusehen, wenn es uns schlecht geht, weil wir uns davor fürchten, was wir in unserem Inneren entdecken können. Deswegen neigen wir häufig dazu uns mit allerlei anderen Dingen abzulenken, z.B. mit sehr viel Arbeit, Sport oder auch Partys, Drogen, Alkohol, Computerspielen oder Fernsehen.

      Grüße, Katharina

  • Pasi
    Posted at 12:07h, 05 Februar Antworten

    Leider für mich Persönlich keine Hilfe hier und da sind Ideen aufgekommen werden jedoch am ende durch Faktor Mensch zur Nichte gemacht keine Ahnung wie ich das sagen soll mir gefällt einfach die Menschliche Natur wie der Mensch „denkt“ und Handelt, sich Manipulieren und Steuern lässt und dann auch noch dankend…. Weswegen ich mich Teilweise selber „Hasse“/ nicht selber Akzeptieren kann weil ich ja genau so bin was halt natürlich Menschlich ist ….Zwickmühle. Dennoch würde ich mir oder anderen niemals schaden zu fügen wieso auch wieso sollte es andern Menschen schlecht gehen nur weil es mir schlecht geht. Klar könnte ich sagen ich geh zum Therapeuten etc pp aber sehe den sinn nicht dahinter Tabletten zu nehmen die mir vorgaukeln das Leben sei schön wenn es in Wahrheit gar nicht so ist hab auch teilweise das Gefühl ich bin so kompromittiert und manipuliert durch die Gesellschaft und co das ich gar nicht mehr Wissen kann was ICH überhaupt will und mich nicht irgendeine Dritte Partei dazu drängt ;/

    • Glücksdetektiv
      Posted at 19:00h, 06 Februar Antworten

      Das musst du natürlich selbst entscheiden. Ich wollte nur einen Punkt klären: Ein Psychologischer Psychotherapeut kann dir gar keine Medikamente verschreiben. Das dürfen nur Ärzte und Psychiater. Bei einem Psychologischen Psychotherapeuten erhältst du eine Therapie, d.h. Gespräche und Übungen für deine Situation. Vielleicht ändert das ja deine Sicht auf die Dinge.

      LG, Katharina

      • pasi
        Posted at 16:29h, 08 Februar Antworten

        Klar könnte das meine Sicht auf die Dinge ändern würde aber die Tatsache wie es ist nicht verändern also irgendwie redundant. Ich meint so wie in einer Manufaktur nach 100Tausenden Durchläufen mal doch ein Topf nicht zum Deckel passt eventuell ergeht das manchen Menschen genau so.
        Trotzdem danke für die Schnelle Antwort 😀

  • Paul Jakob Signer
    Posted at 04:09h, 08 Februar Antworten

    Ich bin nun 76 Jahre alt und seit ein paar Monaten bin ich in eine Depression gefallenkann nicht mehr gut einschlafen und mein ganzes Leben kommt immer im Kopf wie ein Film vor.Habe Angstgefuehle und bin unsicher und immer Muede.Das Problehm ist ich habe alles was es braucht zum Leben
    Wuensxhe Euch allen einen schoenen Tag.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 11:22h, 08 Februar Antworten

      Vielen Dank für deinen Kommentar.
      Du sagst es bereits: Du hast im Grunde alles, was du brauchst, um glücklich zu sein. Was uns vom glücklichsein abhält ist meist nicht etwas, das uns fehlt, sondern bestimmte Einstellungen, die sich in unserem Kopf breit machen. Gerade, wenn du auch von Depression sprichst, kann ich mir gut vorstellen, dass dein Denken von negativen Gedanken ausgefüllt ist: Negative Gedanken über dich selbst, über die Welt, über die Zukunft… Das ist ganz typisch für Depressionen und einer der größten Glücksverhinderer.

      Wenn es dich interessiert, findest du mehr zum Thema unter „kognitive Verzerrungen“, „kognitive Triade“, „kognitive Therapie nach Beck“ oder auch „negative bias“. Eine praktische Übung gegen diese negativen Gedanken findest du hier: https://www.gluecksdetektiv.de/negative-gedanken-loswerden und in aller Ausführlichkeit mit allen Hintergrundinfos in meinem Glückskurs: http://gluecklichleben.gluecksdetektiv.de

      Liebe Grüße, Katharina

  • Carmen Pluemer
    Posted at 16:15h, 10 Mai Antworten

    Hallo, fast alles zutreffend in meinem Fall. Jedoch nehme ich noch die schönen kleinen Dinge wahr. Aber fûr wie lange noch…..

  • Markus Will
    Posted at 00:12h, 19 Mai Antworten

    am Ende steht der Tod für was soll ich also was tun. ich gehe nciht vor die Tür da ich da sterben könnte, wenn ma nweiss wan das sterben kommt kann frei leben. So kann ich nur ruas mirt tabletten, das ganze lebne sit Unsinn weil man sterben muss.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 11:35h, 19 Mai Antworten

      Inwiefern macht denn das Leben keinen Sinn mehr, nur weil am Ende der Tod steht? Macht dann auch ein Konzertbesuch keinen Sinn, weil es irgendwann vorbei ist oder ein Urlaub kein Sinn, weil er auch wieder aufhört?
      Sind diese Dinge nicht dennoch (oder vielleicht sogar gerade) schön, weil wir wissen, dass sie irgendwann vorbei sind?

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • Carmen Pluemer
    Posted at 14:19h, 19 Mai Antworten

    Hallo, vielen Dank Katharina!! Es war nur wieder eine Phase bei mir und nun geht es voran. Grüsse an alle! ?

  • willi64
    Posted at 14:48h, 22 Mai Antworten

    ich besuche keine Konzert oder soi, weil man mir beim Verlssen des Hause die Angst ansieht, ich bin verkrampft, zittere am ganzen Körper, erst wenn ich wieder zu Hause bin fühle ich mich sicher, Ich habe in jeder Situation Todesangst.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 13:25h, 25 Mai Antworten

      Ich weiß nicht, was du schon probiert hast, aber Angststörungen sind in den meisten Fällen sehr gut behandelbar. Das heißt, dir kann geholfen werden und du musst nicht unter dieser Dauerpanik leiden. Dein Hausarzt oder der nächstgelegene Psychotherapeut aus dem Telefonbuch/Internet hilft dir in diesen Fällen weiter.

      Grüße, Katharina

  • willi64
    Posted at 14:50h, 22 Mai Antworten

    daher sit das Leben ohne Sinn, der Tod steht bei mir über allem, daher kann mir nichts Freude bereiten, nachts kein Schlaf, da man da ja auch nicht mehr wach werden kann, morgens Angst vor dem klo, da kann ja Blut sein und so geht das den ganzen Tag, jedes Zipperlein bewerte ich als das Ende.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 13:23h, 25 Mai Antworten

      Das klingt äußerst anstrengend und angsteinflößend. Ich will mir gar nicht vorstellen, in welche Dauerpanik du deinen Körper und deinen Geist versetzt. Hast du deswegen schon mal Hilfe in Anspruch genommen, z.B. mit deinem Hausarzt darüber geredet?

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • willi64
    Posted at 23:52h, 28 Mai Antworten

    klar aber niemand kann mir ja versichern das ich nicht sterben muss.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 13:06h, 29 Mai Antworten

      Das nicht. Aber du kannst lernen mit der Verunsicherung zu leben und dich davon nicht beeinträchtigen zu lassen bzw. zu akzeptieren, was unvermeidlich ist und das Beste draus zu machen.

  • willi64
    Posted at 23:55h, 28 Mai Antworten

    sowie ich was machen muss was nicht in meine Plan passt zittere ich. Mein Vater ist im Krankenhaus ich kann ihn nicht besuchen da ich kein Aufzug fahre wenn ich nur an Gefahren denke zittert alles an mir.

    Und die Hitze jetzt fa möchte ich nciht voir die Tür,alleine der Gedanke da raus zu müssen, ich schwitze den ganzen Tag.

  • willi64
    Posted at 19:17h, 04 Juni Antworten

    und alle 12 Punkte oben treffen auf mich zu, das hat aber nichts mit mir zu tun sondern ist Schuld vom Tod.

    Heute habe ich von mehrern Stichen alles rot in der Kniekehle, eine Entt+ndung, sagt der Arzt ich sage Blutvergiftung, Und da ich seiner Diagnose nicht raue werde ich nacher den Notarzt holen.

    Zudem müsste in jeden Haus ein Arzt mit wohnen, das ist meine Forderung.

  • Markus Will
    Posted at 14:22h, 15 Juni Antworten

    ja ganz genau

  • Abdulah
    Posted at 17:13h, 17 Juni Antworten

    Und auch hier geht der Mist weiter??‍♀️
    Quiz um herauszufinden was einem vom Glücklich sein abhält .
    42 Fragen danach
    Hier Kaufen einen Ratgeber ??‍♂️
    Echt beklopft .
    Mit freundlichen Grüßen

    • Glücksdetektiv
      Posted at 07:50h, 18 Juni Antworten

      Möchtest du lieber, dass ich über die Probleme spreche, aber keine Lösungen anbiete? Oder findest du die 7€ Abzocke? Wenn ja, verlangst du von deinem Friseur wohl auch, dass er dir kostenlos die Haare schneidet, der KFZ-Mechaniker soll dein Auto kostenlos reparieren und ins Gesundheitssystem zahlst du auch nicht ein.

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • Jasmin
    Posted at 00:40h, 31 August Antworten

    Liebe Katharina,

    danke für die tollen aufmunternden Worte, die Du einigen verzweifelten Menschen schenkst. Der Sinn des Lebens ist sogar mehr als nur das eigene Glück zu erfahren. Es ist die Kunst jemand anderem das Glück zu gönnen, selbst wenn man sich selbst in einer prekären Situation befindet. Ich bin ein Stehaufweibchen, selbst wenn ich nicht vom Glück behäuft wurde. Meine zweite Ehe droht gerade zu zerbrechen, da man Zeichen nicht richtig deutet oder nicht richtig deuten wollte. Ein guter Uniabschluss, der beruflich hart erkämpfte Erfolg und ein scheinbar bisschen Wohlstand bringt nichts wenn man es nicht mit seiner besseren Hälfte genießen kann. Seit meiner Kindheit fühle ich mich alleine, obwohl ich eine große Familie und viele liebe Freunde habe. Der Schmerz nicht verstanden zu werden endet, wenn ich Menschen, die Hilfe notwendig haben ehrenamtlich helfe. Ich habe zwei wundervolle Töchter (16 und 6). Meine jüngere hat leider ein Gendefekt und benötigt besondere Aufmerksamkeit. Die beiden, lassen mich immer wieder weitermachen, selbst wenn es noch so schwer oder schmerzlich ist. Und all die Menschen, die auf einen zählen. Das Aufgeben ist sehr leicht, dass Dranbleiben ist hart. Außerdem wurde uns dieses Leben nicht umsonst geschenkt. Die Suppe wird nicht do heiß gegessen wie sie gekocht wird. (Mein Lieblings-Sprichwort). Geben wir uns einen Ruck und tun das, was uns zum Menschen macht. Und zwar die Entscheidung selbst in die Hand zu nehmen und den Rest unseres Lebens so erfüllt wie möglich zu gestalten. Auch wenn uns nur wenig Zeit bleibt…

    • Glücksdetektiv
      Posted at 21:07h, 04 September Antworten

      Danke für deinen wunderbaren und ehrlichen Kommentar.
      Dein Lieblings-Sprichwort gehört auch zu meinen Favoriten 🙂 Es hilft die Ängste vor dem eigenen Versagen zu überwinden und einfach sein Bestes zu geben. Das Ende einer Beziehung ist nie eine leichte Zeit, aber du weißt aus eigener Erfahrung, dass es wieder besser werden kann und besser werden wird.

      Ich sende dir viel Kraft und liebe Grüße,
      Katharina

  • Spanheimer Jürgen
    Posted at 18:53h, 24 September Antworten

    Ich habe ständig einen harnwegsindfekt. Und muß fast alle Wochen ins Krankenhaus und soll auch demnächst an der Prostata operiert werden ich wūnschte ich hätte Krebs oder ich will bei der OP nicht mehr audwachen

    • Glücksdetektiv
      Posted at 15:30h, 25 September Antworten

      Kann die Operation denn etwas an den ständigen Infekten ändern? Wenn ja, hieße das ja eine Belastung weniger. Wenn nein, ist die Frage, ob du einen Weg findest, trotz der häufigen Infekte dein Leben zu genießen und schöne Momente zu erleben.
      Alles Gute,
      Katharina

  • Unglückliche Ausländerin
    Posted at 22:10h, 27 September Antworten

    Es geht mir genauso schlecht seit ich mein Job aufgegeben habe und wegen meinem Mann umgezogen bin. Ich leide seit 10 Jahren ganz stark und habe auch kein Lust zum Leben. Ich würde gemobbt ausgelacht und wegen meine ausländische Wurzeln beleidigt. Es ist einfach schwer mit deutschen Kollegen. In Deutschland als Georgierin werde gehasst und in Georgien ist mein deutscher Mann herzlich willkommen. Ich werde definitiv in paar Jahren Deutschland verlassen, ich frage mich warum ich hier bin. Bin traurig auf meine damalige Entscheidung. Seit 2008 in Deutschland und nur Probleme. Obwohl ich mich angepasst habe, werde ständig in der Arbeit gemobbt und gehasst. Ich wechsle natürlich sofort die Arbeitsstelle aber Leute das kann doch nicht wahr sein. Warum sind die Deutschen so egoistisch und neidisch. Warum hasst ihr die christliche Ausländer. Ich kann doch nicht dafür wenn die arabet hier sich breit machen aber die Leute die sich anpassen lasst doch arbeiten, die müssen schließlich bis 67 arbeiten. Bitte behandelt euere ausländische Kollegen nicht schlecht, wir hören alles und wir sind nicht dumm. Meine 62 jährige Deutsche Kollegin hat es geschafft mein Leben zu ruinieren. Ich werde in der Arbeit ständig gelauscht wenn ich am Telefon bin und beim Reden verunsichert. Ich will nicht mehr leben

    • Glücksdetektiv
      Posted at 20:54h, 02 Oktober Antworten

      Es tut mir leid, dass du so negative Erfahrungen bei deiner Arbeit gemacht ist. Ich kann dir versichern, dass nicht alle Deutsche so sind.
      Mobbing ist natürlich eine schwerwiegende Sache, für die es in Deutschland aber auch viele Hilfsmöglichkeiten und Anlaufstellen gibt (vom Gespräch mit dem Chef, dem Betriebsrat oder einer Aussprache mit den Kollegen bis hin zu Krisendiensten und Beratungsstellen, an die du dich kostenlos und anonym wenden kannst). Eine einfache Internetsuche hilft dir hier schon weiter.

      Alles Gute,
      Katharina

  • Leonhardt
    Posted at 10:42h, 18 Oktober Antworten

    Das sollte nur lustig sein…
    Ohne Jesus kein Glück
    Mit Jesus ein Leben in Fülle

  • Mausi
    Posted at 18:42h, 08 Februar Antworten

    Also das mit dem Leben fängt schon mal bei der Familie an, wo keine richtige Familie ist wird es echt schwer im Leben klar zu kommen wenn man nicht Glückstreffer in punkto Menschen (Freunde, Verwandte, Fremde usw.) hat . Zweitens kommt es drauf an, wie stark eine Person ist und wie lange die Ausdauer ist, man kommt in großen Krisen alleine einfach nicht mehr zurecht (Trennung, Insolvenz, Verlust/Tod). Zudem hat man sind alle Ziele geplatzt, die Hoffnungen weg, der Traum aus vom harmonischen Leben in einem Haus, Traumurlauben usw. Und wenn man in solchen miesen Tagen keine Aufmerksamkeit erhält stattdessen gesagt bekommt „Du hast verloren, du bist ein Loser, du schaffst wirklich nichts im Leben“dann fällt man schnell in ein Teufelskreis, die Gedanken explodieren im Hirn, Symptome kommen allmählich… bis hin zu Panik Attacken – man denkt man stirbt an einem Herzinfarkt. Ich finde es einfach verantwortungslos Kinder auf die Welt zu setzen, nichts für die Erziehung zu tun, den Frust an Kindern auszulassen statt Liebe zu schenken und das Beste zu daraus zu machen.. Der Fisch stinkt vom Kopf trifft hier genau zu.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 16:21h, 11 Februar Antworten

      Du hast sicher Recht, dass in der Kindheit schon viele Weichen gelegt werden, wie gut wir später mit Herausforderungen des Lebens umgehen können. Allerdings können einen Krisen immer aus der Bahn werfen und auch die beste Erziehung und das glücklichste Elternhaus schützen nicht davor, dass man sich irgendwann am Ende seiner Kräfte, allein, unverstanden und einsam fühlen kann. Da hilft nur in jeder Situation das Beste aus dem zu machen, was man gerade hat, sich die Hilfe zu holen, die man benötigt und daran zu arbeiten, dass es besserwerden kann.

      Ich wünsche dir alles Gute dabei.
      Liebe Grüße,
      Katharina

  • Zoey
    Posted at 13:04h, 10 Februar Antworten

    Oje. Ich (50) glaube, ich lasse mich lieber von gleichaltrigen Menschen in Sachen „Blick auf das Leben und Gefühle dazu“ beraten. Für mich können so junge Frauen überhaupt nicht nachvollziehen, wie sich Frauen über 50 fühlen können. (Betonung auf „können“.) Ich hätte es in dem Alter allerdings auch gedacht, dass ich jedem etwas raten kann. Aber Glücksdetektive in der 2. Lebenshälfte argumentieren sicher anders. LG

    • Glücksdetektiv
      Posted at 16:17h, 11 Februar Antworten

      Es ist dein gutes Recht dir dort Hilfe zu suchen, wo du dich verstanden fühlst.
      Allerdings wird dir einiges entgehen, wenn du dich dabei nur nach dem (vermuteten) Alter einer Person richtest.

      Alles Gute für dich,
      Katharina

  • Stephan
    Posted at 23:05h, 07 April Antworten

    Hallo, zu mir ich bin 27 und denke auch nicht immer positiv.
    ich fande diese 12 punkte sehr hilfreich obwohl es mir schon selber klar war=D
    Zu den Negative denkenden Menschen bzw kommentaren
    so wie bei euch gibt es einfach in jedem leben sowohl positive wie auch negative dinge die passieren das gehört nun mal zu Leben
    aber man kann das leben auch wieder SELBST lebenswerter machen
    Sachen bzw. dinge die euch in eurem Leben nicht gut tun löscht diese doch aus eurem Leben egal ob es falsche Freunde der Partner oder materielle Sachen sind. (und ein ist klar es gibt immer noch Leute denen es schlechter geht als einem selbst)
    Es gibt IMMER die Möglichkeit von vorne anzufangen;
    (Und das hat nichts mit geld oder kein geld zu tun )
    meistens sind es die kleinen dinge die das leben einfacher machen
    Wie z.B. einfach mal mit einem lächeln im Gesicht einkaufen gehen, auto fahren, die Mitmenschen anlachen und ihr werdet sehen das euch diese Menschen zum großen teil zurücklächeln oder sogar ganz anders mit euch umgehen werden.
    Oder übers Wochenende mal wegfahren egal ob nur 10 km an einen See oder in ein anderes Land
    Man braucht ab und an einfach mal für sich selber eine Auszeit, diese man sich auch nehmen sollte

    oder macht euch selbst einen Slogan wie z.B. THINK PINK =´D Stephan

  • Gummibärchen
    Posted at 21:26h, 21 Mai Antworten

    Die meisten Menschen sind oberflächlich, fi de ich, oft verstehen sie nicht, oder wollen nicht verstehen. Ich habe 3 außergewöhnliche Kinder und mit den meisten Eltern habe ich keine Lust zu reden, weil sie nicht verstehen wollen.

    Ich habe lange gekämpft doch jetzt kann ich nicht mehr. Mir ist schwindelig und ich habe dauernd schlechte Laune.

    Ja, manchmal habe auch ich kei e Lust mehr zu leben.

  • Sabrina
    Posted at 11:40h, 17 Juni Antworten

    Juhu auf mich treffen alle 12 Punkte zu. Und zwar schon seit Kindheit auf. Es stimmt nicht dass uns Neugier und Tatendrang in die Wiege gelegt sind. Mir ist die Antriebslosigkeit schon in die Wiege gelegt. Schon meine Mutter sagte, du interessierst dich für nichts. Das war schon als Kind so. Ich habe es immer gehasst zu lernen und zu wachsen. Ich hasse Herausforderungen, wollte nie reisen, nie erkunden und nie Erfahrungen machen. Jede Erfahrung ist eine zu viel. Außerdem war es schon immer so dass ich es hasste allein zu sein. Ich finde nicht, dass man unglücklich ist, wenn diese Punkte zutreffen. Unglückliche Menschen sind die , die lange leben und viele Erfahrungen machen und lebenslang lernen und wachsen müssen.

    • Katharina Tempel
      Posted at 20:25h, 20 Juni Antworten

      Vielleicht hast du in deiner Kindheit zu oft gehört, dass du dich für nichts interessieren würdest, dass du angefangen hast, selbst daran zu glauben. Ich glaube es nicht. Schau dir mal ein Baby an. Sie wollen nichts mehr als dazuzulernen und die Welt zu erkunden. Meinst du wirklich, du bist das einzige Baby auf der Welt gewesen, dass da anders tickt? Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass du dir das selbst einredest, um dich vor Enttäuschungen und Misserfolgen zu schützen?

      alles Liebe,
      Katharina

  • Warlich
    Posted at 21:18h, 04 Juli Antworten

    Das Leben besteht aus Glück und diejenigen wo kein Glück im Leben haben sollten denn Tod willkommen sagen.
    MfG

    • Katharina Tempel
      Posted at 20:39h, 16 Juli Antworten

      Ich würde nicht sagen, dass das Leben aus Glück besteht. Es besteht aus zahlreichen Höhen und Tiefen. Wir können versuchen, das Beste daraus zu machen, aber es wird immer Phasen geben, in denen wir weniger glücklich und zufrieden sind. Doch dass bedeutet noch lange nicht, dass alles sinn- und hoffnungslos wäre. Krisen gehen vorüber und wir können aus ihnen lernen und dadurch wachsen. Das wiederum hilft uns auch die nächsten Täler zu überstehen. Wir werden immer stärker. Immer klüger. Immer reifer.
      Wir müssen uns nur die Erlaubnis geben zu wachsen und nachsichtig mit uns (und dem Leben) sein, wenn es mal nicht so läuft wie gewünscht.

      Alles Liebe,
      Katharina

  • Tim
    Posted at 11:31h, 05 August Antworten

    Ich finde mich in 11 Punkten wieder,.. War keine neue Erkenntnis für mich, doch es hilft aktuell weiter um mich voll und ganz auf meinen bevorstehenden Schritt vorzubereiten. Ich will das ändern, doch alleine schaff ich das nicht mehr, da ich nicht meine „Probleme“ und die „Probleme“ der Partnerin (hatte bereits eine psychosomatische Kur und ist generell, negativ) stemmen kann und will. Ich habe bereits einen Beratungstermin hinter mir, Ich hatte von diesem Termin erst einmal nicht viel Erwartet und dann, a dann war es höchst emotional und ich war fix und alle. Ich wusste jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die Hilfe anzunehmen um für mich selbst etwas zu verändern. Eine Veränderung die mich wieder lachen lässt! Dieser Beitrag hier, zeigt sehr realistisch auf welche Themen zum Glücklich sein wichtig sind! Wer sich hier dauerhaft erkennt, sollte handeln! Mein erster Schritt ist getan und -so komisch es klingt- schaue ich zuversichtlich der ersten wirklich Therapiestunde entgegen, obwohl ich auch Angst davor habe, was passiert danach? Wie wird es weitergehen in meinem Leben? Ich glaube mir steht die größte Veränderung bevor die ich in meinem Leben bisher hatte! Danke Katharina für Dein Video und Dein Blog!

    • Katharina Tempel
      Posted at 19:30h, 13 September Antworten

      Danke dir für deinen mutmachenden Kommentar.
      Was du beschreibst ist überhaupt nicht komisch, sondern etwas ganz wichtiges und wunderbares, an das ich auch immer wieder zu erinnern versuche: Wir fühlen uns meist schon in dem Moment besser, indem wir aktiv werden und etwas an unserer Situation ändern. Auch wenn der Schritt noch so klein ist. Wir zeigen uns damit, dass wir Einfluss nehmen können und den Umständen nicht hilflos ausgeliefert sind und das ist sooooo wichtig für unsere Selbstwirksamkeit.

      Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg und … das wird schon. Ein Schritt nach dem anderen. So geht es Stück für Stück voran.

      Alles Liebe,
      Katharina

  • Michael
    Posted at 21:50h, 29 August Antworten

    10 von 12 Punkte treffen auf mich zu. Ich bin über allen maßen unzufrieden und unglücklich mit mir und meinem Leben. Antriebs- und Hoffnunglosigkeit bestimmen meinen Alltag. Leider hab ich in meinem Leben mehr negatives wie positives erlebt. Hab mich nicht nur von meinen Mitmenschen und meiner Umwelt zurück gezogen, sondern hab mich komplett isoliert. Meine sozialen Kontakte beschränken sich auf meine Eltern und meine Arbeitskollegen. Mein Freundes- und Bekanntenkreis hab ich vernachlässigt und wenn sich doch mal wer per Whatsapp meldet, wird das meinerseits ignoriert, den Kontakt zu meiner besten Freundin hab ich sogar abgebrochen und auch in Sachen Partnerschaft und Beziehung investiere ich keine Bemühungen. Eine Arbeitskollegin wollte mir zu meinem letzten Geburtstag ein Geschenk machen, sollte eigentlich eine Überraschung werden, habs dennoch mitbekommen und sie aufgefordert es sein zu lassen, weil ich nichts verlange und nichts will. Ihre Enttäuschung war ihr deutlich anzusehen. In ein paar Wochen fahr ich auf ein Musikfestival und obwohl eine meiner Lieblingsbands dort spielen, empfinde ich keinerlei Vorfreunde darauf. Ich bin ein Gefangener der seine Zeit absitzt und mit Zeit absitzen meine ich die Jahre bis mein Leben auf natürlichweise endet.

    • Katharina Tempel
      Posted at 14:10h, 06 September Antworten

      Das klingt danach, als hättest du dich vor dem Leben und anderen Menschen komplett verschlossen. So kannst du aber natürlich auch keine neuen, positiven Erfahrungen machen. Anscheinend gibt es mehrere MEnschen in deinem Leben, die dich mögen und für dich da sein wollen, aber du weißt sie ab. Warum? Um dich vor potenziellen Enttäuschungen zu schützen? Weil du glaubst, dass du ihre Freundlichkeit nicht verdienst? Oder weil dir eh alles hoffnungs- und sinnlos vorkommt?

      Möglicherweise macht es Sinn mal mit einem Arzt oder Psychotherapeuten über deine aktuelle Situation zu reden. Wenn nämlich eine Depression dahintersteht, ist das behandelbar und dann wirst du auch bald wieder die positiven Seiten in deinem Leben erkennen.

      Alles Liebe,
      Katharina

  • Pechvogel
    Posted at 22:04h, 24 September Antworten

    Ich wusste ja, dass ich nicht glücklich bin und um ehrlich zu sein ich weiß selbst manchmal nicht wieso das so ist. Dinge die dazu beitragen sind meine Umgebung, meine Mitmenschen, meine Familie die nicht wirklich eine ist und allgemein habe ich manchmal das Gefühl, dass ich verflucht bin oder so etwas in der Art. Ich habe einen großen negativen Punkt in meinem leben und auch wenn es paradox klingt, ich glaube, dass meine Mutter mich innerlich verflucht oder wie man das bezeichnen kann. Immer wenn sie grübelt laufen meine Dinge bergab, wenn ich ihr erzähle wie super etwas ist, dann kann ich förmlich manchmal die Stunden bis zum Ende dieses Glücks zählen. Ich habe das beobachtet und versuche ihr möglichst nicht mehr viel aus meinem Leben zu erzählen und vielleicht ist es das was mich so unglücklich werden lässt. Ich lebe alleine in einem anderen Land als in dem wo ich ausgewachsen bin. Ich habe hier niemanden außer meine Hunde und meinen Garten mit einem kleinen Koi-Teich und vielen Pflanzen. Ich lebe nur noch in den Tag hinein und rege mich permanent über meine misslungenen Vorhaben auf, über die Menschen um mich herum weil mir deren Art und Denkweise nicht passt und in mir eine große Wut entstehen lässt. Ich habe das Gefühl, dass man mich nicht ernst nimmt. Meine Familie hat das noch nie! Mir wurde immer eingeredet bleib an einem Platz und arbeite wie alle anderen auch und halte den Mund, sei eine Marionette wie alle. Gehorche, falle nicht auf, unterwerfe dich allen anderen, immer schön brav das Maul halten und machen was verlangt wird. Nach diesem Prinzip soll ich leben wenn es nach meiner verfluchten Mutter geht. Meine Träume und Ziele sind wie eine Pflanze ausgetrocknet und ich habe keine Ahnung ob irgendwo noch eine Wurzel lebt die es sih lohnt erneut einzupflanzen und sich darum zu kümmern weil Sie vielleicht wieder neues leben an die Oberfläche bringen könnte. Das Leben zieht an mir manchmal wie in einer Zeitlupe vorbei und die Menschen gegen die ich einen ziemlich großen Hass pflege die passen mir nicht. Vielleicht ist es das Land in dem ich lebe, das mich so unglücklich macht. Also das Land selbst ist nicht übel, aber die Menschen passen mir so gar nicht, denn diese sind überwiegend schlecht, hinterlistig und verlogen. So richtig schlecht eben im wahrsten Sinne des Wortes. ich hingegen bin anders. Ich bin eher für Aufrichtigkeit und Loyalität. Ein Wort das man gibt muss eingehalten werden. Ehrliche Geschäfte, ehrliche Menschen, ehrliches Lächeln, das ist das was ich möchte und es ist das was ich in mir trage. Aber ich merke von meinen Mitmenschen nichts von diesen Dingen. Ich bin unsicher ob ich den Kontakt zu meiner möchtegern Familie komplett abbrechen soll und erneut in ein anderes Land gehen soll. Erneut den Sinn des Lebens finden, Dinge anders machen, Menschen dafür bestrafen wenn sie mich unglücklich machen. Ich habe jedoch das Gefühl, dass das in einer Ziemlichen Katastrophe enden könnte. Nein, ich pflege keine Gedanken wie alle abzuknallen und dann mich selbst oder irgend etwas in diese Richtung. Dann wäre ja niemand für meine Hunde da. Das würde ich denen niemals antun wollen, denn sie sind für mich wie meine Kinder und ich meine Familie und mein Glück und zugleich der Faden der mich festhält über einem Abgrund aus dem ich nicht mehr heraus kommen würde, wenn dieser Faden reißt.
    Ich fühle diesen Antrieb etwas zu tun und zu verändern, doch ich weiß weder was, noch wie, noch wo, noch wann, noch mit wem.
    Ein paar Menschen üben eine extrem negative Energie auf mich aus und ich weiß leider nicht wie ich das ändere. Auch wenn ich mit diesen nicht wirklich etwas zu tun habe, ich komme aus dieser Spirale einfach nicht heraus. Hier zu Lande sagt man „der/die macht Auge auf mich“, also wünscht einem nichts gutes usw. Und genauso fühle ich mich auch, nur weiß ich nicht woher das kommt. Meine einzige Erklärung wäre wie am Anfang erwähnt meine Mutter. Sie ist ein extrem negativer Mensch und hat in mir meine Träume zerstört. Zumindest glaube ich das. ich möchte diese Blockade, diese negative Energie loswerden aber ich weiß nicht wie. Das Leben spielt mir einen Streich und wartet jedes mal nur darauf mir genau das Gegenteil zu bescheren von dem was ich mir vorgenommen habe, was ich vorhabe, was ich tue. Was kann oder soll ich genau tun??? Kann mir jemand bitte einen Rat dazu geben? Oder hat jemand vielleicht das selbe Problem??

    • Katharina Tempel
      Posted at 13:52h, 16 Oktober Antworten

      Ich kann deinen Worten eine sehr große Negativität entnehmen. Andere Menschen kommen dir schlecht vor. Du fühlst dich wie verflucht. Deine Familie macht dich unglücklich etc.
      Da ist sehr viel Enttäuschung und Wut in dir.
      Ein Umzug in ein anderes Land ist da wahrscheinlich nicht die Lösung, denn du nimmst dich selbst, deine Enttäuschungen und Verletzungen und all deine Einstellungen immer mit.
      Ich würde dir vorschlagen genau dort anzusetzen. Wie du das machen möchtest, bleibt dir überlassen. Du könntest z.B. die Dynamik in deinen Familienbeziehungen im Rahmen einer Psychotherapie besprechen oder dich in Selbsthilferatgeber dazu stürzen, wie man Verletzungen und Wunden aus der Vergangenheit hinter sich lässt, wie man wirklich unabhängig von der eigenen Familie wird, alte Glaubenssätze und Überzeugungen hinterfragt und optimistischer wird.

      Auch auf meiner Webseite findest du diesbezüglich viele Anregungen, z.B. mein Selbstwert-Set „Starkes ICH“, das dir hilft Glaubenssätze loszuwerden und dein Selbstwertgefühl aufbaut oder mein Glückskurs, der dir einen positiveren Fokus und mehr Optimismus beibringt.
      Ich wünsche dir alles Gute,
      Katharina

  • Pechvogel
    Posted at 22:05h, 24 September Antworten

    Übrigens guter Beitrag und vielen Dank für diese 12 Punkte von denen mindestens 8/9 auf mich zutreffen.

    • Katharina Tempel
      Posted at 13:46h, 16 Oktober Antworten

      Gerne. Ich hoffe, ich kann damit zeigen, dass das Leben auch anders aussehen kann und motivieren, die notwendigen Schritte diesbezüglich einzuleiten.

      Dir alles Gute.
      Viele Grüße,
      Katharina

  • Lancelot MacKenzie
    Posted at 17:57h, 18 Oktober Antworten

    Ich habe auch nichts mehr vom leben zu erwarten. ich bin von Beruf Diensthundeführer und an ALS erkrankt Eine Heilung ist ausgeschloßen. Ich habe schon 60 Prozent meiner Stimme verloren und habe bei Flüßigkeiten Schluckbeschwerden. .Auf mich warten : Lähmung der Arme und Beine. Meine Stimme und das Atmungssystem stellen den Betrieb ein ,ich werde auch den Kopf nicht mehr bewegen können. Ich werde dann künstlich beatmet. . Der US ammerikanische Physiker Dr. Stephen Hawkins hatte auch ALS. Im Endstadium werde ich an Atemversagen sterben.

    Bisher werde ich ausgelacht wenn ich versuche was zu sagen.Ich werde auch nicht mehr für voll genommen. Ein Leben findet praktisch nicht mehr statt. Mein Neurologe hat mir gesagt das ich zum Sterben in ein Hospiz abgeschoben werde.
    Gelacht habe ich seit zwei Jahren nicht mehr . Es gibt nichts mehr zu lachen.Mir bleiben nur noch zwei Möglichkeiten . Endweder die Alterative, aber ich bin kein Feigling der das langsame dahinsiechen bis ich am Ende ins Paradies eingehe.

    Ich frage mich ehrlich was es da noch zu freuen gibt .

    Meine Empfehlung!

    Lancelot Mackenzie

    • Katharina Tempel
      Posted at 13:18h, 08 November Antworten

      Lieber Lancelot,

      es stimmt mich ungemein traurig zu lesen, dass du an dieser schweren Krankheit leidest.
      Das ist ein grausames Schicksal. Da müssen wir gar nicht um den heißen Brei herumreden. Und du hast jedes Recht traurig und verbittert zu sein und keine Hoffnung mehr zu sehen.
      Ich würde mir für dich dennoch wünschen, dass du deine Zeit hier auf Erden so angenehm wie möglich verbringst. Denn es gibt immer – davon bin ich zu 100% überzeugt – die Möglichkeit, die Gegebenheiten zu verbessern – selbst, wenn sie so schrecklich sind wie deine jetzt gerade.

      Vielleicht würde es dir guttun jemandem zum Reden zu haben oder sogar jemanden, der im selben Boot sitzt wie du.
      Es gibt in Deutschland zahlreiche Stellen, die kostenlos und anonym und unmittelbar Hilfestellungen leisten. z.B. die Telefonseelsorge, die du jederzeit anrufen kannst. Oder auch den örtlichen Krisendienst. Und ich kann mir gut vorstellen, dass du eine Selbsthilfegruppe spezifisch zu ALS findest oder aber für Menschen, die eine schwere Krankheit haben. Auf diese Weise wärst du wenigstens nicht allein, kannst dich austauschen, jammern, wenn dir danach zu Mute ist, dich ablenken, wenn du es brauchst oder wertvolle Tipps sammeln, die dir deine verbleibende Zeit so schön und schmerzfrei wie möglich machen.

      Ich wünsche dir alles Gute.
      Katharina

    • Fis
      Posted at 00:49h, 06 Juni Antworten

      Auf mich trifft auch der beruf punkt zu. Ich habe eine Ausbildung als Kaufmann für büromanagement
      Aber leider bin ich schon 31.
      Für studium ist es zu spät. Da ich kein bafög kriegen würde und obendrein ein studium auch nicht einfach ist und ich auch nicht weiß was ich studieren sollte. Un einen anderen Ausbildungsberuf zu finden ist auch nicht einfach. Es ist auch nicht so dass arbeitsplätze auf bäumen wachsen und man die nur zu pflücken braucht.
      Was ich damit sagen möchte, manche haben einfach keine andere wahl als auf den tod zu warten.

      • Katharina Tempel
        Posted at 14:37h, 16 Juni Antworten

        Hallo,

        vielleicht magst du dir mal dieses Video ansehen? https://www.youtube.com/watch?v=UHXqznszpo4
        Mit 31 Jahren steht dir die Welt vollkommen offen. Ich war gerade mal fünf Jahre jünger, als ich mein Leben über den Haufen geworfen und einen vollkommen neuen Weg eingeschlagen habe. Meinst du wirklich, dass diese fünf Jahre den Unterschied machen?
        Ganz sicher nicht. Denn wenn du die Augen offen hältst, wirst du feststellen, dass es viele Menschen dort draußen gibt (möglicherweise sogar in deinem direkten Umfeld), die sich auch in viel späteren Jahren für eine berufliche Umorientierung entschieden habe.
        Und was das liebe Geld angeht. In diesem Video stelle ich eine Förderung vor, die du evtl. beantragen könntest: https://www.youtube.com/watch?v=Pjx3NbaXsdk

        Alles Liebe,
        Katharina

  • Sören
    Posted at 11:02h, 30 Oktober Antworten

    Hallo Katharina!
    Sehr interessante Ansätze. Ich bin lebensbejahend aber dennoch depressiv, zumindest denke ich das von mir. Sinn des Lebens, bzw meines Lebens habe ich noch nicht gefunden. Denn alles wovon ich geträumt habe hat sich nicht erfüllt, oder nicht ganz. Ich habe mir immer eine glückliche Beziehung gewünscht, aber alles was ich bekam waren Frauen, die meine gutmenschliche Art ausnutzten. Ich wünschte mir mindestens ein Kind und bekam eine Tochter. Aber die Mutter nahm es mir, indem sie mir den Umgang verweigerte und unser Kind so instrumentalisiert, dass meine Tochter keinen Kontakt wünscht. Noch immer wünsche ich mir eine Beziehung, aber mit steigendem Alter (ich, 42) wird es immer schwieriger. Mittlerweile ist der weitere Kinderwunsch nicht mehr wichtig, sondern eine glückliche, ehrliche Beziehung. Der Weg dahin ist das Singeldasein, das auszufüllen mir schwer fällt, da ich auch keine Freunde habe, mit denen ich weggehe. Ich komme aber auch bei Frauen nicht mehr über „die ist hübsch und interessant“ nicht mehr hinaus. Die Chancen liegen bis heute bei 100%, dass ich eine vergebene und/oder aber auf Frauen mit „schrägem“ Charakter erwische. Keine Ahnung wie und was ich ändern kann

    • Katharina Tempel
      Posted at 12:56h, 08 November Antworten

      Hallo,

      wenn du scheinbar immer wieder auf dieselbe Sorte Frau triffst (vergeben, „schräg“), dann lohnt es sich mal zu schauen, was du ausstrahlst bzw. wie du dich verhältst und auf wen du eigentlich zugehst. Denn oft folgen wir ganz unbewusst bestimmten Mustern. Wir wiederholen etwas, das wir in der Kindheit gelernt und beobachtet haben (vielleicht bei unseren Eltern) oder eine frühe Beziehungserfahrung. Wenn dir immer wieder dasselbe passiert, dann ist das kein Zufall, sondern wird bedingt durch irgendetwas, das du selbst tust oder aussendest.

      Vielleicht macht es Sinn mal eine ganz andere Art Frau anzusprechen. Jemand, den du eigentlich nicht „interessant“ findest. Die Chancen stehen hoch, dass sich dahinter jemand verbirgt, der anders ist als die Frauen, die dir bis jetzt begegnet sind.

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • Christian
    Posted at 16:29h, 16 März Antworten

    Können unglückliche Menschen ihr Leben verändern

    • Katharina Tempel
      Posted at 11:20h, 18 März Antworten

      Sicherlich. Jeder kann sein Leben verändern.
      Wir können die Umstände verändern, in denen wir leben. Wir können unsere Gewohnheiten verändern, die wir jeden Tag ausüben. Wir können unsere Einstellungen verändern, mit denen wir an Sachen herangehen. Das Gehirn ist formbar und es verändert sich mit den Erfahrungen, die wir machen und mit den Umweltreizen, die auf es einwirken.

      Eine Anleitung zum Leben ändern findest du hier: https://www.gluecksdetektiv.de/leben-aendern-leicht-gemacht/

      Alles Liebe,
      Katharina

  • Nico
    Posted at 23:47h, 26 April Antworten

    9 von zwölf punkten stimmen überein was heist das jetzt

    • Katharina Tempel
      Posted at 17:42h, 27 April Antworten

      Die Frage ist nicht, was es mir sagt. Die Frage ist, was es dir sagt? Findest du es okay oder doch eher besorgniserregend? Vielleicht bestätigt es etwas, das du schon wusstest oder hat es dir ganz neu vor Augen geführt, dass es tatsächlich nicht so gut um dein Lebensglück bestellt ist? Möglicherweise möchtest du das Ergebnis zum Anlass nehmen etwas zu ändern oder dich zumindest auf die Suche danach zu machen, was du tun kannst, um wieder zufriedener zu werden. Auf meinem Blog und YouTube-Kanal findest du dazu viele Anregungen.

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • D.
    Posted at 23:09h, 07 Mai Antworten

    Tja leider treffen alle Punkte bei mir zu. Was kann man tun wenn das aber gefühlt immer schon so war seit man zurückdenken kann (über 35Jahre) und man gar nichts andrtes „gelernt“ hat bzw kennt?

    • Katharina Tempel
      Posted at 13:33h, 12 Mai Antworten

      Dann gilt es umso mehr etwas Neues kennenzulernen und zu lernen. Das Gehirn ist zum Glück ein Leben lang lernfähig und kann sich durch neue Reize (also Erlebnisse) ständig neu ausrichten.
      Du kannst gerne auf http://www.gluecksdetektiv.de/hilfe unter dem letzten Punkt ein paar Inspirationen dazu sammeln, wie du am besten beginnen kannst.

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • jiiim
    Posted at 16:44h, 25 Juni Antworten

    Klingt geschrieben wie von jemandem der sich einfach mal ohne Ahnung hingehockt hat und dachte “WOW JETZT NEN ARTIKEL ÜBER DEPRESSIONEN SCHREIBEN“

    • Katharina Tempel
      Posted at 19:45h, 03 Juli Antworten

      Wie kommst du darauf, dass es um Depressionen geht? Es geht ums Unglücklichsein. Da besteht ein meilenweiter Unterschied.
      Und was meine Qualifikation anbelangt: Ich bin Doktorin der Psychologie und habe übers Glück promoviert!

      Beste Grüße,
      Katharina

  • Bob
    Posted at 06:43h, 11 August Antworten

    Liebe????? was ist das???????????????

    habe mir auch immer eingebildet das man so etwas braucht, wurde aber von meinen Mitmenschen immer darauf hingewiesen das mir so etwas NICHT zusteht.

    Viele sind einfach dieser Einstellung verfallen das man so etwas zum Leben braucht. Alles Quatsch.

    Was man zum Leben braucht sind Essen, Trinken & Luft. Sonst nichts.

    • Katharina Tempel
      Posted at 19:27h, 17 August Antworten

      Hmm, ich kann deine Verbitterung verstehen. Wenn du negative Erfahrungen in der Richtung gemacht hast, ist es verständlich und nur natürlich, dass du die Bedeutung von Liebe und Zuneigung runterspielst. Tatsächlich ist sie aber sehr wichtig für uns – und ich glaube, tief in deinem Herzen weißt du das auch. Die Schwierigkeit besteht darin, trotz der Mauern, die du errichtet hast, offen dafür zu bleiben, dass es auch anders sein kann; dass Menschen auch anders reagieren können; dass sich auch für dich bald wieder Liebe ergeben kann.

      Ich wünsche es dir.
      Alles Liebe,
      Katharina

  • Bob
    Posted at 05:04h, 18 August Antworten

    Hallo Katharina,

    Ich glaube Verbitterung ist nicht so das richtige Wort.
    Bei mir steht sehr viel mehr dahinter.

    Ich leide seit meiner frühen Kindheit an Schweren Depressionen, Aber an sehr sehr schweren Depressionen.

    Ich denke das du als Therapeutin im psychiatrischen Bereich sicher so etwas kennst.

    Ich habe seit dieser Zeit, also seit ich 6 Jahre alt bin seit 1985 permanent diese Zustände.

    als dann 86 der Lebensgefärde meiner Oma verstarb, den ich sehr mochte war das für mich zusätzlich zu der Depression nochmal schlimm.

    Ich habe während meiner Schulzeit auch ständiges Mobbing erfahren müssen, bekam jeden tag Morddrohungen & wurde mit dem messer bedroht.
    Als dann 94 meine oma nach schwerer Krankheit verstarb rutschte ich wieder richtig in schwere Depression.

    Ich habe meine Schulzeit & meine Ausbildungszeit wegen der Sympthome nur schwer geschafft.

    Ich habe auch mehrere Arbeitsversuche unternommen, war auch in entsprechenden Werkstätten. Aber da ging es auch nicht mehr.

    Ich konnte nachts kaum schlafen & habe mich jeden tag zur Arbeit geschleppt war müde hatte Sekundenschlaf.

    Sicherlich könnte ich dir noch eine Menge mehr erzählen.

    Leider konnte ich wegen der ganzen sachen auch nie lange Kontakt zu anderen aufbauen, Aber die Mädels die ich hatte waren auch alle in psychischer Behandlung.

    Meine längste beziehung ging ein paar Jahre, andere kürzer & die letzte Beziehung ging 5,5 Jahre.

    Aber diese Beziehungen waren alle belastet wg. der Erkrankungen die wir beide hatten.

    Glaube mir ich habe mein ganzes leben dagegen gekämpft, habe alles ausprobiert sei es Kontakte aufbauen od. Beziehungen aufbauen, auch therapeutische Hilfe nahm ich in Anspruch, Klinikaufenthalte habe ich auch zur genüge hinter mir sämtliche Medikamente ausprobiert alles…………

    Momentan geht es mir auch sehr schlecht von der Depression.

    Ich habe massive Schlafstörungen, schlafe entweder tagelang fast nur, oder kann manchmal auch tagelang überhaupt nicht schlafen.

    60, 70 st. komplett ohne Schlaf.

    Würdest du mir einen ausführlichen Depressionstest hinlegen, würde ich alle fragen mit höchster Punktzahl beantworten.

    Aber die einzelnen Symptome dieser Erkrankung kennst du ja sicherlich.

    Naja was die Liebe betrifft, soetwas habe ich nie erfahren dürfen. Auch meine ganzen ex – freundinnen haben leider nicht mit offenen Karten gespielt.

    Ich werde wahre Liebe auch niemals erfahren! NIEMALS…………………………………..

    Ist alles keine Verbitterung od. Frust. Nein es ist Verzweiflung.

    Hoffentlich habe ich es dir etwas verständlich machen können.

    • Katharina Tempel
      Posted at 20:01h, 04 September Antworten

      Hallo,

      vielen Dank, dass du deine Gedanken mit uns teilst.
      Ich kann die Verzweiflung deutlich in deinen Worten spüren. Ich bin keine Psychotherapeutin, aber ich weiß, was man im Regelfall im Rahmen einer kognitiven Verhaltenstherapie dagegen unternehmen würde. Und das ist v.a. die Arbeit an deinen Gedanken. Denn wenn du dir Sätze sagst, wie: „Ich werde wahre Liebe auch niemals erfahren! NIEMALS…“ ist das natürlich Ausdruck deiner aktuellen Sichtweise. Es spiegelt jedoch nicht die Realität wider. Es ist ein extremer Gedanke (Sätze mit „Immer, Nie, Alle etc.“ stimmen meistens nicht) und es ist natürlich auch ein Gedanke, der dich noch trauriger und verzweifelter macht.
      Aber wahrscheinlich kennst du diese Arbeit an den irrationalen Gedanken bereits aus deinen Therapien.
      Es ist natürlich auch ein Teufelskreis: Je länger man drinsteckt, umso verzweifelter und trostloser sieht man alles. Das verstärkt wiederum die depressive Stimmung und das dann erneut die negativen Gedanken. Und so dreht sich das Rad weiter und weiter…

      Wie würdest du denn eigentlich am liebsten leben? Was möchtest du mit den Jahren, die dir noch bleiben, anstellen? Wenn du deine Vergangenheit mal gut sein lässt, wie soll deine Zukunft aussehen?
      Ich glaube, dass es hilfreich sein kann sein Denken mal von all dem: „Das ist schlimm und das will ich nicht länger haben“ zum „Das ist toll und das will ich erreichen“ zu lenken. Das löst nicht all deine Probleme in Luft auf. Aber vielleicht kann es doch etwas anstoßen.

      Ich wünsche es dir.
      Alles Gute,
      Katharina

  • Martin
    Posted at 11:26h, 29 August Antworten

    hallo Katharina ich weiß nicht meer weiter füle mich wie ein halb zombie ich trauhe mich nicht in der arbeit zeit das zu tun was ich will bewegen miditiren zeichne gern lache wen ich in mir bin bei drer one piece welt so das problem ist die ich habe auf gehört habe mich isolirt habe mich verändert habe mich eingespert in kopf ich marg einglich gr4 will zurück wider das problem ist ich habe neine gefüle unterdrük nicht auf mich ghört stendig weg gelaufen von mir selbs bin in die breite gegangen behandle mich nicht gut bin in eine wach stare chronische müdikeit gefangen nheme alles zu hertzen kann nicht mer nein sagen oder las mich mir eure scheiß arbeit in ruche weill ichh mich selbs nerve mache mir sorgen und habe angst zu stende weill ich keine zeit für mich nheme bin generft gereitz mein wares ich zu seigen habe immer albtreüme

  • Nisan
    Posted at 18:17h, 03 September Antworten

    Hallöschen 🙂

    Seit ca. 1 Jahr besteht mein Leben aus arbeiten…langeweile und den Tag irgendwie durch zu bekommen. Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit auch mit der Frage „Was ist der Sinn des Lebens?“ aus man wird geboren…geht in den Kindergarten….Schule…Ausbildung/Studium…man geht arbeiten von Mo-Fr und hat dann 2 Tage Wochenende wenn überhaupt + 6 Wochen Urlaub für ein Jahr (was meiner Meinung nach zu wenig ist) bis man in Rente geht…oder in der kurz Version man wird aufs Überleben vorbereitet und muss dann überleben.

    Ohne Geld kann man nicht überleben…dafür geht man arbeiten. Es gibt Menschen die sich dafür sogar kaputt arbeiten und krank werden…weil sie überleben wollen/müssen, Das ist doch kein Leben. Arbeit und Leben zu 50:50, das wäre sehr positiv.
    Dadurch das ich diesen Gedanke habe…bin ich so demotiviert…ausgelaugt…müde. Selbst meine Musik die ich höre,,,früher hatte ich immer ein super positives Feeling wenn ich Musik gehört habe und jetzt habe ich diese Feeling gar nicht mehr:(

    Ich fühle mich gebrochen. Und ganz ehrlich… ich weiß nicht ob ich das überstehe.

    • Katharina Tempel
      Posted at 19:50h, 04 September Antworten

      Hallo,

      erst einmal vielen Dank, dass du uns so an deinen Gedanken teilhaben lässt.
      Ich kann deine Gedanken voll und ganz nachvollziehen. Ich war auch mal an einem Punkt, an dem ich mich gefragt habe, was das alles soll und ich bin mir sicher, dass viele zu irgendeinem Zeitpunkt in ihrem Leben so denken. Daran ist nichts verkehrt. Es zeigt nur, dass dir gerade etwas fehlt und ein paar deiner Bedürfnisse zu kurz kommen. Wir sind glücklicher, wenn wir einen Sinn in unserem Handeln erkennen. Das muss nicht bedeuten, dass wir wie Mutter Teresa unser Leben den Bedürftigen verschreiben. Sinn stellt sich ein, wenn wir unsere Stärken ausleben können und in Übereinstimmung mit unseren Werten leben. Du kannst dich ja mal fragen, was dir wichtig ist im Leben (z.B. Vertrauen, Loyalität, Familie, Aufregung, Abenteuer, Ehrlichkeit, Freundlichkeit etc.) Und dann frage dich, inwiefern du diese Werte in deinem gegenwärtigen Job und Alltag ausleben kannst. Was ist mit deinen Stärken? Kannst du bei der Arbeit tun, worin du gut bist oder gehst du einer Beschäftigung nach, die dir weder Freude bereitet, noch mit deinen Stärken und Werten übereinstimmt. Wenn ja, wie müsste eine Tätigkeit aussehen, in der du mehr du selbst sein kannst?
      Sinn ergibt sich auch durch erfüllte Beziehungen. Wie ist es darum in deinem Leben bestellt?

      Wenn dir dein gegenwärtiges Leben nicht gefällt, frage dich: Wie möchte ich eigentlich leben? Wie muss mein Alltag (oder zumindest die meisten Tage) aussehen, damit ich mich leicht, lebendig und glücklich fühlen kann.

      Ich vertrete die Auffassung, dass wir nicht den Sinn des Lebens finden müssen, sondern dem Leben einen Sinn – nämlich unseren Sinn – geben müssen. Indem wir ein Leben leben, das gut zu uns passt und in dem wir Dinge tun können, die für uns eine Bedeutung haben.

      Ich wünsche dir alles Gute dabei.
      Viele Grüße,
      Katharina

      • Nisan
        Posted at 18:59h, 06 September Antworten

        Hey Katharina 🙂

        Vielen Dank für deine Antwort 🙂
        Auf die Fragen was mir wichtig ist im Leben…Vertrauen..Loyalität…Familie… Abenteuer…Ehrlichkeit…Freundlichkeit…Spaß…ein paar Dinge die mir wichtig sind…. Mein Job macht mir Spaß…damit habe ich keine Probleme…Es ist nur…ich bin alleine…habe niemanden….selbst Freunde habe ich nicht…mit denen ich was Unternehmen könnte…dazu kommt noch das die nächsten Monate sehr schwere Zeiten für mich anstehen…selbst wenn ich das alles heil überstehen würde und mein Leben wieder normal ist…würde mir trotzdem,…wie du schon erwähnt hast…etwas fehlen…Ein Leben ohne dabei Angst zu haben…wie überlebe ich nur den nächsten Tag….das wäre mal schön…Ich bin einfach gebrochen…und keiner kann mir dabei helfen….

        • Katharina Tempel
          Posted at 16:12h, 14 September Antworten

          ich weiß nicht genau, was dir bevorsteht. Ich weiß aber, dass es weniger angsteinflößend ist, wenn du dabei von jemandem begleitet wirst. Sollte sich niemand in Freundes- und Familienkreis finden… auf http://www.gluecksdetektiv.de/hilfe habe ich Ansprechpartner aufgelistet, an die man sich in der Not wenden kann – kostenlos und auch anonym, wenn gewünscht. Beim Krisendienst u.ä. Einrichtungen kann man auch bis zu 10 Beratungsgespräche kostenlos in Anspruch nehmen – perfekt, um sich für eine längere Zeit begleiten zu lassen.
          Eventuell möchtest du dich auch um einen Psychotherapieplatz kümmern, damit du etwas hast, das dich in der schweren Zeit stützen kann.

          Alles Liebe,
          Katharina

          • Nisanthan
            Posted at 12:15h, 19 Oktober

            Hey Katharina:)

            ist schon eine Weile her seit meinem letzten Post….mir geht es aktuell ziehmlich gut… Danke deiner Hilfe und Zeit konnte in den letzten Wochen einiges auf arbeiten, begreifen und verstehen. Man sagt ja „Everything happens for a reason“…ich versuche es zu akzeptieren und ans Positive zu denken. Es gibt aber machmal Tagen da ist es echt nicht einfach…so eine Anleitung wo man sein Mindset aufs Positive richten kann wäre nicht schlecht :D:D
            Aufjedenfall möchte ich mich bei dir bedanken für deine Hilfe und Ratschläge 🙂

            Ich hoffe es geht dir trotz den Umständen die gerade haben gut und bleib gesund 🙂

            LG Nisan

          • Katharina Tempel
            Posted at 21:10h, 26 Oktober

            Hallo Nisan,

            wie lieb von dir, dass du dich noch einmal meldest. Zum positiven Mindset habe ich ziemlich viel gemacht.
            Kennst du z.B. schon diese Beiträge von mir:
            https://www.gluecksdetektiv.de/positive-gedanken/
            https://www.gluecksdetektiv.de/denkfehler/
            https://www.gluecksdetektiv.de/hoer-auf-um-gluecklich-zu-sein/

            Liebe Grüße,
            Katharina

  • Bob
    Posted at 03:21h, 05 September Antworten

    Wie ich am liebsten leben möchte?
    Wie meine Zukunft aussehen soll?

    Alleine ins Auto steigen & nach einer halben Stunde ein tödlicher Verkehrsunfall,

    oder plötzliche schwere Krankheit an der ich sterben muss, Irgend sowas in der Richtung.

  • Bob
    Posted at 04:31h, 05 September Antworten

    Hi Katharina,

    Ja ich bin`s nochmal kurz.

    Sorry, aber ich habe das eben nicht so krass gemeint.
    Sicherlich kann ich nicht meine ganze Lebensgeschichte hier erzählen, das war auch nur ein kurzer Auszug aus meinem Leben.

    Sicher Du kennst mich nicht & ich kenne Dich auch nicht. Deine Ratschläge können manchen Leuten auch gut helfen,
    Ich habe auch den Eindruck das Du das hier auch ernst nimmst was die Leute schreiben, aber man kann auch nicht so pauschal sagen was jedem einzelnen hilft & was nicht.
    Glaube mir ich habe viele Menschen mit psychischen Erkrankungen kennengelernt & da hat jeder einzelne seine ganz persönliche Geschichte.
    Es sind nicht nur manische depressive, Psychose erkrankte oder Menschen die bewusst & absichtlich negativ denken – nein es sind einfach Leute die sehr geprägt vom Leben sind. Leute die z.b. ein Trauma haben weil sie in ihrer Kindheit sexuell missbraucht worden sind oder weil sie einfach schlimme Dinge erleben mussten oder so etwas.
    Diese Leute kämpfen auch teilweise schon sehr sehr lange mit ihren Erkrankungen, haben auch sehr viel versucht.
    Aber wenn man so etwas chronisch hat, dann ist es nicht damit getan so nach dem Motto: ach denk endlich positiv, du bist ja nur schlecht gelaunt oder du bist nur unzufrieden.
    Solche Sätze oder Äußerungen sind gerade bei psychisch erkrankten & gerade bei depressiv erkrankten nicht selten wie ein Schlag ins Gesicht, sondern sie können bei demjenigem auch die Erkrankung massiv verstärken.
    Ich selbst bin auch ein alter Hase was das alles betrifft.
    Denn gerade bei Depressionen kann man nicht so einfach sagen wie sieht deine Zukunft aus & was soll dein Leben noch bringen bzw. wie stellst du dir dein Leben vor?
    Wer einmal vom Leben geprägt ist, der wird auch in bestimmten Situationen immer wieder an diese Sachen erinnert.

    • Katharina Tempel
      Posted at 16:03h, 14 September Antworten

      Hallo,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Ich kann deine Gedanken absolut nachvollziehen.
      Dieser Artikel richtet sich auch nicht an Menschen mit schweren psychischen Problemen oder Traumata. Er richtet sich an gesunde Menschen, die einfach kreuzunglücklich sind – denn das sind wir alle mal im Leben.
      Als Psychologin weiß ich wie komplex seelische Probleme sein können und eine einfache, pauschale Lösung, die sofort wirkt, gibt es wahrscheinlich sowieso nicht. Dennoch sind viele der Maßnahmen, die ich auf dieser Webseite vorstelle für die allermeisten Menschen hilfreich – auch für Menschen mit psychischen Problemen. Das zeigt nicht nur meine Erfahrung, das zeigen auch psychologische Studien, die z.b. die Wirkung positiv psychologischer Übungen im Rahmen von Psychotherapien erforscht haben.

      Ich wünsche dir, dass auch du eine hilfreiche Anregung finden kannst, die vielleicht einen kleinen Funken Freude in dein Leben zurückkehren lässt.

      Alles Liebe,
      Katharina

      • Bob
        Posted at 14:52h, 17 September Antworten

        Hi Katharina,
        Sicher ist jeder mal unglücklich im Leben.
        Aber ich denke einfach das gerade durch diesen dämlichen corona den wir jetzt haben noch mehr Menschen noch unglücklicher sind.
        Ich sage nur Vereinsamung, fehlende körperliche Nähe usw.
        Oder Menschen die gewisse sag ich mal erotische Vorlieben haben. Ja das lässt menschen noch weiter verkümmern & macht noch trauriger.
        Sicherlich betrifft das die ganze Welt, aber ich möchte damit nur ein Beispiel nennen was Menschen auch unglücklich machen kann.

        • Katharina Tempel
          Posted at 17:40h, 21 September Antworten

          Die Auswirkungen der Corona-Pandemie können gerade für die mentale Gesundheit erheblich sein. Viele Dinge, die für unsere Psychohygiene sehr wichtig sind, kommen aufgrund der Einschränkungen zu kurz oder sind gar nicht mehr möglich. Das sollte natürlich kein Dauerzustand werden. In der Zwischenzeit können wir versuchen unsere Bedürfnisse auf andere Weise zu befriedigen; mindestens aber extra gut für uns zu sorgen, damit wir über diese schwere Zeit nicht verkümmern oder ausbrennen.

          Hier habe ich ein Video dazu gemacht, wie du psychisch gesund in der Krise bleiben kannst: http://ytb.li/GDCorona

          Dir alles Gute und liebe Grüße,
          Katharina

  • nobody
    Posted at 15:26h, 10 Oktober Antworten

    Ha trifft alles zu auser das ich krank bin aber das kommt sicher auch noch. Is mir eh schon alles Wurst. Ich bleib liegen und steh nimmer auf bis ich verecke.
    Unzufrieden und bald depressiv. Starker raucher weil alles scheise rennt. Das falsche studiert die falsche Frau gehabt alles falsch gemacht. Nie den Mut oder das Geld gehabt meinr Träume zu verfolgen. Loser allerhöchster Klasse. Talente vergeudet, verpasste Chancen nicht wahrgenommen weil kein Selbstbewusstsein. Ich hasse die ganze Welt und am meisten mich selber. Ich will auch in keiner Welt mehr leben die bald nur noch aus Tankstellen mcdonalds cund as h und ms und Parkplätzen besteht. Is mir alles schon scheisegal…

    • Katharina Tempel
      Posted at 16:06h, 12 Oktober Antworten

      Ist es dir wirklich so egal? Wie bist du dann über meinen Artikel gestolpert, der sich ja direkt an unglückliche Menschen richtet?
      Vielleicht möchte ein Teil von dir doch noch einen zweiten Versuch starten und es dieses Mal einfach etwas besser machen.

      Mein Lieblingszitat dazu stammt von Maya Angelou. Sie sagte: “Ich habe damals getan was ich konnte. Jetzt kann ich mehr und mache es eben besser.”
      Ist doch einleuchtend, oder?

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • nobody
    Posted at 15:29h, 10 Oktober Antworten

    Und bald kommt der scheis winter auch noch das wird super 🙂

  • Wertloses nichts
    Posted at 03:07h, 19 Oktober Antworten

    Klingt jetzt vielleicht nicht nachvollziehbar für andere,
    Aber ich denke das ich das ewige Leben habe!
    Und zwar genau in dieser daseinsform wie ich jetzt auf Erden bin.

    Beispiel:
    In 7980 Jahren feiert die Menschheit das Jahr 10.000. Dann bin ich 9980 jahre alt.
    Weiter geht’s dann mit dem Jahreswechsel 999.999/ 1.000.000. Dann bin ich 999.980 jahre alt. Usw.
    Das bedeutet ich werde solange bleiben müssen wie es zahlen gibt. Zahlen sind ja unendlich.
    Auch das universum was noch ca. 10 hoch 100 jahre sein wird werde ich auch überstehen müssen! Leider!!!!!!!!!!!!!!!
    Ist vielleicht eine merkwürdige Denkweise für andere, kann auch niemand nachvollziehen, aber dieser unendliche Leidensweg wird für mich nie enden.
    Was soll man machen. Eine tödliche krankheit zu bekommen ist ja 100% tig ausgeschlossen für mich.

    • Katharina Tempel
      Posted at 21:08h, 26 Oktober Antworten

      Du hast das ewige Leben? Inwiefern hast du diese wundervolle Gabe denn schon genutzt?
      Hast du die Welt bereist?
      Sprichst du alle Sprachen, die man sprechen kann?
      Hast du Liebe, Schönheit und Kummer gleichermaßen erfahren?
      Hast du etwas für die Nachwelt erschaffen?

      Ich glaube, viele würden dich um deine Gesundheit beneiden. Die Frage ist nur: Wie nutzt du sie?

      Alles Liebe,
      Katharina

  • Hans Mayer
    Posted at 05:24h, 31 Oktober Antworten

    3 Punkte kann ich uneingeschränkt bejaen. Bald 50 – dank dem Virus arbeitsbefreit – von einer Stelle, die mir wirklich mal Freude bereitet hat. Hatte schon eine handfeste Depression – SSRI genommen, danach ging es mir schlechter als vorher, Abgesetzt, Ernährung umgestellt um mehr Testosteron zu bekommen. Kinderlos – hat halt nicht geklappt. Hatte mal Ideen was man alles machen kann, leider der Lethargie verfallen, dem Alkohol und mit dem Rauchen kann ich auch nicht aufhören. Das einzige was mir im Moment Freude bereitet ist Lorazepam – da hab ich aber auch nur noch 5 übrig und ich mag nicht zum Arzt gehen und neue holen – die Packung die ich bekommen habe ist 2 Monate alt (20ger) also eigentlich weit von einer Abhängigkeit entfernt 20 Bewerbungen offen, ein Vorstellungsgespräch – erfolglos… Frau ist im Mom zu angepisst von ihrer eigenen Arbeit als dass sie mein Versagen erkennen könnte. Sie ist das einzige was ich habe, mein Anker mein Alles, Wenn sie mich verliesse wäre das mein Ende. So, geh ma draussen eine rauchen.

    • Katharina Tempel
      Posted at 12:47h, 10 November Antworten

      Wie wäre es, wenn du heute mal nur über eine Sache nachdenkst: Was tut dir gut? Was bereitet dir Freude?
      Am besten schreibst du alles auf, was dir einfällt und versuchst 20-40 Dinge zu finden. Dort könnte z.B. stehen: „Mit meiner Frau reden“, „Lied xy hören“, „den Sonnenuntergang sehen“ etc.
      Und dann möchte ich, dass du dir jeden Tag min. eine Sache einplanst, die dir Freude bereitet.
      Denn so, wie du dich gerade fühlst, kannst du mit Sicherheit nicht all deine Probleme angehen und schnelle Lösungen erzielen.
      Wenn du aber die Freude in dein Leben zurückholst, dann kommt auch wieder die Hoffnung, die Zuversicht, die Energie und die Motivation etwas zu ändern.

      Ich wünsche es dir.
      Liebe Grüße,
      Katharina

  • Lara
    Posted at 12:49h, 03 November Antworten

    so was doofes hab ich schon lange nicht mehr gehört…. ich muss viel arbeiten um meine Existenz zu sichern…oder soll ich wegen solch dummen Geplapper zum Sozialamt? ausserdem bin ich gerne alleine.. das ist das Beste was es gibt… diese Punkte treffen überhaupt nicht zu… oder glauben Sie ich hätte es gewollt gestalkt zu werden, den Job zu verlieren usw.? sehr überheblich! Soll ich darüber jubeln dass ich nun die abgeernteten Kartoffelfelder angehe um noch zu essen zu finden? das ich keine Möglichkeit habe um einen Zahnarztbesuch zu finanzieren? doch, wirklich süss wie Sie an der Realität vorbei reden…

    • Katharina Tempel
      Posted at 12:53h, 10 November Antworten

      Was genau regt dich an dem Artikel denn so auf? Du glaubst, glücklich sein wäre nicht möglich? Denn die Realität ist hart und jeder, der in der Realität lebt, kann nicht glücklich sein?
      Und die glücklichen Menschen die verweigern die Realität oder haben die einfach nur Glück gehabt und du eben nicht?

      So ähnlich habe ich das früher auch mal gesehen, denn mir wurde auch immer vorgelebt, dass ein Job nicht Freude machen kann und es auch nicht soll, weil das Leben hart sei.
      Glücklicherweise hatte ich Menschen in meinem Leben, bei denen es anders lief und dir mir gezeigt haben, dass es anders geht. Das versuche ich mit diesem Artikel auch anderen zu geben. Zu zeigen: Glücklicher zu werden ist möglich und du musst nicht akzeptieren für immer alles schlecht zu sehen und vom schlimmsten auszugehen. Was du damit machst, ist dir überlassen.

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • Alles
    Posted at 23:47h, 29 November Antworten

    Ich bin 100 % tig gegen ausnahmslos alles gefeit.
    Auch gegen weltweite Probleme. Bin ich auch der einzige unter allen.

  • Marie
    Posted at 18:14h, 11 Januar Antworten

    Dass Deine Liste auch uns mit Depression herausfischt wurde ja schon gesagt. Soweit die Bestandsaufnahme. Die wichtigere Frage ist: Und nun? Schließlich wollen wir alle aus der Depression und Traurigkeit wieder heraus. Ich interessiere mich für Pflanzenheilkunde und mein Licht am Ende des Tunnel war die Khiao mucuna pruriens aus der thailändischen Kräutermedizin und jetzt kann ich auch wieder „I feel good“ hören, ein Song der mich früher traurig gemacht hat. Was will ich sagen? Es ist okay sich Hilfe zu holen, in Gesprächen oder sei es nur in Form von Heilkräutern.

  • Rudolf der Traurige
    Posted at 19:02h, 14 Januar Antworten

    Ich finde mich in jedem Punkt wieder.
    Am liebsten würde ich einfach einpennen und nicht wieder aufwachen.

    Wozu tut man sich den ganzen Mist überhaupt an, wenn man keine Freude, Träume, Interessen und Ziele hat?

    I’m Prinzip warte ich nur darauf, dass mich irgendwas dahinrafft.

    • Katharina Tempel
      Posted at 17:42h, 25 Januar Antworten

      Ich kann dich verstehen. Aber ist das nicht unendlich traurig? Du lebst in der Hoffnung, dass irgendwer über dein Schicksal entscheidet.
      Warum nimmst du es nicht selbst in die Hand? Wenn es dir gar nicht so viel ausmachen würde „dahingerafft zu werden“, warum dann nicht vorher noch mal ein bisschen was erleben, z.B. in dem du tust, was du vielleicht tief in deinem Herzen schon immer mal tun wolltest?
      Vielleicht findest du einen ganz neuen Lebenssinn, wenn du dich anders verhältst, als du es bisher getan hast.

      Viele Anregungen dazu findest du unter http://www.gluecksdetektiv.de/hilfe
      Alles Liebe,
      Katharina

  • Einfach nur traurig
    Posted at 06:16h, 24 Januar Antworten

    Hallo Rolf der traurige,
    Bin vollkommen bei dir, kann dich gut verstehen!
    Genau so geht es mir auch!
    Ich denke auch jeden Tag:
    Was ist wenn mein Vater nicht mehr da ist?
    Er is auch schon 73 wg. Diabetes risikopatient.
    Meine Mutter hat es auch schon vor 12 Jahren dahingerafft.
    Ich sage nur scheiss krebs.
    Sie war erst 51!
    Die ganze Familie ist bereits ausgelöscht durch krankheiten.
    Alles was mir noch bleibt ist mein Kaninchen max.
    Auch er hatte eine schlimme Kindheit.
    Sein erstbesitzer hat ihn nur geschlagen.
    Weswegen er traumatisiert ist.
    Dann nahm ich ihm zu mir.
    Kaninchen sind für mich besondere Tiere.
    Ich habe auch alles verloren.
    Meine Bekannte lebt in einem Pflegeheim.
    Sie ist auch körperlich schwer krank, copd im endstadium & einiges mehr.
    Auch risikopatient.
    Zudem ist sie den vierenschleudern, ich sag nur corona hoffnungslos ausgeliefert.
    Ich würde auch am liebsten einschlafen & nicht mehr aufwachen!
    Am besten auch an corona sterben oder irgend was in der Richtung.
    Es schmerzt jeden Tag mehr alles.

    • Katharina Tempel
      Posted at 17:46h, 25 Januar Antworten

      Ich weiß, manchmal, wenn man in dieser Stimmung ist, will man in ihr bleiben und kein „positives Gequatsche“ hören.
      Aber wenn ich so einen Beitrag lese, kann ich nicht anders, als zu denken: Was würde dir denn Freude bereiten? Welches Leben fändest du denn lebenswert? Gibt es nichts, dass schön zu erleben, zu sehen, zu fühlen wäre?
      Wenn doch: Da sollte dein Fokus liegen. Nur da. Jeden einzelnen Tag!

      Alles Liebe für dich,
      Katharina

  • Bob
    Posted at 03:30h, 19 Februar Antworten

    Man muss doch gar nicht drumherum reden.

    In der Psychiatrie gibt es für jedes Problem das richtige Medikament!

    Man kann dem Ärzten sagen ja es geht mir nicht so wie andere es gerne hätten,

    aber in der Psychiatrie werden alle Probleme mit Psychopharmaka gelöst!

  • Niemand
    Posted at 11:01h, 24 Februar Antworten

    Ja,wenn man einfach keinen Hunger mehr auf das Leben hat,wird man gleich pathologisiert….

    • Katharina Tempel
      Posted at 13:25h, 03 März Antworten

      Traurig oder unglücklich zu sein ist keine Krankheit und damit findet hier keine Pathologisierung statt.
      Es ist völlig normal immer mal wieder im Leben unzufrieden und unglücklich zu sein.
      Die meisten Menschen wünschen sich nur irgendwann wieder da raus zu kommen und sich wieder gut zu fühlen.

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • Norbert
    Posted at 21:39h, 03 März Antworten

    Ja klar,
    Menschen ,vorallem die die depressionen haben werden ja eh nur als schlecht gelaunt & unzufrieden abgestempelt.
    Wenn unsere tollen Therapeuten nicht helfen können, dann werden die Leute eben mit Medikamenten manipuliert bzw. Ruhig gestellt.
    Vor allem Leute die immer so klug daherreden das es ja für alles eine Lösung gibt.

    Ja wenn es doch für alles eine Lösung gibt, dann bekämpft doch von jetzt auf morgen die corona Pandemie, heilt alle menschen komplett von krebs, helft allen verschuldeten indem ihr ihnen morgen früh das fehlende Geld vor die Haustür legt, besorgt allen arbeitslosen noch heute eine Arbeit usw.
    Es gibt doch für alles die zündende Lösung.
    Los beweist es mal wie toll alles zu lösen ist.

    Die die so klug daher reden sind nämlich diejenigen die anderen am wenigsten helfen können wenns wirklich drauf ankommt.
    Ja man sollte nicht 20 Bonbons in den Mund nehmen wenn nur 5 reinpassen.

  • Markus
    Posted at 21:01h, 23 April Antworten

    Auf mich trifft jeder punkt zu
    Ich kann nicht mehr
    Ich bin zu müde um dagegen was zu tun

  • Bad boy
    Posted at 00:03h, 25 April Antworten

    Kann dich gut verstehen.
    Aber sag das mal unseren super Therapeuten.
    Von den nöten & Problemen die wir haben,
    Verstehen die soviel wie eine Betonwand vom Kuchen backen.
    Die geben nur super Ratschläge, aber am Ende steht man doch immer alleine da.
    Weiss nicht was es an Psychologie zu studieren gibt.
    Hinsetzen sich Probleme anhören & irgendwelche Ratschläge verteilen kann doch jeder.

  • Christoph
    Posted at 09:25h, 03 Mai Antworten

    Das Streben nach Glück…

    Ich finde die Seite ganz hervorragend und finde mich darin total wieder. Ich gehe sogar soweit, dass man Glückslehre an Schulen unterrichten
    sollte, um den Kindern einen positiven Weg aufzuzeigen. Gerade unter Corona merkt man doch sehr, dass viele Schüler Schule nur noch als traurige Pflichterfüllung sehen, ohne dass Ihnen eine positive Perspektive vermittelt wird.

    Und den beiden hier:
    Dalai Lama
    Geschrieben um 22:29h, 18 Juni

    Andreas
    Geschrieben um 21:57h, 20 Juli

    rate ich, sich mit der Materie mal näher zu befassen ohne die Arbeit des Autos zu diskreditieren. Man markt allerdings an deren Rechtschreibung schon, wessen Geistes Kind sie sind.

    Weiter so, gute Seite! Steckt sehr viel Arbeit hinter.

    Chris

  • annnnnnnnn
    Posted at 00:16h, 15 Mai Antworten

    Ja das streben nach Glück.
    Streben kann man nach vielen, aber ob man es bekommt ist eine andere Frage.
    Glückslehre an Schulen,
    Den Kindern sollten realistische Sachen vermittelt werden, & nicht irgendwelches Wunschdenken.
    In den Schulen werden doch die Kinder mit Corona groß, bzw von Anfang an konfrontiert.
    Wenn der Lehrer oder Schüler einmal hustet oder niest, bekommen die Schüler 2 – 3 Wochen Schulfrei.
    Glück, was ist das Glück?
    Als Glück versteht doch jeder wenn er das bekommt was er will hat er eben Glück.
    Dann gibt es noch diejenigen die immer einen doofen brauchen der eine Menge verliert, damit sie das gewinnen was der andere verloren hat.

  • allein
    Posted at 21:48h, 11 Juni Antworten

    theoretisch klingt das alles sehr gut:
    positiv denken, frieden mit sich schließen, sich gutes tun, selbstliebe, mit einem lächeln durchs leben gehen, …
    aber jetzt mal ehrlich, wenn man zur einsamkeit verdammt ist und einfach keinen zugang zu anderen menschen und im speziellen zum anderen geschlecht findet, sind das keine hilfsmittel oder?
    es gibt doch wohl kaum was schöneres, als die intimität und das vertrauen einer langjährigen partnerschaft, ihr mal den rücken massieren, sie unverhüllt durch eine gemeinsame wohnung laufen sehen, sonntagmorgen gemeinsam aufwachen, gemeinsam lachen bis die tränen kommen, tiefgründige gespräche führen, ihre seele spüren, gemeinsam ins kino gehen oder ein spaziergang im wald, zusammen weinen, gemeinsam musizieren, uvm. jemanden an seiner seite zu haben, der einen so nimmt wie man ist. wäre das nicht glück???

    also ich weiß nicht, bin da doch sehr skeptisch, ob ein glücksdetektiv dieses glück aufdecken kann oder das alles nur ihm selber hilft.
    ist doch alles kokolores

    • Katharina Tempel
      Posted at 19:49h, 26 Juli Antworten

      Na klar klingt das theoretisch alles gut.
      Das es praktisch manchmal sehr schwer ist oder ein langer Weg sein kann oder nach der glücklichen Phase auch wieder eine unglückliche folgt ist auch klar (zumindest, wenn du mehr als einen Artikel von mir gelesen hast).

      Hier schreibe ich darüber, wie ich den Unterschied zwischen glücklichen und weniger glücklichen Menschen empfinde (ich schreibe das übrigens aus meiner persönlichen Erfahrung, denn ich hatte Zeiten, in denen ich sehr glücklich war und Zeiten, in denen ich sehr unglücklich war).
      Die Beziehungen zu unseren Mitmenschen gehören zu den größten Glücksbringern, die wir haben. Das ist definitiv so.
      Das streite ich aber auch nicht ab, wenn ich sage, dass man, wenn man unglücklich ist, oft nicht mit sich selbst allein sein kann. Oder worauf bezieht sich deine Kritik überhaupt?

  • unbekannt
    Posted at 02:36h, 16 Juni Antworten

    Naja,
    also die Intimität mit einem anderen finde ich persönlich überhaupt nicht wichtig!

    Ausserdem werden wir doch seit nunmehr 2 Jahren eines besseren belehrt, das es auch ohne Nähe zu anderen geht!

    Schon seitens der Weltpolitik die doch ganz genau aufpassen das niemand dem anderen zu nahe kommt.
    Nur was wollen die damit bezwecken?

    Das die Leute immer weiter vereinsamen & immer weiter resignieren?

    ist es das was unsere Zukunft auch in zig Jahren noch bestimmen soll?

    sehr sehr traurig, wirklich.

  • Sabine
    Posted at 16:40h, 04 Juli Antworten

    Leben…
    Warum gibt es in meiner Umgebung so viele scheinbar glückliche Paare
    Und warum ist mir das nicht gegönnt ?
    Prügel in der Jugend vom Vater
    Ehe zerstört von Schwägerinen und Schwiegermutter (wir lebten in einem Haus)
    Seit dem alleinerziehende Großmutter
    Keine Chance auf eine neue Beziehung
    Nur Bettgeschichten im Angebot
    Doch das suche ich nicht
    Meine Tochter verstarb durch Leukämie

    Ich wurde auch sonst nur ausgenutzt
    Versucht zusammen ein Heim zu schaffen
    Als wir die Immobilie hatten wurde ich ganz fürchterlich heraus getrieben
    Flüchtete zu einer alten Dame die ich davor schon ca zwei Jahre betreute zu Arztbesuchen einkaufen ect.
    Weit weg von meinen Freunden
    Anfangs alles ok
    Doch mittlerweile auch ein Horror
    Ein großer Garten soll mit in Ordnung gehalten werden
    Eigentlich kein Problem
    Doch dann kommen Ansagen wie z.B.
    Der Rasen wird jetzt nicht gemäht…
    Ergebnis ist eine Heuwiese mit extrem viel Arbeit
    Ich leide mittlerweile unter extremer Traurigkeit und Heimweh und weiß nicht es zu ändern
    Ich frage mich oft
    Gab es ein Leben vor dem aktuellen Leben?
    Und wenn ja,was habe ich da verbrochen das dieses Leben so hart ist
    Ich bin mittlerweile müde zu kämpfen
    Wer versteht das?

    • Katharina Tempel
      Posted at 19:43h, 26 Juli Antworten

      Hallo,

      das klingt so, als hättest du in deinem Leben schon jede Menge mitgemacht und so manches davon wird vermutlich nie jemand nachvollziehen können, der nicht in einer ähnlichen Situation war.
      Ich frage mich: Hast du jemanden, mit dem du darüber reden kannst? Es gibt Beratungsstellen, bei denen man kostenlos mehrere Termine in Anspruch nehmen kann. Vielleicht hilft es mal darüber zu reden oder auch Input von außen zu bekommen.
      Hier findest du Hilfe: http://www.gluecksdetektiv.de/hilfe

      Alles Liebe für dich,
      Katharina

  • Sabine
    Posted at 16:56h, 04 Juli Antworten

    Korretur
    . Ich versuchte gemeinsam mit (so wie ich dachte) Freunden ein Heim zu schaffen…

  • Andi
    Posted at 11:12h, 06 Juli Antworten

    Ich verstehe Dich sehr gut. Du bist nicht allein, anderen geht’s ähnlich. Gemeinsam, erleben wir Pech. Doch klagen wir nicht zu sehr über unseren Schmerz. Das Schicksal könnte Ihn durch einen noch größeren „heilen „…

  • Bob
    Posted at 23:24h, 06 Juli Antworten

    Sabine kann dich gut verstehen.
    Mir gehts auch nicht besser, frage mich auch was ich im evtl. vorherigen Leben so schlimmes getan habe.
    Habe seit meiner Kindheit auch starke Depression.

    Bekomme auch immer wieder nur eins aufs Dach.

    Denke auch ständig das das jetzige Leben eine Strafe für etwas ist.

  • Maik
    Posted at 15:42h, 21 Juli Antworten

    Hmh… auf mich treffen alle 12 Punkte zu aber war wohl nicht anders zu erwarten bei einer Depression… Mir fehlt allerdings ehrlich gesagt auch der glaube und der Wille wirklich was zu ändern dabei hätte ich es oft versucht, nur um wieder und wieder gnadenlos zu scheitern. Immer wieder hat man mir gezeigt ich bin alleine zu nichts fähig. Ich hoffe einfach auf ein schnelles Ende weil für mich hält die Zukunft eh nichts mehr bereit.

    • Katharina Tempel
      Posted at 19:31h, 26 Juli Antworten

      Wenn du eine Depression hast, dann hast du quasi eine Unglücks-Krankheit. Kernbestandteil dieser Krankheit ist es, die Dinge negativ einzuschätzen und alles sinn- und hoffnungslos zu sehen.
      Du solltest dich in diesem Zustand nicht mit gesunden Menschen vergleichen, die mehr oder weniger glücklich sein können. Und du darfst auch nicht von dir verlangen, das gleiche zu können wie ein gesunder Mensch. Mir hat einmal ein älterer Mann gesagt, der immer wieder depressive Phasen im Leben erlebt hat, dass das Beste für ihn Spaziergänge wären. Zu einer geregelten Zeit aufstehen, regelmäßig zu essen und einmal am Tag vor die Tür und spazieren zu gehen. Das dürfen die größten Ziele sein, die du aktuell anstrebst. Und sobald es dir ein bisschen besser geht, kommt der nächste Schritt. ganz langsam und mit ganz viel Verständnis für eine Krankheit, an der Millionen Menschen auf der ganzen Welt leiden (die aber in den allermeisten Fällen sehr gut behandelbar ist).
      Hier findest du mehr Hilfe für dich: http://www.gluecksdetektiv.de/hilfe

      Alles Gute,
      Katharina

  • Alina
    Posted at 16:43h, 22 Juli Antworten

    Hallo Katharina,

    ich habe schon viele deiner Beiträge gelesen.
    Nur bei diesem hier stoße ich etwas sauer auf.
    Für mich klingt das immer so, als wäre es sehr einfach, sein Leben einfach so zum besseren zu wenden. Ich kenne viele und auch bei mir selbst, dass Leben zu ändern.
    Wenn da nur nicht die Steine rollen würden, und auf meinem Weg landen. Ich hab versucht positiv zu denken usw. Es wurde trotzdem nicht besser. Scheinbar beeinflusst eine höhere Macht unser Schicksal keine Ahnung. Ich selbst habe eine komplexe Traumafolgestörung. Und ich finde es fahrlässig zu schreiben, man jammert und will ja nichts ändern. Was nicht stimmt. Von der Gesellschaft wird man selbst zum Problem gemacht, und alles ist so einfach. So nach dem Motto, ich kann alles haben wenn ich nur dran Glaube. Dem ist nicht so. Ich würde gedemütigt,missbraucht und verarscht. Wie soll ich da noch Kraft haben,irgenwas zu ändern. Wenn es doch eh nicht klappt? Für mich alles zu einfach.

    • Katharina Tempel
      Posted at 19:22h, 26 Juli Antworten

      Hallo, ich kann deinen Unmut verstehen.
      Dieser Artikel ist eine bloße Gegenüberstellung von glücklich vs. unglücklich.
      Es geht nicht darum, ob es geht, wie es geht, wie man anfängt oder welche Schwierigkeiten auftreten.
      Ich habe ihn in einer Phase geschrieben, in der ich selbst sehr glücklich war und habe einfach den Vergleich zu meinem früheren Ich geschrieben.
      Geht es mir permanent und immer so? Nein. Ist das alles so einfach? Nein.

      Aber es ist wert, es zu versuchen.
      Wenn du meine anderen Artikel kennst, dann weißt du aber sicherlich, dass ich nicht propagiere, man müsste einfach nur an etwas glauben oder sich ein Mantra vorsagen und dann ist alles gut. Der Weg ist in der Regel etwas steiniger, weil das, was uns im Weg steht, unsere eingeschliffenen ungünstigen Gewohnheiten sind. Positiver zu denken kann dir helfen dich besser zu fühlen (im Gegensatz zum negativen Denken, das dazu beiträgt, dass es dir schlecht geht, als es sein müsste). Es ist aber kein Wundermittel, dass irgendein Wunder in dein Leben bringt (von wegen: ich habe positiv gedacht und dann ist mir alles zugefallen).

      Es geht viel mehr darum herauszufinden, was dich wirklich vom glücklichsein abhält (das ist für jeden etwas anderes) und dieses Muster zu verändern, Schritt für Schritt mit ganz viel Geduld, noch viel mehr Rückfällen und ganz viel Selbstmitgefühl.

      Alles Liebe, Katharina

  • Bob
    Posted at 01:37h, 08 August Antworten

    Depression eine Unglücks – Krankheit? hmmmmmmmm.

    Ich glaube ganz so einfach ist das nicht liebe Katharina.

    ich sag´s mal so:

    Wenn man bisher keine Depression erlebt hat, & plötzlich stirbt ein Angehöriger, & man bekommt dann eine depressive
    Stimmung, also Traurigkeit, u.a. dann hilft in dem Fall eine Art Trauerbewältigung.
    Aber wenn man schon in der Kindheit merkt das etwas nicht stimmt, wo man noch keine Lebenserfahrung hat, dann ist das schon etwas anders.
    Depression ist keine Eigenschaft die man sich einfach aneignet, sondern es ist eine Erkrankung die sich von der Kindheit oder Jugend an immer weiter aufbaut, zumindest bei 80% aller Fälle.
    Aber das ist auch das große Problem unserer Gesellschaft.
    Wenn die meisten merken das der andere Depression hat, dann wird er ausgegrenzt, so nach dem Motto: Ach jeder hat mal schlechte Laune.
    Es ist aber mehr als nur „schlecht drauf sein“. Ratschläge oder Forderungen wie „reiß dich zusammen“ helfen da nicht, sondern treiben den Betroffenen nur noch weiter rein.
    Depression kann auch chronisch werden & zu vollständigen Erwerbslosigkeit führen.
    Ich weis wovon ich rede.
    Ich habe in meiner manisch depressiven Laufbahn einige Leute kennengelernt, die alles versucht haben raus zu kommen, zähle ich auch dazu.
    Das Ding ist einfach, dass Depression immer als banal gesehen wird.
    Manche sagen ja auch so:
    Ach als ich heute morgen meine Stromrechnung bekommen habe & die Nachzahlung gesehen habe bekam ich auch eine Depression.
    Nein Depression ist viel mehr, & kann nur verstehen wer sie hat.

    • Katharina Tempel
      Posted at 16:10h, 23 August Antworten

      Da hast du glaub ich etwas herausgelesen, das ich so nicht behaupte.
      Ich bin Psychologin. Als solche weiß ich sehr genau was eine Depression ist und distanziere das deutlich von Unglücklich sein.
      Siehe z.B. meine zahlreichen Videos zur Depression auf YouTube oder dieser Artikel hier: https://www.gluecksdetektiv.de/umgang-mit-depressiven-menschen-was-du-als-aussenstehender-tun-kannst/

      Aber ich kann deinen Unmut vollkommen verstehen. Zu sehen, wie klinische Depressionen banalisiert werden ist furchtbar. Daher habe ich auch den oben genannten Artikel geschrieben, um ein bisschen mehr Verständnis zu schaffen.

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • unendlich
    Posted at 22:06h, 19 Oktober Antworten

    Mit menschlichen Bedürfnissen ist das so eine Sache.

    Jeder der gewisse Bedürfnisse hegt & diese ausleben möchte, oder auslebt versucht eigentlich nur sein eigenes Wohlbefinden aufrecht zu erhalten, ist dabei der Meinung das das Leben nur dann schön ist.

    Das ding ist nur das diese Leute ihr wohlergehen von bestimmten dingen abhängig machen.

    Jeder außer ich strebt doch danach eine erfüllte Liebe zu bekommen, einen Freundeskreis zu haben, gesicherter Arbeitsplatz, jemanden zu reden & Familie die hinter ihm steht.

    Es ist nur so das solche Dinge nur auf sandigem Boden aufgebaut sind & jeder Zeit zusammenbrechen können – ja
    & was dann.
    Dann stehen sie nämlich da & greifen zum Alkohol oder zu Beruhigungsmitteln weil sie es anders nicht schaffen klar zu kommen.

    Versteh das jetzt nicht falsch. Ich bin weder enttäuscht, noch sauer oder neidisch.

    Nur ich bin jemand der so etwas nicht vermisst & der auch nie solche Bedürfnisse hatte & auch nicht hat.

    Freundschaften & erfüllte Partnerschaft sin keine Dinge die überlebenswichtig sind. Das ist nur ein tiefer persönlicher Egoismus den die Leute damit befriedigen wollen.

    Ich bin jedenfalls so, dass ich keinerlei Bedürfnisse habe & auch nie welche hatte.

    Ich habe auch keinerlei Gefühle oder sonstige Emotion. Ich bin gefühlskalt.

    Ich lebe einsam & in Freuden.

    Nicht gemeinsam ist man stark, sondern einsam ist man stark. Und danach lebe ich.

  • Nino
    Posted at 18:48h, 25 Oktober Antworten

    Als ich die Liste durchging, musste ich direkt beginnen zu weinen. Meine Freundin hat mir oft gesagt, sie denkt dass ich unglücklich bin, dass sie aber das Gefühl hat mir nicht helfen zu können. Nun ist sie meine Ex und ich ging hier die Punkte durch – 12 von 12 Punkten. Jetzt muss ich einiges ändern, musste sogar die beste Person meines Lebens verlieren, um dies zu checken.

    Ihnen danke ich trotzdem schon im Voraus, hab mit Email abonniert.

  • Tomaszewski
    Posted at 00:11h, 30 November Antworten

    Hallo ich bin so unglücklich ,weil ich erst meine Eltern ,dann meine Tõchter und zu Letzt auch noch meinen kleinen Bruder verloren habe ! Jetzt lebe ich nur noch weil es meinen Sohn noch gibt und Er mir folgen würde ! Jeden Tag richte ich mich ein bisschen mehr zu Grunde bin für jeden da nur um diesen Schmerz nicht mehr wahrnehmen zu mùssen .

    • Katharina Tempel
      Posted at 17:39h, 06 Dezember Antworten

      Deine Verluste tun mir wahnsinnig leid.
      Als Mutter habe ich eine ungefähre Vorstellung davon, wie schrecklich es sein muss, seine eigenen Kinder zu verlieren.
      Im Anbetracht einer solchen Tragödie kommen mir alle Worte der Aufmunterung banal und fehlplatziert vor. Trotzdem möchte ich dir sagen, dass dein Leid und Kummer verständlich sind, dass sie normal sind und dass du sicher noch viel Kraft brauchen wirst, um diese dunkle Wolke über dir ein wenig loszulassen. Ich hoffe, dass du Begleitung auf deinem Weg hast, z.B. in Form einer Psychotherapie, bei einer Krisen- oder Beratungsstelle oder wenigstens in Form einer Selbsthilfegruppe für z.B. Eltern, die den Tod ihrer Kinder verkraften müssen. Es ist sicher hilfreich von jemandem zu hören, der weiß, was du durchmachst und ich hoffe, dass du im Beispiel anderer Betroffener selbst wieder etwas mehr Stärke und Zuversicht gewinnen kannst. Sämtliche Stellen, die ich genannt habe und mehr findest du auf dieser Seite verlinkt: http://www.gluecksdetektiv.de/hilfe

      Ich wünsche dir von Herzen alles Gute – für dich und für deinen Sohn, der dich jetzt bestimmt ganz genauso sehr braucht, wie du ihn.
      Alles Liebe,
      Katharina

  • Bob
    Posted at 18:11h, 22 Dezember Antworten

    Es ist alles sehr traurig, auch was andere hier so schreiben.

    Was aber auch traurig ist, ist das sich jeder nur noch um sich selbst kümmert & die Schicksale der anderen nicht sonderlich Beachtung finden.

    Leider nimmt der elektronische Kontakt immer weiter zu.

    Alles wird immer leerer & distanzierter. Auch die Gesellschaft stigmatisiert & grenzt Betroffene besonders psychisch kranke immer mehr aus.
    Aber es gibt auch Leute wie dich Katharina die auch Verständnis zeigen. Mach so weiter………….

    • Katharina Tempel
      Posted at 18:01h, 13 Januar Antworten

      Danke für deinen Kommentar.
      Ich könnte gar nicht sagen, welche Entwicklung es gerade nimmt. Denn auf der anderen Seite gibt es definitiv viel mehr Aufklärung über psychische Probleme und sie sind sichtbarer als vor einigen Jahrzehnten.
      Trotzdem… das Stigma ist nach wie vor da. Das Unverständnis. Und das Kleinreden von allem, was nicht direkt körperlich greifbar ist.
      Es ist wirklich schade. Aber ich bin überzeugt: Je mehr wir es thematisieren und sichtbar machen, desto normaler wird es für alle, dass wir Menschen eben auch eine Psyche haben und es der, genauso wie unserem Körper mal mehr und mal weniger gut gehen kann.

      Alles Liebe für dich,
      Katharina

  • Bob
    Posted at 03:59h, 11 Januar Antworten

    kein schwachsinn,
    is nur die wahrheit die leute wie du nicht sehen wollen!

  • Bob
    Posted at 22:00h, 13 Januar Antworten

    Hi katharina,
    Das mit dem letzten Beitrag „kein Schwachsinn bezog sich auf einen anderen Beitrag den du offenbar gelöscht hast, nicht auf dich.

    Ist auch nicht leicht zu erklären welche Entwicklung das annimmt. Habe nur ein paar Beispiele genannt.

    Aber fakt ist das es immer weiter solche Formen annimmt.
    Denn Zukunftsängste nehmen auch stetig zu, auch bei gesunden.

    Aber gerade für diejenigen die psychisch schon vorbelastet sind hat das ganze noch gravierender Auswirkungen.
    Also so beschreibe ich es mal, finde grade keine anderen Worte.

  • Lonely.
    Posted at 08:28h, 25 Mai Antworten

    Ich bin 31 Jahre alt und auf mich treffen auch alle Punkte mehr oder weniger zu. Ich habe keinen großen Spaß mehr am Leben und an den Dingen, die ich tue. Ich weiß oftmals gar nichts mit mir anzufangen. Was zum Großteil an meiner Einsamkeit liegt. Ich habe keine Freunde, eine Partnerin. Meine Familie ist auch schon lange nicht mehr intakt.

    Vor allem aber Sehne ich mich nach Liebe und den üblichen Grundbedürfnissen wie Nähe, Körperkontakt und Sexualität. Etwas das ich nie erlebt habe. Ich bin immer noch ein Absoluter beginner, was mich täglich belastet. Einer Frau, zu finden die mich so nimmt, wie ich bin und mit der man gemeinsam durchs Leben geht und eine schöne Zeit miteinander verbringt. Das wäre toll.

    Leider fällt es mir ziemlich schwer auf andere Menschen zuzugehen und sie kennenzulernen. Was das erreichen dieses Wunsches erschwert. Online Dating funktioniert für mich leider nicht und offline bestehen zu große Hemmungen.

    Ich fühle mich ausgeschlossen und so, als ziehe das Leben einfach an mir vorbei.

    Was für Optionen habe ich noch? Und was ist ein Leben in Einsamkeit und ohne Liebe schon Wert?

  • anonym
    Posted at 02:21h, 11 Juni Antworten

    Also der Punkt das Leben ist hart und „wunderschön“ – naja solange der Mensch das bekommt was dazu dient das das eigene Wohlbefinden aufpoliert wird, klar für den ist natürlich alles perfekt.
    Aber sobald etwas davon wegbricht z.B. bevorstehende Scheidung, ein geliebter Mensch verschwindet weil er sich
    durch den Tod aus dem Leben verpisst hat, Oder der Arbeitsplatz geht flöten, oder Freundschaften gehen den Bach runter – was dann. Dann haben die Leute die ja so glücklich sind ein ernsthaftes Problem würd ich sagen.
    Denn die haben nie ernsthafte Krisen gehabt, & sobald etwas davon eintrifft von den von mir genannten Punkten – ja dann wollen sie Verständnis von jeden anderen & meinen dann das sich jetzt alles um sie drehen muss. Aber haben sich über andrer immer lustig gemacht wo noch all das vorhanden war was das eigene Ego schön aufpoliert hat.

  • Wayne
    Posted at 13:15h, 30 August Antworten

    Hallo Katharina

    Ich finde Deine Seite eigentlich sehr gut und die Artikel auch, aber als ich dann das Quizz gemacht hatte und die Email für das e-Book kam, musste ich feststellen, dass es auch nur um Geldmacherei geht. Nicht das es nicht legitim wäre, mit seinem Buch Geld zu verdienen, das stört mich gar nicht, aber mit einem Timer die Leute zu drãngen mit dem komischen Argument, dass dieses Buch nur für 3 Tage zur Verfügung stünde, finde ich schon sehr fragwürdig für jemanden, dem das Glück der anderen am Herzen liegen soll.

    „Das Angebot ist nur 3 Tage verfügbar und der Countdown läuft bereits“

    Also warum so einen Timer und den Leuten druck machen?

  • Aiight
    Posted at 02:13h, 31 August Antworten

    Ganze 7 Punkte sind zutreffend

  • Wan
    Posted at 02:55h, 17 Dezember Antworten

    Naja ich finde mich bei allen Punkten irgendwo wieder. Ich bin wie ich bin, man soll sich selbst treu sein und sich für niemanden verstellen. Nur bin ich so für niemanden gut genug… spiele seit Monaten mit dem Gedanken dem Leben ein Ende zu setzen, weil ich möchte nicht länger alleine sein, keine Freunde haben, der Aussenseiter sein… was kann mir das Leben gutes bieten? Nichts einfach nichts. Es besteht nur darin, arbeiten zu gehen um die Steuern zu bezahlen, schlafen, essen und zu trinken. „versuche doch mal was neues“ wie oft ich diesen Satz in den letzten 20 Jahren gehört habe… naja habe 15 Jahre verschiedene Hobbies verfolgt und heute denke ich zurück und denke, was sollte das, warum habe ich das gemacht hat mir ja für heute absolut gar nichts gebracht… hatte ich freude? Nein… Also wozu noch weitermachen? Warum sich zu Tode krüppeln ohne einen einzigen glücklichen Moment erlebt zu haben? Was ist Glück überhaupt? Das ist nur ein Gefühl, ein Gefühl das ich nie erleben werde, denn ich habe kein Interesse mehr mein restliches Leben darauf zu hoffen.

  • E Engel
    Posted at 17:35h, 28 Dezember Antworten

    Auf mich treffen 8 oder so zu. Das war mir vorher schon klar… Falsche Frau geheiratet, Dieses „Den richtigen“ ist Blödsinn. Es müsste heissen „Nicht den falschen“

  • Heebie Jeebies
    Posted at 20:42h, 18 Januar Antworten

    Mit verlaub und allem nötigen Respekt… Dieser Artikel geht schon ziemlich an der Realität von vielen Menschen vorbei.
    Einfach nur „positiv“ denken und dann wird es schon hilft vielen Menschen einfach nicht weiter.
    Es gibt einfach Probleme im Leben die mit einer „positiveren“ Denkweise einfach nicht gelöst werden können.

    Beispiel anhand meines eigenen Lebens/Erfahrungen:
    – Vater ist Alkoholiker, es kam mehrfach zu Handgreiflichkeiten zwischen ihm und mir (meist beim Versuch meine Mutter zu verteidigen).
    – Vater nahm es sich nicht, mich mehrfach als eine Missgeburt und den größten Fehler seines Lebens zu bezeichnen.
    – Habe meinen Traumberuf als Lehrer aufgeben müssen (Eltern war es unangenehm, dass der Lehrer in der Grundschulklasse Ihrer Kinder ein Mann war. Wurde zudem als Pedophil und sonst was abgestempelt)
    – Habe meine Verlobte durch einen Autounfall verloren (Seitdem nahezu nur noch Pech beim Dating gehabt. Ich wäre zu Klein, verdiene nicht genügend, nicht gebildet genug, etc. habe schon einiges gehört in meinen Rund 15 Jahren Dating. Habe nie einen Groll gehegt denn jeder hat seine Vorlieben und Präferenzen, es tut dennoch weh).
    – Ich war aufgrund dessen in Therapie, der Verlust meiner Verlobten sowie meiner (nennen wir es bescheidenen) Kindheit waren hierfür ausschlaggebend. Habe kaum Medikamente benötigt und der Therapeut hat bescheinigt, dass meine Therapie abgeschlossen sei.
    – Ehemaliger Chef (mochte die Arbeit eigentlich gerne) hat versucht mir Fehler wie bspw. Rückrufaktionen in die Schuhe zu schieben (auch wenn es in einer anderen Abteilung passiert ist).
    – Wechsel in einen Beruf in der eine private Krankenversicherung benötigt wird. Ich muss bis an mein Lebensende einen erhöhten Risikozuschlag bezahlen da ich in der Vergangenheit meine Depressionen habe behandlen lassen/in Therapie war.
    – Aufgrund von Blitzeis die letzten Wochen in einen Autounfall verwickelt, Versicherung hilft nicht.
    – Gebrauchtwagenhändler bei dem ich eine „Notlösung“ gekauft habe, zieht mich eiskalt über den Tisch (war in meiner Region leider der einzige Händler, welcher in meiner Preisklasse etwas zur Verfügung hatte). 3 Tage gefahren und schon rund 5-6 Fehler/Probleme gefunden. Händler zeigt sich uneinsichtig (nicht seine Schuld, wurde verkauft wie beschrieben). Anwalt sagt: Persönliches Pech, 8.000€ sind doch auch nicht viel für ein Fahrzeug, ich solle mich nicht so anstellen. Ich solle halt ein neues Fahrzeug kaufen und das „Defekte“ solange nutzen. Muss zwar im Endeffekt draufzahlen, würde aber der Wirtschaft damit einen Gefallen tun.
    – Versuche stets meine Kollegen auf Arbeit zu unterstützen wo es nur geht (und ich mag meine Arbeit und leiste auch gerne länger Dienst), nun versucht mir ein „Kollege“ einen Schadensfall welchen er verursacht hat in die Schuhe zu schieben. Da er länger mit dabei ist, glauben ihm die Vorgesetzten.

    Ich möchte mich auch an dieser Stelle schon einmal entschuldigen, dass ich nicht meinen wirklichen Namen angebe. Jedoch habe ich in meinen Rund 30 Jahren auf dieser Erde schon so viel Schlechtes miterlebt und Hass erfahren (einfach nur, weil ich meine Meinung geäußert habe). Ich bin es einfach nur noch leid.

    Ja, ich habe Menschen um mich herum die ich liebe und wertschätze.
    Ja, ich genieße das Singen der Vögel und habe Hobbies die mich in einem positiven Sinne ablenken (oder wie ich es früher ausgedrückt habe: Es lähmt den Schmerz ohne sich selbst zu vergiften).

    Ist das Leben meiner Ansicht nach Fair? Nein, Leben ist Leben.
    Und leider wird es von Jahr zu Jahr (zumindest für mich) immer schwieriger.

  • Mark
    Posted at 18:53h, 19 Januar Antworten

    Alle 12 Punkte treffen auf mich nicht zu, aber trotzdem bin ich nicht glücklich.

  • noname
    Posted at 16:30h, 26 Februar Antworten

    Mir ist aufgefallen, dass viele dieser Empfindungen auf ein Leben, na ja, vegitieren, in Armut zutreffen. Und wer in Armut aufgewachsen ist empfindet so, weil sich all die Mühe nie gelohnt hat, die investiert wurde, um das Leben zu verbessern. Die Empfindungen sind berechtigt, aber das wollen Leute ohne Armutserfahrung nicht sehen und deklarieren das dann als „persönliches Versagen“ und wollen nicht wahrhaben wie viel Lebensglück durch äußere Faktoren bestimmt sind.

  • no name
    Posted at 02:45h, 09 April Antworten

    Je höher das seelische Leid ist, desto besser ist es für die körperliche Gesundheit. Je höher das seelische Leid ist, umso mehr steigt die Lebenserwartung. Meine persönliche Erfahrung dazu.

  • Michaela H.
    Posted at 15:01h, 22 Mai Antworten

    Sehr interessant, aber nix trifft bei mir zu!!! Bin seit vielen Jahren schon immer Mal wieder in Psychotherapie. Bei würde rezidivierende Depression diagnostiziert und schon in sehr jungen Jahren. Allerdings ging es mir dank Therapien besser. Das Kernproblem ist jedoch geblieben. Die Unzufriedenheit mit dem Leben legt mir sehr oft schwere Steine in den Weg. Trotz allem bin ich sehr motiviert, probiere gerne neue Sachen aus und bringe mich selbst in Situationen an denen ich wachsen könnte. Aber jedesmal, auch wenn ich die Herausforderung selbst super meistere und dadurch viele Bildungsabschlüsse erwarb, bin ich sehr unzufrieden. Ich habe immer das Gefühl, dass ich es hätte besser machen können. Und das macht mich völlig fertig. Trotzdem bin ich sehr ehrgeizig und diszipliniert, will mich gerade selbstständig machen. Aufgeben ist für mich keine Option! Es liegt bestimmt daran, dass ich viel zu hohe Ansprüche an mich selbst Stelle. Woher das kommt? Keine Ahnung! Werde mit meiner Therapeutin dran arbeiten. Aber, dass hier gar kein Punkt mit mir übereinstimmt, macht mich stutzig. Bin tot unglücklich, dabei müsste ich eigentlich glücklich sein! Bin Mal gespannt, ob ich den Grund heraus finde.

  • Stefan Becker
    Posted at 11:26h, 29 Juli Antworten

    Das Leben besteht nur noch aus Arbeit und Verpflichtungen was soll daran schön sein.Für alles muss man Geld haben.Muss Kindesunterhalt bezahlen der mir die Luft abdrückt und Schulden aufs Haus dazu kommt noch die Ex Frau die einfach meinen Sohn rauswirft wenn ihr was nicht passt.Sie hat ihn sogar zwei Monate in die Kinderpsychosomatik gesteckt einfach weil er die Pupertät durchmacht.Das Kind hat schon genug unter der Trennung gelitten und muss nun noch mehr leiden indem es immer auf Reisen geschickt wird.Und das nennt sich dann Gerechtigkeit und man soll Positiv denken.Wie soll das gehen?Das Leben ist beschissen Ende ….

  • Yobama
    Posted at 19:39h, 20 November Antworten

    Alles trifft auf mich zu. Eigentlich warte ich nur noch auf mein Ableben, da ich zu feige bin es selbst durchzuführen.

    Ich wünschte ich wäre nicht ich, oder zumindest nicht mehr existent.

  • Stier
    Posted at 20:14h, 21 November Antworten

    Liebe Katharina,
    dieser Beitrag war besonders interessant. Die Kommentare haben mich echt berührt. Ich bin froh, dass einige Leute Ihre „Unglücklichkeit“ mit dir teilen und du auf diese besonders eingehst.

    Beste Grüße

    Stier

  • Daniel Hans Jan Hinkelmann
    Posted at 17:22h, 26 Februar Antworten

    Ich bin ebenfalls unglücklich mit meinem Leben aber weiss nicht was ich machen soll.

  • Capresetoast
    Posted at 02:17h, 29 Mai Antworten

    Es ist nicht das Ich…es geht nicht mehr darum, dass ich unglücklich mit mir bin (nicht hauptsächlich). Ich ertrage die schlechten Nachrichten, das schlechte Weltbild und die scheinbar furchtbare Moral der Menschen nicht mehr. Alle um mich herum haben Sorgen, Ängste, Nöte und anstatt miteinander zu reden gehen alle aufeinander los. Es gibt nur noch schwarz und weiß, gut und böse, niemand hört dem anderen zu, weil die andere Meinung keinen Wert hat. Geht es nur noch um ein Machtgefühl? Geht es darum, besser als der andere zu sein? Geht es hier um ein Vorrecht auf das Leben? Geht es darum so viel Geld zu haben, um darin zu ersticken?
    Um was geht es in unserer Gesellschaft noch? Wir leben nicht zusammen, jeder kämpft nur für sich alleine und für seine Existenz. Manchmal fühle ich mich, als wäre ich in der falschen Zeit geboren. So viele Konflikte, Machtgefüge und Bestrebungen, die ich nicht verstehe. Warum müssen wir Menschen uns alle gegenseitig so fertig machen, anstatt uns zu unterstützen? Warum bekriegen wir uns? Weil wir anders sprechen, aussehen, denken? Warum müssen deshalb so viele Menschen leiden oder sterben? Das ist alles so absurd, dass mein Kopf beinahe platz, wenn ich darüber nachdenken muss. Wir sind doch alle einfach nur Menschen. Niemand ist besser oder wichtiger als der andere, wenn wir die Engstirnigkeit hinter uns lassen würden.
    Wir sind alle Menschen, warum können wir das nicht akzeptieren? Ich verstehe diese Welt einfach nicht.
    Die Menschheit clustert und beurteilt sich zu Grunde und es ist einfach nur sinnlos.

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